Viel früher als geplant muss Emilia die Rolle ausfüllen, die sie nie haben wollte. Als Königin muss sie nicht nur für ihr Volk da sein, sondern auch gleichzeitig ihren Feinden die Stirn bieten. Außerdem ist da immer noch Carter...
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Lange habe ich auf den letzten Band der Forbidden-Royals-Reihe hingefiebert. Umso schöner war es, noch ein letztes Mal nach Caerleon zurückzukehren. Noch einmal ist Emilia über sich selbst hinausgewachsen und hat eine Größe bewiesen, die einfach nur fantastisch zu lesen war. Auch ihre Stiefschwester Chloe bekommt noch einmal einen grandiosen Auftritt, der eine ganz andere Seite von ihr zeigt. Die Beziehung zwischen Emilia und Carter ist genau wie in den Bänden davor prickelnd und man leidet noch ein letztes Mal mit den beiden. Gegen Ende wartet der letzte Band noch einmal mit ein paar Wendungen auf, von denen einige wirklich überraschend waren und die letzten Seiten noch spannender gemacht haben.

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Noch immer muss Emilia sich an ihre neue Situation als Kronprinzessin gewöhnen, während gleichzeitig eine Handvoll Verehrer um ihre Hand buhlt. Dabei hat sie nur Interesse an Carter, den sie nicht haben darf.
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Auch wenn sie manchmal noch mit ihren Aufgaben hadert, ist es schön zu lesen, wie Emilia immer selbstbewusster wird und in ihre neue Rolle hineinwächst, wenn vielleicht auch nicht so, wie andere es sich für sie vorgestellt haben. Die Spannung zwischen ihr und Carter nimmt immer weiter zu, insbesondere da noch die sorgfältig ausgewählten Verehrer für die Presse dazu kommen. Die politische Lage im Königreich spitzt sich ebenfalls immer weiter zu und treibt die allgemeine Spannung des Buches erfolgreich in die Höhe. Natürlich schließt der zweite Band ebenfalls mit einem Cliffhanger ab, der jedoch nicht ganz so heftig ist wie der in Band 1.

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Obwohl sie eigentlich als normales Mädchen aufgewachsen ist, findet sich Emilia plötzlich in der Rolle der Kronprinzessin wieder. Schlagartig muss sie sich mit Intrigen, ihrer neuen Familie und insbesondere mit ihrem Stiefbruder Carter Thorne abfinden.
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Mit ihrer bodenständigen Art wirkt Emilia unglaublich sympathisch und man kann richtig mit ihr mitleiden, als sie in ihr neues Leben geschmissen wird. Vollkommen unvorbereitet landet sie dort, aber macht trotzdem das beste aus ihrer Situation. Dabei steht ihr ihre neue Stiefschwester Chloe zur Seite, die sich gerne gegen die royalen Konventionen stellt. Stiefmutter Octavia hingegen macht Emilia das Leben schwer, wo sie nur kann. Am speziellsten ist aber die Beziehung zu Carter, bei der von Anfang an die Funken fliegen und die einen immer wieder zum Schmunzeln bringt. Durch den angenehmen Schreibstil ist das Buch schnell und leicht zu lesen und der Cliffhanger macht nur noch mehr Lust auf den zweiten Teil.

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Jane ist die Flucht gelungen und sie schafft es, bei den Rebellen unterzukommen. Dort trifft sie nicht nur auf einen alten Freund, sondern schafft es auch, mehr über ihre eigene Vergangenheit herauszufinden.
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Der zweite Band geht genauso spannend weiter wie der erste und knüpft auch perfekt an das erste Buch an. Die Wendungen, die die Geschichte immer wieder in neue Richtungen lenken, kommen häufig und vor allem überraschend. Es macht unglaublich Spaß, Jane dabei zu begleiten, wie sie immer mehr Geheimnisse über ihre Vergangenheit und die Sprecher aufdeckt. Auch das Ende ist unglaublich genial und sehr zufriedenstellend.

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Starr ist zwischen ihrem Leben in einem verarmten Viertel und der Privatschule hin und her gerissen. Als ihr Freund Khalil von der Polizei erschossen wird, entscheidet sie sich, nicht zu schweigen und bringt sich so selbst in Gefahr.
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Leider ist mir der Einstieg in die Geschichte von Starr sehr schwer gefallen und es hat verhältnismäßig lange gebraucht, bis ich mit Starr und ihren Nächsten warm geworden bin. Auch der Schreibstil der Übersetzung hat mir nicht besonders zugesagt. Die Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere aber ist unglaublich gut gelungen und gerade Starr in ihrem Zwiespalt ist sehr interessant zu lesen. Das behandelte Thema, Polizeigewalt und Rassismus, ist wichtig und es ist gut, dass es in einem Jugendbuch behandelt wird und so einer breiteren Zielgruppe bei der Aufklärung helfen kann.

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