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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2021

Ein dystopisches Highlight.

The Grace Year
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Tierney muss ihr Gnadenjahr antreten, allein in der Wildnis mit den anderen Mädchen aus Garner County. Dieses Jahr verlangt ihr alles ab. Doch nicht die Natur oder die Wilderer werden zu einer Gefahr, ...

Tierney muss ihr Gnadenjahr antreten, allein in der Wildnis mit den anderen Mädchen aus Garner County. Dieses Jahr verlangt ihr alles ab. Doch nicht die Natur oder die Wilderer werden zu einer Gefahr, sondern die anderen Mädchen.
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Bereits zu Beginn wird durch die Beschreibung der Verhältnisse in Garner County eine unglaubliche Grundspannung aufgebaut, die sich durch den kompletten Roman zieht. Das schafft direkt Mitleid für Tierney und auch die anderen Frauen, die durch ihre gesellschaftliche Rolle benachteiligt werden. Umso erschreckender ist die gewaltige Eskalation, die im Gnadenjahr selbst stattfindet, obwohl die Mädchen nur noch unter sich sind. Man kann gar nicht anders, als mitzufiebern und zu hoffen, dass sich irgendwie doch noch alles zum Guten wendet.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Ein toller Einzelband

Das Flüstern der Magie
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Da Fallon magische Gegenstände hören kann, ist es ihre Aufgabe, diese einzusammeln und katalogisieren. Sie ist eine Archivarin und deshalb eher vorsichtig, was ihre Kontakte angeht. Dem attraktiven Reed ...

Da Fallon magische Gegenstände hören kann, ist es ihre Aufgabe, diese einzusammeln und katalogisieren. Sie ist eine Archivarin und deshalb eher vorsichtig, was ihre Kontakte angeht. Dem attraktiven Reed kann sie trotzdem einfach nicht widerstehen. Doch als er ihr ein Set magischer Tarotkarten stiehlt, kommt nicht nur Fallon in Schwierigkeiten, sondern auch ihre Heimat Edinburgh ist in Gefahr.
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Geschrieben aus Fallons Sicht lernt man von Anfang an ihre ungewöhnliche Aufgabe kennen und kann direkt mit ihr sympathisieren. Dank ihr wird man gut in die Geschichte eingeführt und nicht komplett ins kalte Wasser geworfen. Besonders durch ihr Nicht-Perfekt-Sein kann man sich gut in sie hineinversetzen. Reed hingegen wirkt äußerst mysteriös und undurchschaubar, was einen tollen Kontrast bietet. Durch den generell klein ausfallenden Personenkreis kann man gut den Überblick behalten und die Charaktere sind somit sehr toll ausgearbeitet. Die Suche nach den Tarotkarten führt Fallon und Reed einmal quer durch Edinburgh, so dass man auch von der Stadt einiges mitbekommt. Die Spannung wird immer wieder durch lustige oder romantische Situationen unterbrochen und so ein wenig aufgelockert, bevor es wieder spannender wird. Diese Abwechslung sorgt dafür, dass man das Buch wunderbar bis zum Ende lesen kann.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Ein toller Reihenauftakt

Gladiatorin - Freiheit oder Tod
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Als Tochter des Keltenkönigs beteiligt sich Fallon am Krieg gegen Caesars Armeen. Sie wird gefangen genommen und an eine Schule für Gladiatorinnen verkauft, wo sie auch einen römischen Soldaten näher kommt.
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Geschrieben ...

Als Tochter des Keltenkönigs beteiligt sich Fallon am Krieg gegen Caesars Armeen. Sie wird gefangen genommen und an eine Schule für Gladiatorinnen verkauft, wo sie auch einen römischen Soldaten näher kommt.
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Geschrieben aus Fallons Sicht kann man sich wunderbar in sie hineinversetzen und schon der Schreibstil sorgt dafür, dass die ganze Atmosphäre des Buches wunderbar herüberkommt. Sowohl ihre eigene Kultur als auch das Gladiatorentum der Römer wird spannend umgesetzt und wirkt so unglaublich realistisch. Besonders gelungen sind die zahlreichen Kampfszenen. Auch viele der anderen Charaktere, insbesondere die anderen Gladiatorinnen, sind toll ausgearbeitet und trotzdem sehr unterschiedlich, besonders ihre Herkunft und die Schicksale, die sie nach Rom gebracht haben. Tatsächlich war für mich die Liebesgeschichte fast schon überflüssig, da der restliche Teil bereits interessant genug ist.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Ein genialer Abschluss

Das Vermächtnis der Grimms
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Kris und ihre Freunde versuchen, die Märchenwelt Abalion vor ihrer neuen Herrscherin zu retten, die nicht nur die verschiedenen Wesen in festem Griff hat, sondern auch droht, die reale Welt zu übernehmen.
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Kris und ihre Freunde versuchen, die Märchenwelt Abalion vor ihrer neuen Herrscherin zu retten, die nicht nur die verschiedenen Wesen in festem Griff hat, sondern auch droht, die reale Welt zu übernehmen.
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An die vielen komplizierten Sichtwechsel ist man dank des ersten Bandes bereits gewohnt, aber da noch neue Figuren oder Zeitlinien dazukommen, bleibt es trotzdem spannend. Die Anzahl der überraschenden Wendungen, die das erste Buch bereits so faszinierend gemacht haben, nehmen noch einmal stark zu. Weitere Geheimnisse werden gelüftet und gerade die Hauptcharaktere Kris und Ash lernt man deutlich besser kennen. Gegen Ende verbinden sich alle noch losen Enden zu einer absolut fantastischen Geschichte, die man auch mehrmals lesen kann.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Eine unglaubliche Verarbeitung der Grimmschen Märchen.

Das Vermächtnis der Grimms
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Von ihrem Bruder wird Kristin in eine Special Task Force hineingezogen, die den Grimm jagd, ein wolfsähnliches Wesen, das nicht nur die Märchenwelt unsicher macht. Doch je länger Kris sich damit beschäftigt, ...

Von ihrem Bruder wird Kristin in eine Special Task Force hineingezogen, die den Grimm jagd, ein wolfsähnliches Wesen, das nicht nur die Märchenwelt unsicher macht. Doch je länger Kris sich damit beschäftigt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Fantasie und Realität.
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Die vielen Sichten und Zeitebenen waren gerade zu Anfang sehr verwirrend und es dauert einige Zeit, bis man in die Geschichte hineinkommt. Umso faszinierender ist es, wie sich die verschiedenen Handlungsstränge miteinander vermischen und so die vollständige Geschichte ergeben. Die unterschiedlichen Charaktere sind unglaublich gut ausgearbeitet und niemand ähnelt dem anderen, so dass man sie recht schnell unterscheiden kann. Eine Wendung jagt die nächste und lässt einen praktisch schwindelig zurück. Der Cliffhänger am Ende macht große Lust auf den zweiten Teil.

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