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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2017

Spannung pur

Post Mortem - Tage des Zorns
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Der dritte Teil der Post Mortem Reihe von Mark Roderick passt spannungsmäßig wieder sehr gut zu Teil 1. Auch alte Bekannte aus den vorherigen Bänden sind wieder dabei.

Inhalt:
Ein Mädchen wird entführt: ...

Der dritte Teil der Post Mortem Reihe von Mark Roderick passt spannungsmäßig wieder sehr gut zu Teil 1. Auch alte Bekannte aus den vorherigen Bänden sind wieder dabei.

Inhalt:
Ein Mädchen wird entführt: Die Tochter von Interpol-Agentin Emilia Ness. Sie befindet sich in der Gewalt eines Psychopathen, der ein grausames Katz-und-Maus-Spiel mit Emilia spielen will. Nur Profikiller Avran Kuyper kann ihr noch helfen, doch der jagt unterdessen einen alten Rivalen. Viel zu spät erkennt er, dass in Wahrheit er der Gejagt ist. Denn die Spur führt in eine tödliche Falle - in der auch Emilia sich wiederfindet. Beide kennen den Täter. Beide wissen, wie ungemein brutal er vorgeht. Und beiden ist klar: Sie müssen zusammenarbeiten, wenn sie überleben wollen.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und super zu lesen.
Die Kapitel sind recht kurz und die Perspektive wechselt ständig. Die Kapitel enden immer an den spannendsten Stellen, tolle Cliffhänger. Durch diese Schreibweise wird die Spannung ständig hochgehalten und ich konnte kaum aufhören mit lesen.

Story:
Die Story schließt an Teil 1 und 2 der Reihe an. Öfters werden gewisse Geschehnisse aus diesen Teilen erwähnt. Außerdem trifft man auch in Teil 3 wieder alte Bekannte.
Meiner Meinung nach sollte man also die ersten beiden Teile gelesen haben. Es ist wahrscheinlich nicht zwingend notwendig, aber fürs Verständnis definitiv besser.

Das Buch ist von Anfang an spannend.
Es baut sich über mehreren unterschiedlichen Handlungssträngen auf, die sich in gewisser Weise zusammenfügen.

Die Story ist ziemlich grausam. Der Autor spielt mit vielen Ängsten von uns Menschen. Dies wird sehr gut und realistisch beschrieben. Trotzdem so voller Spannung, dass man trotzdem wissen möchte wie es weiter geht.
Auch die Handlungsorte die größtenteils in Deutschland spielen machen die Geschichte realistisch.

Am Ende fehlt etwas die Aufklärung, wie die Dinge und Personen wirklich zusammen hängen. Dies ist allerdings für die Post Mortem Bücher typisch. Man legt das Buch verwirrt, aber trotzdem begeistert zur Seite. Ich bin aufjedenfall gespannt auf Teil 4.

Personen:
Über Avram Kuyper erfährt man in diesem Buch einiges Mehr als in den vorherigen Bänden. Seine Vergangenheit, die in den Vorgängern nur kurz angedeutet wurde, wird in diesem Teil genauer beleuchtet und beschrieben. Mir haben seine Kapitel am besten gefallen. Er ist zwar ein Auftragskiller, aber von Autor unglaublich sympathisch dargestellt, sodass ich ihn richtig ins Herz geschlossen habe.
Emilia dagegen wirkt etwas schwächer als vorher.
Ich fand es sehr toll, dass auch andere Personen, aus den Vorgängerbänden wieder aufgetaucht sind.

Fazit:
Ein super Thriller, der grausam und unglaublich spannend von Anfang an ist. Das Buch ist durch seine kurzen Kapitel und schnell wechselnden Perspektiven sehr rasant. Die Story wirkt erst etwas durcheinander und ohne Zusammenhang, es setzt sich letztendlich aber alles in die richtige Reihenfolge.
Eine klare Leseempfehlung, auch für die anderen Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 15.03.2017

eine grausame Geschichte....

Das Parfum
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Das Parfum ist ein sehr bekanntes Buch von Patrick Süskind. Die Geschichte ist außergewöhnlich, allerdings merkt man das "Alter" des Buches.

Inhalt:
Im 18-ten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann, ...

Das Parfum ist ein sehr bekanntes Buch von Patrick Süskind. Die Geschichte ist außergewöhnlich, allerdings merkt man das "Alter" des Buches.

Inhalt:
Im 18-ten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann, der zu den genialsten und abscheulichsten Gestalten seiner Epoche gehörte. Seine Geschichte, die Geschichte eines Mörders, wird in diesem Buch beschrieben.
Er heißt Jean-Baptiste Grenouile. Er ist ausgestattet mit einem absoluten Geruchssinn, selbst hat er aber keinen Geruch. Als Mensch ohne Geruch zum Außenseiter verurteilt, erschließt er sich die Welt von Gerüchen und Dürften, die er regelrecht in sich aufsaugt. So folgte Grenouille dem Duft eines jungen, schönen Mädchens, das er schließlich tötet, um ihren Duft in allen Feinheiten in sich aufzunehmen. Er erkennt seine Begabung und beschließt, der größte Parfumeur aller Zeiten zu werden...

Charakter Grenouille:
Als Leser kann man sich die Person Grenouille sehr gut vorstellen. Er ist super beschrieben und ich musste oft den Kopf über ihn schütteln. Man kann sich durch ihn gut in die damalige Zeit hineinversetzen. Vor allem sein Geruchssinn ist total interessant und gut beschrieben. Allerdings hat mich hier die Ausführung der Gerüche teils etwas genervt. Die Gerüche werden in langen Sätzen und mit sehr vielen Worten beschrieben. Sicher wollte der Autor, die Gerüche so detailgetreu beschreiben wie möglich, allerdings wahr es für mich etwas nervig.

Story:
Die Story ist außergewöhnlich und wirklich toll. Grenouille "sieht" die Welt mit seiner Nase. Das finde ich sehr interessant. Die Geschichte ist sehr gut nachvollziehbar. Wir können uns gar nicht vorstellen, wie es ist alles zu riechen. Vieles ist für die Menschen ja selbstverständlich. Das fand ich super.
Allerdings war für mich die Story nicht immer schlüssig. Der Autor springt von einer Person plötzlich zur Nächsten & erzählt 3 Kapitel über diese, bevor er wieder zurück kommt.
Außerdem gibt es zwischendurch Stellen, die von einem allgemeinen Erzähler erzählt werden. Auch die Träume von Grenouille waren für mich nicht immer klar als Traum zu erkennen.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist recht alt (das Buch ist ja auch aus dem Jahr '85). Ich fande ihn etwas anstrengend und teils langatmig zu lesen und habe recht lange für die recht wenigen Seiten gebraucht.

Fazit:
Durch die etwas ältere Sprache fand ich das Buch etwas schwer zu lesen.
Außerdem war für mich die Story nicht immer schlüssig, oder wurde (in Bezug auf einzelne Personen) sehr schnell beendet.
Trotzdem ein Meisterwerk, was man mal gelesen haben sollte. Ich habe glaube ich zu viel erwartet.

Veröffentlicht am 26.02.2017

sehr spannend, mit nur kleinen Mängeln....

Tote lügen nicht
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Die Buchreihe über Tempe Brennan ist eine Anlehnung an die Serie Bones (oder andersherum), aber stimmen nicht überein. Trotzdem sehr gute spannendes Buch.

Inhalt:
Ein Knochenjob für die bekannteste ...

Die Buchreihe über Tempe Brennan ist eine Anlehnung an die Serie Bones (oder andersherum), aber stimmen nicht überein. Trotzdem sehr gute spannendes Buch.

Inhalt:
Ein Knochenjob für die bekannteste Forensikerin der Welt.
Tempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal. Skelette und verweste Körperteile gehören zu ihrem Alltag. Als die 23-jährige Isabelle missbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe sofort an einen Fall ein Jahr zuvor. Sie versucht, die beiden Verbrechen mit drei weiteren Leichen in Verbindung zu bringen. Doch Detektive Luc Claudel nimmt sie nicht ernst. Sie recherchiert auf eigene Faust und lenkt so die Wut des Serienkillern zunächst auf ihre Freundin Gabby, dann auf ihre Tochter Katy und schließlich auf sich selbst.

Meine Meinung:
Der Einstieg ins Buch, war für mich etwas schwierig. Das Buch ist geprägt von französischen Ausdrücke, Straßennamen und Namen von Geschäften oder Instituten auf französisch. Für den Ort in dem es spielt durchaus passend, für mich aber etwas anstrengend zu lesen, da ich kein Französisch spreche. Auch die Fachausdrücke im Bereich der Anthropologie waren nicht immer einfach. Man gewöhnt sich zwar schnell dran, trotzdem hat mich dies ab uns zu zum Weglegen des Buches geführt.

Die Hauptperson Tempe Brennan wurde mir leider etwas zu wenig beschrieben. Man konnte sie, vorallem ihrem privaten Hintergrund, nicht wirklich kennenlernen. Man erfährt in Bruchstücken und mehr oder weniger im Hintergrund, dass sie geschieden ist & eine Erwachsene Tochter hat. Leider keine Einzelheiten.
Gerade weil sich das von der Serie Bones unterscheidet finde ich es schade.

An Spannung mangelt es allerdings nicht. Besonders die eigenen Ermittlungsarbeiten von Tempe Brennan sind sehr spannend geschrieben. Auch der Höhepunkt der Ermittlungen ist toll. Wirklich Spannung pur. Die Spannung die nach einer Zeit dauerhaft zu Gegend war & sich immer mal wieder steigerte und wieder etwas sank, hat mich letztendlich für die teils schwierige Schreibweise entschädigt. Am Ende flogen die Seiten nur so dahin.

Die Story ist sehr grausam. Mit vielen Details wird sie erzählt. Trotzdem bleibt der Mörder lange Zeit unentdeckt. Ich fand es sehr toll gemacht. Zwischendurch war sie auch sehr traurig und schockierend & hat mir daher sehr gut gefallen.

Fazit:
Das Buch ist ein spannender Thriller mit einer tollen, detailreichen Geschichte, rund um einen Serienmörder und die Arbeit von Tempe Brennan. Die Hauptperson selbst wird allerdings vorallem privat wenig beleuchtet.
Die Spannung hielt sich dauerhaft aufrecht & lässt den teils gewöhnungsbedürftigen Schreibstil leichter werden.
Die Morde sind nichts für schwache Nerven. Eine Leseempfehlung also an die, die auch mit grausamen Morden (& einigen Details dazu) umgehen können.

Veröffentlicht am 21.02.2017

verwirrend, aber sehr gut...

Die Entscheidung
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Eine falsche Entscheidung die dein ganzes Leben durcheinander bringt & dich in Lebensgefahr. Aber letztendlich war die Entscheidung doch die Richtige.


Inhalt/Klappentext:
Eigentlich will Simon mit ...

Eine falsche Entscheidung die dein ganzes Leben durcheinander bringt & dich in Lebensgefahr. Aber letztendlich war die Entscheidung doch die Richtige.


Inhalt/Klappentext:
Eigentlich will Simon mit seinen beiden Kindern in Südfrankreich ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Doch dann kommt alles ganz anders. Die Kinder sagen ihm kurzfristig ab, seine Freundin gibt ihm den Laufpass, und auf einem Standspaziergang begegnet er einer verwahrloste, verzweifelten Frau: Nathalie, eine junge Französin, die völlig verängstigt ist und sich von brutalen Verfolgern gejagt glaubt, tut ihm leid, und er bietet ihr seine Hilfe an. Nicht ahnend, dass er durch diese Entscheidung in eine mörderische Geschichte hineingezogen wird, deren Verwicklungen bis nach Bulgarien reichen. Zu Selina, einem jungen Mädchen, das ein besseres Leben sucht und in die Hände skrupelloser Verbrecher geriet. Selinas dramatische Flucht löst eine Kette von sich überschlagenden Ereignissen aus, die für Simon und Nathalie zur tödlichen Gefahr werden.


Meine Meinung:
Die Geschichte ist besonders am Anfang extrem verwirrend. Man liest unterschiedliche Storys und Sichtweisen, die erstmal nicht zusammenpassen.
Direkt am Anfang beginnt das Buch mit viel Spannung. Ein Mädchen flüchtet aus einem Haus. Man erfährt sich vor was sie flieht, aber es scheint ihr viel Angst zu machen.
Man lernt Simon kennen, der alleine in Südfrankreich im Haus seines Vaters sitzt.
Außerdem Nathalie, welche ein junges Mädchen ist, das bei ihrer alkoholkranken Mutter lebt und sich zunehmend um sich selbst kümmern muss.
In Bulgarien hingegen leiden Kiril und seine Familie unter akutem Geldmangel & versuchen zumin. ihrer ältesten Tochter ein besseres Leben zu schaffen. Leider mit schlimmen Folgen.

Nur langsam setzen sich die Einzelteile zusammen und die unterschiedlichen Geschichten gehen in einander über. Respekt, dass die Autorin den Überblick behalten hat.
Ich fand es zu keiner Zeit nervig oder anstrengend. Ich war zwar dauerhaft verwirrt beim Lesen, wollte aber immer wissen wie es weitergeht. Ich war also von Anfang bis Ende gefesselt von der Story und der Spannung.

Das Buch ist nicht blutig oder grausam geschrieben. Auf jeder Seite ist es realistisch und gut vorstellbar.

Die Aufklärung am Ende fand ich auch toll. Oft wird nicht hinreichend aufgeklärt. Doch hier ist genau das Gegenteil der Fall. Alles was mich am Anfang verwirrt hat, hat sich spätestens am Ende aufgelöst. Für Simon hatte "Die Entscheidung" aufjedenfall am Ende etwas positives.

Die Charaktere sind sehr toll beschrieben. Vor allem Nathalie, die man an Leser schon als Kind kennen lernt & ihre Kindheit und Jugend miterlebt. Manchmal hätte ich sie am liebsten angeschrien oder geschüttelt. Sie ist sehr authentisch beschrieben.

Der Schreibstil ist wieder gewohnt leicht und locker, aber trotzdem fesselnd.


Fazit:
Für mich ein gelungenes Buch. Kann keine großen Unterschiede zu vorherigen Büchern der Autorin feststellen.
Die Story ist zwar sehr durcheinander, aber meiner Meinung nach toll gemacht. Dinge die Anfang passieren, haben am Ende eine wichtige Bedeutung.
Von mir, entgegen vieler anderer, eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.02.2017

interessantes Thema, Umsetzung nicht gelungen...

Ein toter Lehrer
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Das zentrale Thema in "Ein toter Lehrer" ist ganz klar Mobbing. Die Kernaussage kommt deutlich zum Vorschein, allerdings fand ich, die Story und Erzählweise außenrum schlecht.


Inhalt:
Das Buch beginnt ...

Das zentrale Thema in "Ein toter Lehrer" ist ganz klar Mobbing. Die Kernaussage kommt deutlich zum Vorschein, allerdings fand ich, die Story und Erzählweise außenrum schlecht.


Inhalt:
Das Buch beginnt direkt nach dem Amoklauf des Geschichtslehrers einer Londoner Schule. Der Lehrer erschoss 3 Schüler, eine Lehrerin und letztendlich sich selbst. Die Tat selbst, liest man an Leser nicht mit.
Die Ermittlerin Lucia May soll den Fall schnellstmöglich abschließen. Was trieb den Lehrer zu dieser Tat?
Es werden viele Zeugen vernommen und nacheinander setzt sich ein Bild des Lehrers und seiner Tat zusammen.


Erzählweise/Schreibstil:
Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Zeugenaussagen, welche wie ein Monolog geschrieben sind, und der Sicht/Arbeit der Ermittlerin, welche in der normalen dritten Person geschrieben sind.
Die Monologe der Zeugen machen es erstmal sehr schwer, herauszufinden, wer gerade spricht. Man erhält kein Informationen über den Zeugen, sondern erfährt nur seine Sicht der Dinge. Außerdem fehlen die Worte, des vernehmenden Beamten komplett.
Während der Aussagen bekommt man ein Bild des Lehrers Samuel Szajkoswki. Er litt unter Mobbing und Schikanen von Seiten der Schüler und Lehrer. Allerdings wiederholen sich einige Aussagen.
Der Schreibstil ist zwar angenehm und leicht, allerdings durch die Perspektivwechsel anstrengend.


Charakter:
Alle Charakter des Buches sind mehr als lahm. Man erfährt von keinen wirkliche Informationen. Alle sind oberflächlich beschrieben. Ich konnte mich in keinen Charakter hineinversetzen und war vorallem auch zunehmend genervt.
Die Ermittlerin Lucia ist für mich keine starke Frau. Sie kämpft für den Lehrer, der als Mobbingopfer zu so einer Tat, wie den Amoklauf, fähig geworden ist. Allerdings kann sie sich selbst nicht gegen die sexuellen Belästigungen oder Beleidigungen ihrer Kollegen wehren. Für mich absolut daneben.
Die Zeugen lernt man nicht richtig kennen, und muss erstmal raten wer jetzt überhaupt spricht. Alle sind meiner Meinung nach hinterhältig und grausam. Klar kommt so deutlich hervor, wie der Lehrer wirklich gemobbt wurde, für mich aber ein bisschen zu viel.

Story:
Die Idee der Geschichte fand ich toll und interessant. Allerdings wurde daraus echt wenig gemacht. Der Amoklauf ist schon passiert, als das Buch beginnt. Den Sinn hinter den Ermittlungen der Ermittlerin Lucia May habe ich das ganze Buch über nicht verstanden. Durch die Aussagen hat man den Hintergrund verstanden und den Grund der Tag erfahren. Allerdings "hackt" die Ermittlerin immer weiter darauf herum und versucht Gerechtigkeit für den toten Lehrer zu bekommen. Für mich einfach völlig übertrieben. Der Ende war für mich kein Ende. Ich habe gehofft es passiert was, was noch einen weiteren Stern rechtfertigen würde. Allerdings passiert nicht. Also für mich definitiv nicht befriedigend.

Fazit:
Die Kernaussage über Mobbing an Schulen hat der Autor durchaus getroffen. Für mich aber auf einem Niveau was viel zu hoch und übertrieben war. Die Charaktere sind schlecht, den Sinn der Story habe ich nicht verstanden, die Erzählweise ist gewöhnungsbedürftig.

Die Meinungen auf dem Buch z.B. "Sehr verstörend - extrem gut" kann ich nur teilweise unterschreiben. Extrem gut fand ich es definitiv nicht. Verstörend definitiv.

Für mich leider nur ein Stern, da ich mehr als unzufrieden bin.