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Veröffentlicht am 05.12.2016

Dufte Kurzgeschichte für zwischendurch

Der Duft von Glück und Rosen
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Cover: Springt durch die tollen pinkfarbenen Rosen sofort ins Auge und macht so auf sich aufmerksam.

Inhalt: Gwen reist zurück in ihr Heimatdorf, um ihrer kranken Adoptivmutter beizustehen.
Dabei trifft ...


Cover: Springt durch die tollen pinkfarbenen Rosen sofort ins Auge und macht so auf sich aufmerksam.

Inhalt: Gwen reist zurück in ihr Heimatdorf, um ihrer kranken Adoptivmutter beizustehen.
Dabei trifft sie auf ihren Jugendschwarm Matt und sie muss einiges in ihrem Leben überdenken.
Kleine Lügen und Intrigen sind natürlich auch in diesem Buch mit von der Partie und das gehört zu einer Kurzgeschitchte ebenso dazu, wie bei einem großen Roman.

Tolle Landschaftsbeschreibungen und liebevoll ausgearbeitete Charaktere machen dieses Buch zu einem Lesegenuss für zwischendurch.

Fazit: Wer mal kurz vom Alltagsstress abschalten und etwas fürs Herz lesen möchte, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen

Veröffentlicht am 02.12.2016

Musikalische Familiensaga, die das Herz berührt

Ein letztes Lied für dich
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"Ein letztes Lied für dich" ist endlich mal wieder ein toller Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt und durch seine tolle Handlung besticht.

Die Vergangenheit wird immer nur bruchstückhaft preisgegeben ...

"Ein letztes Lied für dich" ist endlich mal wieder ein toller Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt und durch seine tolle Handlung besticht.

Die Vergangenheit wird immer nur bruchstückhaft preisgegeben und das macht es für mich als Leser sehr spannend. Ein wundervolles Lesepuzzle, dass das Schicksal von Fox und seiner Familie nach und nach zu einem vollständigen Bild zusammenfügt.

Die Protagonisten sind herrlich lebensecht mit allen Ecken und Kanten dargestellt - manchmal könnte man meinen, es handelt sich hierbei tatsächlich um eine Biographie und nicht um Fiktion.

Es hat Spaß gemacht, die Entwicklung von Fox  zu erfahren, mitzuerleben, wie er den Verlust seiner Frau kaum überwinden kann und dann in seinem Enkel Robin das notwendige Licht am Ende des Tunnels sieht. Mit ihm fühlt er sich verbunden - Fox ist endlich nicht mehr allein.

Das Buch ist definitiv keine Lektüre für zwischendurch, sondern ein Roman, der mich mit dem steten Wechsel von Freud und Leid, Vergangenheit und Gegenwart sehr gut unterhalten hat.

Absolute Leseempfehlung !

Veröffentlicht am 01.12.2016

Für den kleinen Krimihunger zwischendurch :-)

Darf's ein bisschen kriminell sein?
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Cover: Erinnert an James Bond und stimmt auf tolle Krimilektüre ein

Inhalt: Das kleine Büch im Handtaschenformat ist der perfekte Begleiter, wenn der kleine Krimihunger zwischendurch gestillt werden soll.
20 ...

Cover: Erinnert an James Bond und stimmt auf tolle Krimilektüre ein

Inhalt: Das kleine Büch im Handtaschenformat ist der perfekte Begleiter, wenn der kleine Krimihunger zwischendurch gestillt werden soll.
20 Kurzgeschichten, übrigens alle perfekt umgesetzt und wundervoll geschrieben, haben mir die Behandlungspausen in der Reha perfekt überbrückt.
Skurile, witzige und emotionale Geschichten haben mich bis zum letzten Buchstaben gefesselt, begeistert und mich wieder davon überzeugt, dass Edina Stratmann ihr Handwerk perfekt beherrscht.

Fazit: Es ist erstaunlich, dass man mit wenigen Worten und einer minimalen Seitenanzahl den maximalen Krimigenuss zaubern kann

Veröffentlicht am 01.12.2016

Fader Kitsch a la Pilcher

Winterrosenzeit
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Ich finde das Cover sehr gelungen...es wirkt, aufgrund der leicht verwelkten Rosenblüten, auf mich sehr melancholisch. So als ob jemand etwas Verganenem nachtrauert. Auch der handgeschriebene Brief lässt ...

Ich finde das Cover sehr gelungen...es wirkt, aufgrund der leicht verwelkten Rosenblüten, auf mich sehr melancholisch. So als ob jemand etwas Verganenem nachtrauert. Auch der handgeschriebene Brief lässt auf Erinnerungen an eine beendete Liebe/Beziehung schliessen....
Ich finde das Cover sehr stimmig...passt hervorragend zum Titel.

Das ist dann aber auch leider schon das einzig positive, was ich über dieses Buch zu berichten habe

Ich hatte anhand des Klappentextes ein Buch erwartet, das mich in das aufregende London der Swinging Sixties entführt, mich als kreischender Teenie zu einem Beatles-Konzert mitnimmt, mit Spannung die Lovestory zwischen Hans-Peter und Ginny verfolgen lässt und ich so ein wenig Teil der Geschichte werde.

Was ich bekam war eine hanebüchene verkitschte Romanvorlage a la Rosamunde Pilcher, die mit viel zu vielen Zufällen und Irrungen gespickt war, so dass mir der Lesespass ab Mitte des Buches gänzlich verloren ging.

Schade, das Buch hat eigentlich Potential, um ein richtiger Winterschmöker zu sein...nur falsch angepackt und nicht richtig umgesetzt

Veröffentlicht am 25.11.2016

Tolle Familiengeschichte mit einigen, sehr deutlichen Schwächen :-(

Das Erbe der Wintersteins
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Cover: wunderschönes, herbstliches Titelbild...passt hervorragend zum jetzigen Lesezeitpunkt, Das Anwesen lässt mich sofort an Familiengeheinisse und eine tolle Geschichte denken

Inhalt: " Das Erbe der ...


Cover: wunderschönes, herbstliches Titelbild...passt hervorragend zum jetzigen Lesezeitpunkt, Das Anwesen lässt mich sofort an Familiengeheinisse und eine tolle Geschichte denken

Inhalt: " Das Erbe der Wintersteins" ist ein Puzzle an Familiengeheimnissen, das eigentlich aus zwei Lebensgeschichten besteht. Die Autorin schafft es jedoch, mit den Zeitsprüngen und einem flüssigen Schreibstil beide Geschichten zu einer zu verweben.
Man lernt viel über das Leben und die Sensationsgier im 19. Jahrhundert.
Zum einen ist das Klara/Claire, die sich durchs Leben des 19. Jahrhunderts schlagen muss und dabei viele Rückschläge und Enttäuschen einsteckt.
Zum anderen lernen wir Celine kennen, die das Tagebuch von Claire/Klara entdeckt und somit der Familiengeschichte näher kommt.
Leder entwickelt sich Celine, die Hauptprotagonistin der Gegenwart,  überhaupt nicht weiter...es gibt Handlungen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann...Manchmal kam es mir so vor, als habe Celine ihr Hirn irgendwo liegenlassen

Fazit: Der Erzählstil ist, wie Celine leider auch, sehr oberflächlich und macht aus der tollen Idee, ein Familienpuzzle zu lösen eine Farce

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