Für alle Medizin-Fans ein Muss. Wer sich für die Medizin interessiert und in die Medizingeschichte eintauchen möchte, der sollte einen Blick in dieses Buch werfen.
Nachdem ich vor einigen Jahren bereits "Der Horror der frühen Medizin" von Lindsey Fitzharris gelesen hatte, war "Der Horror der frühen Chirurgie" ein absolutes Mustread für mich.
Die Covergestaltung ist absolut passend zum Vorgängerbuch, was ich sehr schön finde. Es handelt sich quasi um den zweiten Teil dieser Buchreihe, welche aber absolut unabhängig voneinander lesbar ist.
Auf den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht zu sehr eingehen, da ich die Rezension spoilerfrei halten möchte. Der Klappentext ist jederzeit nachlesbar.
Medizinische Fachbegriffe kommen selbstverständlich gehäuft vor. Mit medizinischem Vorwissen, so wie ich es besitze, liest sich das Buch sicherlich leichter, aber ich denke es ist auch ohne Vorwissen möglich, da es durchaus für die Allgemeinheit geschrieben ist.
Für mich kam das Buch nicht ganz an den ersten Teil (5 Sterne!) heran, aber ich fand es dennoch wirklich gut, weswegen ich hierfür 4 Sterne vergebe.

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„Catching Up With The Carters - In your eyes“, der erste Band der Catching Up With The Carters-Trilogie von Fam Schaper, handelt von Aphrodite. Sie hat absolut keine Lust mehr auf das Reality-TV-Leben, welches ihre Mutter ihr aufzwingt und entschließt sich, sich eine eigene Karriere aufzubauen, in der sie nicht von Vorurteilen verschlungen wird. Somit sucht sie sich einen Job am Set von ‚Celebrities in Love‘. Womit sie aber gar nicht gerechnet hat, war ihre vergangene Liebe Garett zu treffen, welcher seinen besten Freund am Set begleitet. Zwei Reality-TV-Stars am gleichen Set - Wieland kann das wohl gut gehen?
Aphrodite mochte ich von Anfang an extrem. Sie ist eine sehr authentische Protagonistin, die sagt was sie denkt und nicht lang über ihre Entscheidungen nachdenkt. Ich mochte vor allem ihr Verhältnis zu ihren Geschwistern sehr gern, da man durch die verschiedenen Einblicke in die Show sehr gut bemerkt hat, wie gestellt viele Dinge sind / waren.
Von Garett hat man am Anfang nicht sehr viel mitbekommen, da er eine ähnliche Haltung wie Aphrodite gegenüber der Sendung hat. Dadurch kam es häufig zu Überschneidungen der Aussagen, was das ganze aber eher gestärkt als geschwächt hat.
Insgesamt hat mir die Idee mit dem aufeinandertreffen der beiden am Set sehr gut gefallen, aber ich denke das mir die Folgebände rund um Hadrian und Athena etwas mehr gefallen werden.

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„Wenn ich uns verliere“ ist der 1. Teil der Light in the Dark Dilogie von Antonia Wesseling.
Maggie hat ihrem One-Night-Stand Leo vor zwei Jahren zu viele ihrer Geheimnisse anvertraut. Und genau deswegen hat sie ihn sofort von sich gestoßen, denn seine Nähe ist zu viel für sie. Er weiß einfach mehr als er wissen sollte. Doch plötzlich begegnen sich die beiden wider, denn Maggie braucht einen neuen Job. Leo versteht aber bis heute nicht, warum sie ihn so von sich gestoßen hat und was all das mit dem Tod ihrer Schwester zutun hat.
Da ich die Autorin vorher noch nicht kannte, hatte ich keine sonderlich großen Erwartungen an das Buch, Jedoch hat mir die Leseprobe schon so gut gefallen, dass ich das Buch sofort begonnen habe, nachdem es bei mir angekommen ist. Und abgesehen von dem wunderschönen Cover und dem goldenen Buchschnitt, konnte die Geschichte rund um Magie und Leo mich so fesseln, dass ich das Buch direkt an einem Tag durchgelesen habe.
Maggie war und ist eine sehr vielschichtige Protagonistin. Von ihr lernt man zunächst nur die starke Seite kennen, welche sie nach außen hin repräsentiert. Im Verlaufe der Geschichte zeigt sie aber mehr und mehr wie verletzlich und verwundbar sie eigentlich ist.
Leo hingegen scheint von Anfang an der toughe Protagonist zu sein, den nichts aus der Bahn werfen kann. Aber gerade durch seine Gedankengänge merkt man, dass ach er seine eigenen Pakete zu tragen hat.
Vor allem überzeugt haben mich die Dialoge der beiden und wie sie miteinander umgehen. Anfangs war alles noch sehr angespannt, aber nach und nach wurden die beiden ein richtiges Team.
Abgesehen davon, dass ich mich schon sehr auf den 2. Teil der Dilogie freue, wird dies definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.

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„New Hope - Das Funkeln der Sehnsucht“ von Rose Bloom ist der 4. Band der New Hope Reihe. In diesem Teil begleiten wir den Unfallchirurg Jackson, der eigentlich nie wieder die Kleinstadt, welche zugleich seine Heimatstadt ist, New Hope betreten wollte. Jedoch muss er die Pension seiner Tante übernehmen und ist gezwungen, in seine Heimatstadt zurückzukehren. Da er aber auch selbst eine Wohnung oder ein Haus braucht, braucht er auch eine Maklerin. Die einzige Maklerin in New Hope ist aber seine Jugendliebe Cassie. Und er ist auf ihre Hilfe angewiesen.
Dieser Teil war tatsächlich der erste den ich aus der Reihe gelesen habe, deswegen kannte ich das Setting im generellen auch noch nicht.
Der Einstieg fiel mir etwas schwerer, da ich von der Autorin bisher noch nichts gelesen habe und mich erst einmal an den Schreibstil gewöhnen musste. Im Verlaufe des Buches haben sich die anfänglichen Schwierigkeiten aber immer mehr gelegt und ich konnte vor allem das Kleinstadt Setting sehr genießen.
Jackson war mir von Anfang an ein sehr sympathischer Protagonist. Als Leser hat man viel über ihn erfahren, auch aus seiner Vergangenheit. Zudem fand ich seine Charakterentwicklung sehr stark. Man erfährt ja bereits im Klappentext, dass er eigentlich nie nach New Hope zurückkehren wollte. Und genau diese Einstellung bekommt man am Anfang auch sehr gut mit. Da es aber sozusagen seine Pflicht ist, merkt man genau wie er sich immer weiter entwickelt.
Mit Cassie hatte ich jedoch einige Probleme anfangs. Ihr Charakter schien mir nicht ganz greifbar, aber nach dem ersten Zusammentreffen mit Jackson, erschien sie mir immer sympathischer. Bis zum Ende ist sie zwar trotzdem nicht mein Lieblingscharakter geworden, aber sie erschien mir zumindest immer greifbarer.
Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber sie hat kein Highlight-Potential. Es ist aber definitiv eine gute Geschichte für Zwischendurch.

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Der Young Adult Roman "10 Wahrheiten und ein Happy End" ist der zweite Band der 10 Dates Reihe. Man kann diesen Teil auch lesen, ohne dass man den ersten Band gelesen haben muss. Dann fällt der Einstieg allerdings etwas schwer, da man sofort in die Geschichte hinein geworfen wird und mit den vielen verschiedenen Namen erst einmal zurecht kommen muss.
Auf den genauen Inhalt des Buches möchte ich nicht genauer eingehen, da ich die Rezension spoilerfrei halten möchte.
Wie bereits soeben erwähnt, ist der Einstieg in die Geschichte sehr rasant erfolgt. Ich musste mich erstmal zurecht finden, wer wer ist und in welcher Beziehung alle in dieser riesigen Familie zueinander stehen. Ich fande es wirklich schön, wie die Familienmitglieder und Freunde miteinander agiert haben. Der Zusammenhalt ist mir besonders positiv im Gedächtnis geblieben. Die Freundesgruppe um Olivia, Sophie, Wes und Charlie fand ich wirklich ziemlich cool!
Wohingegen ich die "Liebesgeschichte" zwischen Olivia und Leo zu flach gehalten fand. Da kamen leider keine Emotionen rüber.
Ansonsten war die Geschichte leider extrem vorhersehbar ohne große Überraschungen. Auch das Ende konnte man sich bereits zu Beginn ausmalen und es kam tatsächlich so... Ein Spannungsbogen wurde leider zu keiner Zeit aufgebaut. Das Ende an sich kam für mich viel zu abrupt. Es war zwar vorhersehbar, aber es hätte gut und gerne noch ein oder zwei weitere Kapitel vertragen, damit die Ereignisse nicht so voreilig kommen.
Alles in allem ist es sicherlich ein netter YA-Roman für zwischendurch. Allerdings darf man weder große Emotionen noch Spannung erwarten. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

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