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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2019

seichte Geschichte mit wenig Theater

Das kleine Theater am Meer
2

Faye erhält das Angebot von ihrer Freundin auf Sardinien eine kleine Auszeit zu nehmen. Sie soll dort auf das Haus aufpassen und nebenbei noch die Renovierungsarbeiten eines Theaters planen.
Die Eigentümer ...

Faye erhält das Angebot von ihrer Freundin auf Sardinien eine kleine Auszeit zu nehmen. Sie soll dort auf das Haus aufpassen und nebenbei noch die Renovierungsarbeiten eines Theaters planen.
Die Eigentümer sind sich allerdings nicht ganz einig und Alessandro macht es Faye nicht gerade leicht.

"Das kleine Theater am Meer" von Rosanna Ley ist eine seichte Mittelmeersommergeschichte. Vorne weg habe ich etwas anderes erwartet- denn das Theater spielt gar nicht so eine große Rolle, wie ich mir das gedacht hatte. Der Titel ist etwas irreführend.
Die Geschichte ist in zwei Erzählstränge unterteilt. Einmal in die von Fayes Eltern und einmal in die von Faye auf Sardinien.
Obwohl die Story um Fayes Eltern gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun hat, fand ich sie interessanter als diese und sie hat mich auch emotional mehr erreicht.
Die Charaktere Faye und Alessandro haben das leider nicht geschafft und gerade Alessandro war mir nie sympathisch und ich konnte mit seiner kühlen geheimnisvollen Art nichts anfangen.
Der Flair von Sardininen und dem kleinen Ort Deriu war okay, aber das reichte für mich leider nicht aus um von dem Buch völlig überzeugt zu werden.
Es war ganz nett zu lesen, aber umgehauen hat mich das Buch dann leider doch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2018

Hatte mehr erwartet

Die Morde von Pye Hall
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Susan Ryeland- Lektorin bei einem Verlag, der den Autor Alan Conway unter Vertrag hat, soll dessen Manuskript "Morde von Pye Hall" lesen. Überraschenderweise fehlen die letzten Kapitel und Susan will nicht ...

Susan Ryeland- Lektorin bei einem Verlag, der den Autor Alan Conway unter Vertrag hat, soll dessen Manuskript "Morde von Pye Hall" lesen. Überraschenderweise fehlen die letzten Kapitel und Susan will nicht nur den Fall von Pye Hall lösen , sondern beschäftigt sich auch um den Tod von Alan Conway.


"Die Morde von Pye Hall" ist ein Krimi von Anthony Horowitz. Den Autor kenne ich von seinen Sherlock Holmes Erzählungen von denen ich sehr begeistert war. Auch an diesen Roman ging ich voller Vorfreude an, wurde aber etwas enttäuscht. Meiner Meinung nach kann er zu seinen "Sherlock"-Büchern nicht das Level halten.

Das Buch besteht quasi aus zwei Geschichten. Einmal aus dem Manuskript "Morde von Pye Hall" und der Geschichte aus der Sicht von Susan Ryeland. In beide kam ich nur langsam rein. Weder Susan noch Atticus Pünd, der Detektiv aus Pye Hall waren mir sehr sympathisch, daher konnte ich keinen richtigen Zugang finden. Später wurde es dann aber tatsächlich noch interessant und spannend- deshalb vergebe ich trotzdem gerne die drei Sterne.

Beide Fälle werden am Schluss gelöst und das Buch ist in sich abgeschlossen. Leider hat es mich nicht so richtig überzeugen können.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Hat nicht so ganz meinen Geschmack getroffen

Hologrammatica
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Galahad Sing ist Quästor , ein Privatermittler, der verschwundene Personen aufspürt. Sein nächster Fall ist Juliette Perotte, die spurlos verschwand. Juliette war mit der Entwicklung von Cogits und deren ...

Galahad Sing ist Quästor , ein Privatermittler, der verschwundene Personen aufspürt. Sein nächster Fall ist Juliette Perotte, die spurlos verschwand. Juliette war mit der Entwicklung von Cogits und deren Verschlüsselungen beschäftigt. Mit Hilfe dieser digitalen Gehirne kann man sich verschiedene Körper zulegen....Ob Sing Juliette aufspüren kann ?


"Hologrammatica" ist ein interessanter Zukunftsthriller von Tom Hillenbrand. Die Thematik ist total spannend: Wir befinden uns in einer Welt mit sehr futuristischen und technischen Erfindungen. Es gibt zum Bespiel das Holonet,den Jedermannanzug und Holotexturen. Vieles davon kann einen in der jetzigen Zeit Angst machen , aber definitv auch neugierig. Mit Hilfe des Cogits ist es möglich, das man aus seinem Urkörper aussteigt und in andere Körper geht und damit eine Zeitlang verbringt.

Mit dem Schreibstil kam ich nicht so gut klar. Ich fand es sehr anstrengend zu lesen. Sehr viele neue Begriffe werden eingeführt und ich musste höllisch aufpassen um zu verstehen, was da vor sich geht.

Ich fand es auch je weiter die Geschichte ging nicht mehr so interessant wie am Anfang. Die Thematik als solches fand ich recht spannend, aber die Suche nachher nach Juliette traf dann nicht mehr so meinen Geschmack. Deshalb ist das Buch wohl nicht schlecht- sondern einfach nur nicht so ganz meins.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Ein aufgerollter Fall hält Journalisten in Atem

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
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Im Herbst 1997 stirbt Sonja Risse auf dem Wilzenberg. Ihr Mörder lässt eine Spieluhr zurück.
20 Jahre später beschäftigen sich die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider mit de Fall und reissen ...

Im Herbst 1997 stirbt Sonja Risse auf dem Wilzenberg. Ihr Mörder lässt eine Spieluhr zurück.
20 Jahre später beschäftigen sich die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider mit de Fall und reissen bei vielen Personen alte Wunden auf.....


" Das Lied der toten Mädchen" ist ein Kriminalroman von Linus Geschke. Es handelt sich um einen abgeschlossenen Fall, ist aber schon der zweite Band mit den Journalisten Römer und Schneider in der Hauptrolle.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, aber mir fehlte im ganzen Buch die Persönlichkeit. Ich konnte mich emotional nicht in die Geschichte reinversetzen, so das ich auch nur eine mittlere Bewertung abgeben kann. Der Fall hat interessante Stellen, aber auch teilweise etwas Längen. Das Buch hat keine richtig spannenden Stellen und plätschert stellenweise etwas vor sich hin.
Die beiden Journalisten haben, was mir gut gefallen hat,einige persönliche Hintergründe zum Vorschein gebracht aber trotz allem fehlte mir auch hier der richtige Bezug zu den beiden. Sie sind meiner Meinung nach etwas blass geblieben und kam auch keine direkte Sympathie rüber.


Mich hat das Buch nicht so sehr überzeugt und ich werde auch keinen weiteren Fall mit den beiden mehr lesen. Leser, die aber eher auf ruhigere Krimis stehen, die mehr auf verschachtelte Hintergrundbeziehungen aufbauen, könnte der Krimi allerdings gefallen !

Veröffentlicht am 17.12.2017

Bande gegen Bande

Die Heuhaufen-Halunken - Volle Faust aufs Hühnerauge
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Die Heuhaufen Halunken haben sich mit den Miesmann Zwillingen angelegt und nun einen Plan entworfen um der Rache zu entgehen. Die Lösung: ein Boxkampf zwischen Schorsch und Siggi !


"Volle Faust aufs ...

Die Heuhaufen Halunken haben sich mit den Miesmann Zwillingen angelegt und nun einen Plan entworfen um der Rache zu entgehen. Die Lösung: ein Boxkampf zwischen Schorsch und Siggi !


"Volle Faust aufs Hühnerauge" ist der zweite Teil der Heuhaufen Halunken- Reihe von Sven Gerhard. Ich kannte den ersten Teil nicht und deswegen fand ich es super, das die Halunken am Anfang in kurzen Steckbriefen näher vorgestellt werden.


Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen . Die Schriftgröße ist dem Zielalter angemessen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Geschichte wird mit witzigen Schwarz/Weiß/Rot Illustrationen begleitet, die das ganze Buch auflockern.


Anhand des Covers und der gerade beschriebenen Elemente bisher also ein Volltreffer. Aber die Geschichte an sich hat mich jetzt leider nicht völlig überzeugt. Im Zentrum steht der geplante Boxkampf ! Natürlich ist Gewalt keine Lösung , aber ich finde einen geplanten Boxkampf mit Regeln immer noch besser als eine Prügelei. Trotzdem weiß ich nicht , ob das unbedingt in ein Kinderbuch thematisiert werden muss. Meine Tochter zum Beispiel (sie ist knapp 10 Jahre) hat dieses Thema nun gar nicht interessiert. Da sich auch alles um diesen Kampf dreht passiert sonst nicht sehr viel drumherum. Das war mir in weiten Teilen einfach zu langweilig.


Gut gefallen wiederum hat mir, das das Thema Freundschaft und Zusammenhalt wichtig für die Geschichte ist. Auch das die Halunken aus einer großen Altersspanne zusammengesetzt ist finde ich gut.


Fazit: Alles in allem ein nettes Kinderbuch- wobei ich doch bei Teil1 anfangen würde. Die Aufmachung ist sehr schön und ansprechend, doch das Thema Boxkampf ist nicht für jedermann .