Ein guter Auftakt
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1Rezension zu „Das Reich der Asche“ von Victoria Aveyard aus dem Penhaligon Verlag 💖
#q wollt ihr das Buch lesen?
Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal das erste Mal von einem ...
Rezension zu „Das Reich der Asche“ von Victoria Aveyard aus dem Penhaligon Verlag 💖
#q wollt ihr das Buch lesen?
Hey! Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal das erste Mal von einem Buch aus dem Penhaligon Verlag. Ich selber habe vorher noch kein weiteres Buch aus dem Verlag gelesen, aber das möchte ich in Zukunft auf jeden Fall ändern!
Ich habe ja vor ein paar Wochen die „Farbe des Blutes“ Reihe von Victoria Aveyard gelesen und geliebt, weshalb ich mich umso mehr auf ihre neue Reihe freue.
- Der Schreibstil-
Der Schreibstil war auch in diesem Buch typisch für Victoria Aveyard: Man hat sehr detaillierte Beschreibungen der Umwelt und der Handlung, weshalb man auf Anhieb einen guten Eindruck von der Welt bekommt. Jedoch muss man sich am Anfang der Geschichte an den Schreibstil gewöhnen, weil man mit sehr vielen Informationen konfrontiert wird und diese erst einmal zuordnen muss. Sobald man sich daran gewöhnt hat, kommt man auch schneller durch die Seiten.
Der Fokus liegt hier auf den Monologen der Protagonisten, denn davon gibt es sehr viele. Dadurch werden nicht nur die Gedanken und die daraus resultierenden Verhaltensweisen deutlicher, man bekommt auch die Charakterentwicklung viel besser mit. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt, aber man bekommt dennoch recht schnell einen Draht zu der Protagonistin Coraynes.
- Die Handlung -
Der Einstieg in das Buch viel mir recht schwer, da man, wie bereits angedeutet, mit sehr viele Informationen auf einmal bekommt und diese nicht so gut zuordnen kann. Nach circa 100 Seiten war ich dann mit der Welt vertraut und konnte mich voll und ganz in der Geschichte fallen lassen.
Die Autorin hat eine wirklich fantastische und beeindruckende Welt geschaffen, die viele Abenteuer und Gefahren auf Lager hat. Das Buch ist zusätzlich mit einer wunderschönen Karte geschmückt, die mir das Zurechtfinden in der Welt um einiges vereinfacht hat. Ich glaube, ohne die Karte wäre ich etwas aufgeschmissen und verwirrt.
Die Geschichte wird aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Am Anfang war es ungewohnt, aber später habe ich auf die anderen Sichten hingefiebert und konnte es kaum erwarten, die Sicht des anderen Charakters zu lesen.
Man erlebt eine anstrengende Reise, wo man viele Facetten der Welt sieht und in der die Charaktere auf die Probe gestellt werden. Zwischendrin gab es ein paar Längen, die aber durch das spannende Ende und die Wendungen wieder ausgeglichen wurde.
- Mein Fazit -
Die Geschichte weist bereits jetzt eine Menge Potenzial auf, das aber bislang nicht vollkommen ausgeschöpft wurde. Dadurch bin ich aber umso gespannter auf die nachfolgenden Bände, denn ich bin mir sicher, dass uns noch einige spannende Abenteuer erwarten werden. Für Fantasy Fans und Fans von der „Farbe des Blutes“ Reihe ist dieses Buch perfekt geeignet. 4/5 Sterne ⭐️
- Der Klappentext-
In Coraynes Adern fließt das Blut eines Helden. Doch sie verabscheut ihre Herkunft und will nichts mit dem Vater zu tun haben, für den Heldentaten stets wichtiger waren als seine Tochter. Nun ist Coraynes Vater tot, gefallen durch die Hand seines eigenen machthungrigen Bruders. Um den Untergang ihrer Heimat zu verhindern, ist sie gezwungen, das Schwert ihres Vaters zu ergreifen. Zusammen mit nur sechs Gefährten, die ebenfalls keine strahlenden Helden sind, bricht Corayne auf, um eine Armee aus Aschekriegern zu bekämpfen. Doch wie soll sie eine Dunkelheit besiegen, gegen die sogar wahre Helden machtlos waren?