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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2023

Verschiedene Zeitstränge sorgen für Frust statt Lust

Tochter einer leuchtenden Stadt
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"Tochter einer leuchtenden Stadt" von Defne Suman hat es mir nicht leicht gemacht.
Eine geschichtsträchtige und bewegende Handlung zusammen mit einer poetischen Sprache, die auf eine verwirrende Erzählstruktur ...

"Tochter einer leuchtenden Stadt" von Defne Suman hat es mir nicht leicht gemacht.
Eine geschichtsträchtige und bewegende Handlung zusammen mit einer poetischen Sprache, die auf eine verwirrende Erzählstruktur und blasse Charaktere treffen, lassen mich mit zwiespältigen Gefühlen zurück.

"Tochter einer leuchtenden Stadt" erzählt die Geschichte von vier Familien - einer levantinischen, einer griechischen, einer türkischen und einer armenischen Familie - in der antiken Stadt Smyrna (das heutige Izmir) in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Die Geschichte beginnt im September 1905. In einer dunklen Septembernacht wird Scheherazade geboren, in der Zwischenzeit trifft ein indischer Spion, der in geheimer Mission für das britische Empire arbeitet, an Smyrnas Küste ein. Über die kommenden Jahre hinweg werden die vier über die ganze Stadt verstreuten Familien in ein kompliziertes Netz aus Täuschung, Liebe und Tragödie hineingezogen vor der geschichtlichen Kulisse eines großen Brandes von Smyrna im Jahr 1922 und dem griechischen Militäraufmarsch im Jahr 1919.

Scheherazade stellt den Leser*innen ihre Lebensgeschichte vor, wodurch man beim Lesen Zeuge des Leids, der Zerstörung und des Todes wird, der über Smyrna hereinbricht.
Die Stärke des historischen Romans liegt ganz eindeutig in seiner melodiösen und atmosphärischen Sprache. Die Landschaften und Schauplätze werden von Suman wunderschön dargestellt und vermitteln ein echtes Gefühl für Zeit und Ort. Die Atmosphäre, die durch diese Beschreibungen entsteht, fühlt sich greifbar an und trägt wirklich dazu bei, dass der Leser in die Geschichte hineingezogen wird. Auch schafft es die Autorin, die verschiedenen Kulturen authentisch und nuancenreich darzustellen.

Großes Manko des Romans ist jedoch die verwirrende Zeitstruktur der Handlung. Es wurde viel vor- und zurückgesprungen, ohne dass die jeweilige Zeitlinie wirklich klar ersichtlich war. Auch nimmt nach einem starken Beginn die Erzählung nur langsam an Fahrt auf und verliert sich in Nebensächlichkeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass viele verschiedene Charaktere auftauchen und es so schnell passiert, dass man den Überblick verliert. Bedingt durch die Fülle an handelnden Personen und Handlungssträngen gewinnen die Figuren nie richtig an Kontur und bleiben in Bezug auf die Emotionalität der Geschichte vergleichsweise blass.
So konnte der Roman im Ganzen mich leider nicht so fesselnd, wie ich es mir anfangs erhofft habe.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

Spannungsarme Charakterstudie voller Klischees

One of the Girls
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Sechs Frauen reisen für Lexis Junggesellinnenabschied auf die griechische Insel Aegos. Was jedoch eine erholsame und vergnügliche Zeit werden sollte, verwandelt sich in nur wenigen Tagen in eine Katastrophe.
Abwechselnd ...

Sechs Frauen reisen für Lexis Junggesellinnenabschied auf die griechische Insel Aegos. Was jedoch eine erholsame und vergnügliche Zeit werden sollte, verwandelt sich in nur wenigen Tagen in eine Katastrophe.
Abwechselnd aus der Sicht einer der sechs Frauen, darunter die angehende Braut Lexi, ihre beste Freundin Bella, ihre neue beste Freundin Anna, ihre andere beste Freundin aus Kindertagen Robyn, Bellas Partner Fen und die zukünftige Schwägerin Eleanor sowie einem unbekannten Erzähler, werden die Ereignisse auf der griechischen Insel erzählt. Dabei werden nach und nach Geheimnisse enthüllt, Lügen aufgedeckt und es wird hinter die Fassade ihrer Freundschaft bzw. Bekanntschaft geblickt. Jemand ist fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass Lexis Hochzeit nie stattfindet - und dass einer von ihnen die Insel nicht lebend verlässt.
Was nach einem spannenden und wendungsreichen psychologischen Thriller klingt, konnte mich leider in der Umsetzung nicht wirklich überzeugen, weder in Bezug auf die Handlung, den Charakteren noch der Erzählweise. Für mich ist "One of the Girls" insgesamt ein wenig überraschender und orgineller sowie formelhafter Junggesellinnenabschied, der schiefgeht.

Der Anfang war versprechend. Dank der kurzen Kapitel und der verschiedenen Perspektiven wird von Beginn eine gewisse Spannung und eine unheilvolle Stimmung erzeugt. Man bekommt einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten und will wissen, wann es zur Katastrophe kommt, was genau passiert und warum. Doch schon bald trat bei mir Ernüchterung ein, denn abgesehen von ein paar Spannungsmomenten und im Übermaß verwendeten cliffartigen Kapitelenden kam für mich eher Langweile als Spannung auf. Zur Mitte hin verliert die Geschichte deutlich an Schwung und plätschert vor sich hin, was vielleicht auch daran liegt, dass für mich nach Aufdeckung der ersten Geheimnisse recht früh klar war, in welche Richtung die Geschichte sich entwickeln wird. Zudem waren es zum Ende hin für mich zu viele dramatische Momente auf einmal, sodass die Geschichte im Ganzen an Glaubwürdigkeit verlor. Drama sells - aber manchmal ist weniger besser. Bei einer großen Gruppe von Freundinnen kommt es etwas seltsam vor, dass jede Person ihre eigenen und gefährlichen Geheimnisse hat, besonders wenn sie jedem Klischee eines Thrillers entsprechen.

Mein größtes Problem hatte ich aber mit den Charakteren selbst. Keine der sechs Frauen war mir nur annäherend sympathisch, was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn sie irgendwie in ihren Persönlichkeiten interessant gewesen wären, was jedoch nicht wirklich der Fall war. Da ist die trinkfreudigen Partylöwin, die neidische beste Freundin, die niedergeschlagene und depressive Frau, das vermeintlich glücklich verliebte Pärchen - kurz die zu erwartenden stereotypen Persönlichkeiten, die rein für das Drama da sind. Mit der Zeit war ich eher genervt von den Charakteren als gespannt darauf, wie es weitergeht.
Bedingt durch den häufigen Perspektivenwechsel werden auch viele Handlungsstränge aus der Sicht einer anderen aufgenommen, was auf Dauer eher ermüdend wirkt als für Spannung sorgt. Zudem wiederholen sich die Charaktere in ihren Gedanken. Die Dialoge und Streitereien wirken zudem auch etwas aufgesetzt und gekünstelt.

"One of the girls" von Lucy Clarke ist ingsesamt eher eine langatmige und wenig glaubhafte Charakterstudie von sechs Frauen als ein fesselnder psychologischer Thriller und ertrinkt in konstruierter Spannung und Klischees.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Kurzweilige, aber spannungsarme Reise nach Indien

Der Geheimnishüter von Jaipur
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Alka Joshi bleibt sich in "Der Geheimnishüter von Jaipur" ihrem bildhaften und detailverliebten Schreibstil treu, der einen schon beim Lesen "Der Hennakünstlerin" in das Indien der 50er-Jahre eintauchen ...

Alka Joshi bleibt sich in "Der Geheimnishüter von Jaipur" ihrem bildhaften und detailverliebten Schreibstil treu, der einen schon beim Lesen "Der Hennakünstlerin" in das Indien der 50er-Jahre eintauchen ließ.

Der 2. Band der Reihe spielt nun 12 Jahre später im Jahre 1969 und im Mittelpunkt steht diesmal vorwiegend Malik anstatt Lakschmi, die mit Dr. Jay Kumar verheiratet ist. Lakschmi hat dank ihrer Beziehungen es geschafft, dem 20-jährigen Malik eine Anstellung im königlichen Palast von Jaipur zu verschaffen und arbeitet dort am Bau eines modernen Kinos mit. Als ehemaliges Straßenkind von Jaipur kennt er sich in Jaipur aus und weiß von den ungeschriebenen Gesetzen, die unter den Mächtigen und Reichen gelten. Dieses Wissen kommt ihm zugute, als Malik versucht, die Wahrheit herauszufinden, wie es zur Tragödie am Eröffnungstag des Kinos kommen konnte. Unterstützung erhält er von Lakshmi, die jetzt in Shimla wohnt und dort mit Maliks Liebe Nimmi auch nicht vor Gefahren geschützt ist.

"Die Hennakünstlerin" ist gut abgeschlossen, sodass dieser Folgeband vor allem ein Wiedersehen mit den Charakteren ist. Es ist deshalb nicht unbedingt nötig, den ersten Band gelesen zu haben, es erleichtert jedoch, in die Handlung hineinzufinden. Obwohl es spannende Elemente sowie Geheimnisse und eine Ermittlungshandlung gibt, nehmen diese nicht den Hauptteil der Handlung ein, was dem Spannungsbogen etwas abträglich ist. So braucht die Handlung am Anfang einige Zeit, um Fahrt aufzunehmen und die Geheimnisse bzw. Ermittlungen werden dann vergleichsweise schnell gelöst bzw. abgehandelt.

Da der Roman aus drei Perspektiven erzählt wird, die von Malik, Lakschmi und Nimmi, werden manche Handlungsstränge wiederholt aufgegriffen, was zusätzlich dazu führt, dass die Geschichte an Schwung verliert.

Die Stärke des Romans ist eindeutig der bildhafte Schreibstil der Autorin, der das Indien der 60er-Jahre zum Leben erweckt. Man fühlt sich durch die Beschreibungen der Kleidung, des Schmucks, des Hennas, des Essens, der Gebäude und der Stadt, als wäre man selber dort. Einzig die in den Dialogen verwendete Sprache klingt manchmal etwas zu modern.

Insgesamt kann "Der Geheimnishüter von Jaipur" einerseits mit einem tollen Schreibstil aufwarten, andererseits hätte die Handlung mehr Spannung und manche Handlungsstränge mehr Tiefe vertragen können.
Eine kurzweilige Zeitreise in das Indien der 1960er-Jahre, mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Fesselnd erzählte Suche nach einer verschwundenen Liebe mit kleineren Schwächen

Melody
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Mit "Melody" hat Martin Suter einen kurzweiligen und fesselnd erzählten Roman vorgelegt, der zwar nicht einer seiner Besten ist, aber durchaus mit einer spannenden Handlung aufwarten kann.

Der 34-jährige ...

Mit "Melody" hat Martin Suter einen kurzweiligen und fesselnd erzählten Roman vorgelegt, der zwar nicht einer seiner Besten ist, aber durchaus mit einer spannenden Handlung aufwarten kann.

Der 34-jährige Langzeitstudent Tom Elmer braucht dringend einen Job und da kommt ihm das Stellengesuch vom Alt-Nationalrat und Millionär Dr. Stotz wie gerufen. Dr. Stotz hat nicht mehr lang zu leben und sucht jemanden mit juristischen Kenntnissen, der seinen Nachlass für ihn ordnet. Tom als junger Anwalt bewirbt sich auf die Stelle und wird kurz darauf auch gleich eingestellt. Mit der Stelle einhergeht ein ansehnliches Honorar sowie Kost und Logis in Dr. Stotz' Villa. Tom beginnt mit seiner Arbeit und bei gemeinsamen Kaminaufenthalten mit Dr. Stotz erfährt Tom nach und nach, was es mit den ganzen Porträts einer jungen Frau in der Villa auf sich hat. Bei der Frau handelt es sich um Melody, die große und kurz vor der gemeinsamen Heirat verschwundene Liebe von Dr. Stotz. Dieser erzählt ihm, wie er Melody kennen und lieben gelernt hat, von Melodys muslimischen Eltern, seinen Verdacht, ihn Bezug auf ihr Verschwinden und seiner jahrelangen Suche nach ihr. Doch beim Ausmisten des Archivs kommen Tom mit der Zeit Zweifel, ob Dr. Stotz, die ganze Wahrheit erzählt über sich, sein Leben und Melodys Verschwinden erzählt hat.

Ein schnörkelloser und angenehm zu lesender Schreibstil entführen einen gleich von Anfang an in die vom Wohlstand geprägte Welt des Züricher Alt-Nationalrates und dessen Villa. Seine Haushälterin tischt gut und üppig auf und es wird viel getrunken, während man durch Rückblicke in die Vergangenheit von Melody erfährt. Beim Lesen ergeht es einem ähnlich wie Tom, der vom Geheimnis um Melody in dessen Bann gezogen wird, und man fliegt förmlich durch die Seiten, um zu erfahren, was hinter dem Verschwinden von Melody steckt.
Doch mit der Zeit gerät die Handlung etwas ins Stocken und die Geschichte verflacht etwas. So verlieren die anfangs gut gezeichneten Charaktere etwas an Kontur und driften teilweise ins Klischeehafte ab.
Nach etwa der Hälfte des Buches nimmt dann die Geschichte jedoch wieder deutlich an Fahrt auf. Es beginnt eine packende und ereignisreiche Suche nach Antworten und der Wahrheit, die dann in einer überraschenden Auflösung endet.

Das Mysterium um Melodys Verschwinden hält eindeutig die Geschichte am Laufen, auch wenn es eigentlich nicht Toms Aufgabe war, nach ihr zu suchen.

Insgesamt ist "Melody", ein gut konstruierte und erzählte Geschichte, die trotz kleinerer Schwächen, einen von Beginn packt, für angenehme Lesestunden sorgt und einem beim Lesen etwas genauer über Wahrheit und Fiktion nachdenken lässt.

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Hochspannung pur und vielversprechender Auftakt einer neuen Thriller-Reihe

Der Morgen (Art Mayer-Serie 1)
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"Der Morgen" von Marc Raabe ist der 1. Band einer neuen Thriller-Reihe, der von Anfang bis Ende hochspannend ist.

Berlin kurz vor dem G20-Gipfel. Eine Frauenleiche wird auf einem Kleinlaster nahe der ...

"Der Morgen" von Marc Raabe ist der 1. Band einer neuen Thriller-Reihe, der von Anfang bis Ende hochspannend ist.

Berlin kurz vor dem G20-Gipfel. Eine Frauenleiche wird auf einem Kleinlaster nahe der Siegessäule gefunden. Auf ihrem halbnackten Körper steht die Privatadresse des Bundeskanzlers geschrieben. Bei der Toten handelt es sich um die Frau des Gesundheitsministers. Für Nele Tschaikowski, Kommissar-Anwärterin, ist es der erste Mordfall und der hat es gleich in sich. Nicht nur, dass höchste Sicherheits- und Vertraulichkeitsstufe bestehen und die Ermittler unter Zeitdruck stehen, erschwert die Falllösung, sondern auch die Tatsache, dass Nele der berüchtigte BKA-Ermittler Artur "Art" Mayer zu Seite gestellt wird. Nach einem tätlichen Angriff auf einen hohen Polizeibeamten, war Artur nicht länger im Dienst tätig, wurde aber extra für die Aufklärung für diesen Fall von oberster Stelle angefordert.
Parallel dazu wird die Geschichte von dem jungen Boxer durch Rückblenden in die Vergangenheit erzählt, der von der Clique rund um den späteren Bundeskanzler drangsaliert wird und Mutproben aufgefordert wird, bis irgendwann alles aus dem Ruder läuft.
Schnell wird Art und Nele klar, dass der Schlüssel für die Lösung des Falles in der Vergangenheit liegt.

Gleich zu Beginn schafft es der Autor Spannung aufzubauen und einen mit seinem fesselnden und atmosphärischen Schreibstil in seinen Bann zu ziehen. Dank zahlreicher überraschender Wendungen, wechselnder Perspektiven und anfangs mysteriösen Rückblicken in die Vergangenheit vom jungen Boxer und seiner Verbindung zur Clique rund um den späteren Bundeskanzler, schafft es der Autor, die Spannung auf den über 580 Seiten konstant hoch zu halten, um dann in einem spannungs- und vielleicht etwas zu actiongeladenen Showdown zu gipfeln. Auch dass die Kapitel meist auf eine Art Cliffhanger enden, trägt zu der packenden Sogwirkung des Thrillers bei.

Neben dem gut konstruierten und logisch aufgebauten Fall, in dem gekonnt auch aktuelle Themen wie z. B. der Ukraine-Krieg, Corona oder die Energie-Krise eingebaut werden, kann auch die glaubwürdige und authentische Charakterzeichnung von Art und Nele überzeugen.
Art scheint auf den ersten Blick ein hart und unnahbar zu sein, der wenig Rücksicht auf sich und seine Gesundheit nimmt, doch schon bald merkt man, dass hinter der harten Schale ein weicher Kern liegt.
Nele ist als junge und unerfahrene Kommissar-Anwärterin voller Ehrgeiz und Tatendrang, wobei sie manchmal jedoch über das Ziel hinausschießt.
Beide haben mit privaten Problemen zu kämpfen, die sie menschlicher und emotional greifbarerer erscheinen lassen, ohne jedoch den Fokus von der Handlung zu nehmen.

Überzeugende Charaktere, eine gut durchdachte Handlung, die bis zum Schluss ihre Geheimnisse beibehält sowie ein kurzweiliger und fesselnder Schreibstil sorgen dafür, dass "Der Morgen" ein Thriller ist, der seinem Namen alle Ehre macht. Er ist psychologisch gut analysiert, hochspannend und wendungsreich, also genau alles das, was man sich von einem packenden Thriller wünscht.
Lesenswert.

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