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Veröffentlicht am 22.08.2022

Wenn zu viele Geheimnisse geheim bleiben.. wird’s verworren

Every Little Secret
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Kim Nina Ocker – Every Little Secret (Secret Legacy 1)


Wenn zu viele Geheimnisse geheim bleiben.. wird’s verworren


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe es dem Buch wirklich nicht leicht gemacht. Denn ...

Kim Nina Ocker – Every Little Secret (Secret Legacy 1)


Wenn zu viele Geheimnisse geheim bleiben.. wird’s verworren


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe es dem Buch wirklich nicht leicht gemacht. Denn ich bin mit hohen Erwartungen an das neuste Werk von Kim Nina Ocker herangetreten. Leider hat das Buch es mir schwer gemacht meine Erwartungen zu erfüllen.
Die Storyline an sich ist gut und habe ich so noch nicht gelesen: Reiche Geschäftsfrau stirbt, Adoptivsohn muss das sicher geglaubte Erbe plötzlich mit der leiblichen Tochter teilen, von deren Existenz er nichts wusste. Keine gute Ausgangssituation für die Protagonisten Julie und Caleb. Mit der Testamentsverlesung beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, das ich teils als spannend und teils als ermüdend empfand. Es zog sich alles ein bisschen.
Auch habe ich keine Verbindung zur Protagonistin Julie aufbauen können. Ihre Worte und ihr Handeln passten für mich nicht immer zusammen, was mich ein wenig frustriert hat. Obwohl der Protagonist Caleb auf den ersten Blick der Gefühlskältere ist, habe ich ihn und seine Gefühlswelt viel besser verstanden.
Selten habe ich eine derartige Berg-und-Tal-Fahrt gemacht wie mit diesem Buch. Ich möchte es unbedingt mögen, wirklich. Aber das Buch hat für mich eine sehr typische Schwäche: es handelt sich um einen nicht in sich abgeschlossenen ersten Band.
Ich glaube fest daran, dass mir das Buch besser gefallen wird, wenn ich beide Bücher der Dilogie hintereinanderweg lesen kann.


Mein Fazit:
Vielleicht ein bisschen zu verworren für meinen Geschmack. Das machte es mir schwer viele Gefühle zu empfinden. Ich bin aber überzeugt, dass mich das Buch doch von sich wird überzeugen können, wenn ich die Fortsetzung „Every Little Lie“ gelesen habe.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Sympathischer Protagonist voller Gefühle, der sich fragt: was ist fake und was ist echt?

Boyfriend Material
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Alexis Hall – Boyfriend Material (Boyfriend Material 1)


Sympathischer Protagonist voller Gefühle, der sich fragt: was ist fake und was ist echt?


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe noch nicht viele ...

Alexis Hall – Boyfriend Material (Boyfriend Material 1)


Sympathischer Protagonist voller Gefühle, der sich fragt: was ist fake und was ist echt?


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe noch nicht viele Bücher gelesen, in denen gleichgeschlechtliche Liebe im Mittelpunkt steht. Doch die wenigen, die ich gelesen habe, hatten eins gemeinsam: das Versteckspiel des nicht Geouteten.
Umso neugieriger war ich auf die Geschichte von dem Luc, dem Rockstar-Sohn, und Oliver, dem Anwalt – zwei Männer, die sich kennen, aber scheinbar nicht leiden können und die sich zusammentun, um aus einer (vorgetäuschten) Beziehung gesellschaftliche Vorteile zu ziehen.
Das Buch ist alleine aus der Sicht Lucs geschrieben. Was mir sehr gut gefallen hat! Mir persönlich fällt es manchmal leichter mich auf eine Geschichte ganz und gar einzulassen wenn die Perspektive nicht wechselt. Ich empfinde das Gelesene dann oftmals intensiver.
Und intensiv ist ein Begriff, der Luc ziemlich gut beschreibt. Durch seine einzigartige Art ist er mir irgendwie zugleich unter die Haut gegangen und ans Herz gegangen. Alexis Hall hat mit Luc einen sehr komplexen Charakter geschaffen, der verrückt und lustig sein kann, aber auch seine Durchhänger im Leben hat. Zwar wirkte er manchmal ein wenig aufgekratzt, dennoch hat er mich voll von sich überzeugen können.
Oliver stellt den ruhigen Gegenpart dar. Es hat seine Zeit gebraucht, bis ich mich mit ihm anfreunden konnte. Seinen Charakter bzw. seine Charaktergestaltung habe ich verstanden und respektiere ich, aber das bedeutet nicht, dass er bzw. sie mir durchgehend gefallen muss. Doch das muss auch gar nicht sein. Immerhin ist Luc die Hauptperson. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen die Geschichte aus Olivers Perspektive zu lesen. Vielleicht hätte ich ihn dann besser verstanden. Vielleicht hätte mich die Geschichte dann aber auch nicht derart in ihren Sog gezogen.
Denn der Charakter Luc ist es, der mich über ein paar Kritikpunkte hinwegsehen lässt. Damit meine ich insbesondere Nebenschauplätze um Familie und Freunde, bei denen ich mich frage, ob es sie wirklich alle gebraucht hätte. Teilweise war es kurz davor etwas verwirrend zu werden, doch zum Glück lenkte es mich dann doch nicht zu sehr von der Geschichte ab, da Luc wieder volle Aufmerksamkeit brauchte.

Mein Fazit:
Ich habe selten mit einem Charakter derart mitgefühlt wie mit Luc. Die Geschichte selbst bzw. im Ganzen verdient meiner Meinung nach 3,5 oder 4 Sterne, aber Luc hat mehr verdient!


Sterne: 5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Starker Anfang, dann verliert es sich ein bisschen

Worlds Apart
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Anabelle Stehl – Worlds Apart (World 2)


Starker Anfang, dann verliert es sich ein bisschen


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch fängt „leise“ an und macht mir – sehr authentisch – klar, dass wir zwei ...

Anabelle Stehl – Worlds Apart (World 2)


Starker Anfang, dann verliert es sich ein bisschen


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch fängt „leise“ an und macht mir – sehr authentisch – klar, dass wir zwei Protagonisten Anfang zwanzig haben, die noch nicht ganz wissen was sie mit ihrem Leben anfangen möchten bzw. wie sie dies bewerkstelligen.
Kaycee kennen wir schon als beste Freundin der Protagonistin aus „Worlds Collide“. Ich verrate also nicht wirklich etwas Neues, wenn ich sage, dass es ein Wiedersehen mit Charakteren aus dem Vorband gibt.
Das Buch war lange Zeit auf dem Weg ein Highlight zu werden, was vor allem an der Charaktergestaltung lag: Kaycee, die ihren Traum von einer eigenen Bäckerei fast aufgegeben hat und ihn sich jetzt in einem Backwettbewerb zurückerkämpft, und Leo, der nicht nur eine Rolle spielen, sondern auch er selbst bleiben möchte.
Doch irgendwann kippte es ein wenig. Es fühlte sich für mich so an, als würde der Countdown zum Finale laufen und man müsse alles – mehr oder weniger plötzlich – in eine bestimmte Richtung leiten. Das hätte es aber gar nicht gebraucht. An dieser Stelle wünsche ich mir manchmal etwas mehr Mut der Schreibenden zu einem Ende, das der starken Geschichte würdig ist.
Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich das Cover. Ich konnte bis zum Schluss leider keine Verbindung zwischen Cover und Inhalt herstellen.


Mein Fazit:
Authentische Geschichte über zwei junge Erwachsene, die versuchen herauszufinden, welches Leben sie leben wollen.

Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Ein übernatürlicher Kriminalroman, der begeistert

Magic Flame
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Helen Harper – Magic Flame (Firebrand Reihe 2)


Ein übernatürlicher Kriminalroman, der begeistert


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag Helen Harpers Schreibstil. Sie schafft wunderbare Charaktere, über ...

Helen Harper – Magic Flame (Firebrand Reihe 2)


Ein übernatürlicher Kriminalroman, der begeistert


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag Helen Harpers Schreibstil. Sie schafft wunderbare Charaktere, über die man gerne mehr lesen möchte.
Bei „Magic Flame“ handelt es sich um den zweiten Band der Firebrand Reihe. Man sollte sich an die Reihenfolge halten, da man meiner Meinung nach so am meisten vom Inhalt hat und am meisten versteht.
Obwohl es mich wirklich gut unterhalten hat, muss ich dennoch sagen, dass es für mich kein Buch ist, das man so nebenher lesen kann. Ich musste mich schon ein bisschen mehr als normal auf die Geschichte konzentrieren, um keinen Hinweis bzw. keine Verbindung zu verpassen, der bzw. die für den Verlauf der Geschichte von Bedeutung ist. Doch vielleicht hat es sich für mich bloß so angefühlt, weil ich nahezu nie Kriminalromane lese. Und auch wenn es ein Fantasybuch ist, so würde ich die Storyline dennoch als einem Kriminalroman ähnlich beschreiben – eine Mischung, die mir erstaunlich gut gefällt.
Ein bisschen zu kurz kamen mir die Szenen zwischen der Protagonistin Emma und dem Vampirkönig. Die Chemie zwischen den beiden war in Band eins stärker spürbar und habe ich ein bisschen vermisst. Aber das ändert sich hoffentlich im nächsten Band wieder. Doch davon abgesehen konnten mich die Charaktere und ihre Gestaltung wieder voll überzeugen.


Mein Fazit:
Ein super Folgeband, der es etwas schwer hat mit dem sehr starken Auftaktband mitzuhalten.

Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Wenn’s zwischen der Nanny und dem Daddy knistert

Mister Smithfield
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Louise Bay – Mister Smithfield (Mister-Reihe, Band 3)


Wenn’s zwischen der Nanny und dem Daddy knistert


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag Louise Bay und ihre Werke. Ich weiß was mich erwartet und bin ...

Louise Bay – Mister Smithfield (Mister-Reihe, Band 3)


Wenn’s zwischen der Nanny und dem Daddy knistert


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag Louise Bay und ihre Werke. Ich weiß was mich erwartet und bin damit zufrieden. Nicht jedes Buch muss den Anspruch erfüllen tiefe Emotionen in mir zu wecken. Manch ein Buch soll mich einfach nur für ein paar Stunden gut unterhalten – und genau das tut die Autorin zumeist.
Das Buch war für mich lange Zeit ein vier-Sterne-Kandidat. Ich habe mich in der Geschichte um Autumn, Gabriel und dessen Tochter Bethany wohl gefühlt, wenn ich auch auf mehr Szenen mit Bethany gehofft hatte. Zwischen der Nanny und dem Daddy knistert es gewaltig. Gerade diese Phase hat mir sehr gut gefallen. Auch dass man die Clique, die man aus den vorangegangenen Büchern kennt, wiedertrifft, hat mir gut gefallen. Doch dann kam ein Punkt, an dem mir alles ein bisschen zu „seicht“ wurde. Es – besser: das Verhalten der Charaktere – fühlte sich für mich nicht richtig an, wodurch das Buch für mich zum Ende hin schwächer wurde.

Mein Fazit:
Dennoch eine gute Geschichte, wenn auch für mich nicht die stärkste der Reihe.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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