Eine komplexe Geschichte voller Geheimnisse und Intrigen
The Inheritance GamesIch war so gespannt auf das Buch, da es im englischsprachigen Raum so geliebt wird und ich mir meine eigene Meinung bilden wollte.
Ich habe schon länger kein Mystery bzw Thriller gelesen, aber das Buch ...
Ich war so gespannt auf das Buch, da es im englischsprachigen Raum so geliebt wird und ich mir meine eigene Meinung bilden wollte.
Ich habe schon länger kein Mystery bzw Thriller gelesen, aber das Buch konnte mich von vorne bis hinten überzeugen.
- Die Handlung -
In „the inheritance games“ geht es um Avery, die nur das Ziel hat, die Highschool zu schaffen und ein Stipendium zu bekommen, doch eines Tages bekommt sie die Nachricht, dass sie die Erbin von 50 Milliarden Dollar ist.
Dadurch wird ihre Welt vollkommen auf den Kopf gestellt und sie muss sich in ihrem Leben komplett neu zurechtfinden. Doch die vier enterbten Nachkommen haben ganz andere Pläne…
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, weil man direkt in die Handlung reingeworfen wird und diese schnell an Fahrt aufnimmt.
Zu Beginn bekommt man noch einen Einblick in Averys normalem Leben und schließlich entdeckt der Leser gemeinsam mit ihr immer mehr Geheimnisse, die mit der Familie Hawthorne in Verbindung stehen.
Die Handlung ist sehr komplex aufgebaut, denn die Geschichte ist voll mit Rätseln und Intrigen und man weiß schnell nicht mehr, was noch real ist oder ob das ein Teil des Spiels ist.
Das hat die Folge, dass man beim Lesen auch viel mitraten kann und Vermutungen aufstellen kann, was als nächstes passiert.
Jedoch sind die Ereignisse jedes Mal aufs neue unvorhersehbar und man wird durchgehend überrascht. Dadurch ist die Geschichte durchgehend spannend und fesselnd, weil man unbedingt wissen möchte, was als nächstes passiert und welche Geheimnisse noch aufgedeckt werden.
Die kurzen Kapitel haben ebenfalls für einen guten Lesefluss gesorgt, da jedes Kapitel mit einer weiteren Offenbarung geendet hat.
Zum Ende hin haben sich die Ereignisse immer mehr verstrickt und überschlagen, weshalb ich dort erst recht nicht aufhören konnte zu lesen.
Ich habe mir selber einige Theorien ausgedacht, aber mit dieser Auflösung hätte ich absolut nicht gerechnet. Man hinterfragt sofort all die Dinge, die man gelesen hat.
Ich finde es wirklich faszinierend, wie die Handlungsstränge miteinander verbunden sind und am Ende ein logisches Ganzes ergeben.
- Die Charaktere -
Mir war die Protagonistin Avery von Anfang an sympathisch, da sie viele Sachen hinterfragt hat und sch nicht mit der Situation zufriedengeben wollte. Man hat gemerkt, das Rätsel und Spiele ihre Leidenschaft sind und es war sehr interessant, ihre Denkweisen zu verfolgen.
Auch die vier Hawthorne Nachkommen haben für eine Menge Spannung gesorgt. Man wusste einfach nie, ob sie Avery aus purer Freundlichkeit helfen wollen oder eigene Ziele im Blick haben. Dennoch hatte jeder von ihnen eine zentrale Rolle und war für sich einzigartig.
- Mein Fazit-
Die Geschichte konnte mich absolut von sich überzeugen. Ich kann den positiven Stimmen nur zustimmen und freue mich auf Teil 2. 5/5 Sterne