Gut gemeint ist hier leider nicht gut gemacht :-(
BühlerhöheKlappentext
Rosa Silbermann wird 1952 mit einem geheimen Auftrag in das Nobelhotel Bühlerhöhe geschickt. Die in den 1930ern aus Köln nach Palästina emigrierte Jüdin arbeitet für den israelischen Geheimdienst. ...
Klappentext
Rosa Silbermann wird 1952 mit einem geheimen Auftrag in das Nobelhotel Bühlerhöhe geschickt. Die in den 1930ern aus Köln nach Palästina emigrierte Jüdin arbeitet für den israelischen Geheimdienst. Ihre Gegenspielerin ist die misstrauische Hausdame Sophie Reisacher. Die musste 1945 das Elsass verlassen und sucht ihre Chance zum gesellschaftlichen Aufstieg. Beide haben erlebt, was es heißt, wenn ein ganzes Land neu beginnen will. Keine von ihnen vertraut der beschaulichen'Landschaft des Schwarzwalds. Und beide wissen von einem geplanten Attentat auf Bundeskanzler Adenauer, wobei jede ihre eigenen Pläne verfolgt. Zwei Frauen in einer Männerwelt, in der es um Macht, Geschäfte und alte Seilschaften geht – und irgendwann um Leben und Tod.
Das Buch "Bühlerhöhe" gehört eigentlich nicht in mein Leseschema- ich habe es dann doch gelesen und wurde bitter enttäuscht.
Was als Geschichte rund um ein geplantes Attentat auf Adenauer halbwegs spannend begann, rutschte ab der Hälfte des Buches dermaßen auf Pilcher-Niveau ab, dass ich schon versucht war, das Buch zu Seite zu legen. Ich habe mich dann doch durchgebissen und zu Ende gelesen.
Zu viele Charaktere, die eigentlich eine genaueren Betrachtung gebraucht hätten, zu viele Gegenspieler, zu viele zufälle.
Ich kam einfach nicht richtig in die Geschichte rein.
Einzig Rosa und Ari warn meine Lichtblicke...das wars dann aber auch schon.
Ein Personenverzeichnis wäre hilfreich gewesen, um all die zusammenhänge zu erkennen und zu begreifen...
Fazit: Das Buch hat mich leider nicht vom Hocker gehauen