Ich hatte insgesamt eine gute Zeit beim Lesen dieses Buches und bin durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil der Autorin ist schlicht und einfach, sodass man nicht großartig über das Gelesene nachdenken muss. Für Zwischendurch finde ich sowas immer ganz nett. Die Charaktere bleiben jedoch nicht im Kopf. Schon jetzt habe ich die Namen der Protagonisten vergessen, weil sie mir schlicht und einfach nicht nahe gegangen sind. Ihnen hat es etwas an Einzigartigkeit gefehlt. Irgendetwas, das sie besonders macht. Besonders den männlichen Protagonisten fand ich langweilig, er hatte weder Ecken noch Kanten. Die Story selbst war sehr ruhig und daher entspannt zu lesen. Ich fand es wirklich nett. Aber leider hat mich nichts überrascht, nichts war herausragend. Mit der Entwicklung zum Ende hin habe ich genau so gerechnet. Das Buch war also insgesamt ein guter Zeitvertreib, aber nichts, was mich wirklich nachhaltig beeindruckt hat.

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Die Bücher von Sarah J. Maas will ich auch über das Ende hinaus einfach nicht verlassen. Die Charaktere bleiben für immer im Kopf. Und im Herzen. Band 3 der Crescent City Reihe begann sehr stark. Es war herzzerreißend, grausam und einfach so grandios geschrieben. Die erste Hälfte des Buches verging so schnell, ich konnte es einfach kaum aus den Händen legen. Auch wenn es danach etwas ruhiger wurde und die Geschichte durchaus einige Längen hatte, war sie nicht weniger gut. Durch die schnellen Perspektivwechsel blieb die Spannung durchgängig erhalten. Nervenaufreibende Szenen rund um Bryce, Hunt, Baxian und Ruhn wechselten sich mit ruhigeren Parts um Ithan, Therian und Co. ab, sodass eine angenehme Mischung von Spannung und Ruhepausen entstand. Es gab auch wieder ein paar Wendungen, die mich überrascht haben, wenn auch nicht so viele, wie ich erhofft hatte. Darum bleibt mein Favorit der Reihe wohl auch weiterhin Band 1. Dennoch habe ich alles an diesem Buch geliebt. Die Charaktere gehen einfach allesamt unter die Haut, sodass ich emotional wirklich an dieser Reihe hänge und traurig bin, sie vorerst gehen lassen zu müssen.

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Ich fühle mich in Sarah Sprinz‘ Büchern einfach so so wohl. Sie hat einen wundervollen Schreibstil, der mich komplett einnimmt und mitreißt. Ich kann so sehr mit den Charakteren mitfühlen und ihre Handlungen verstehen. Holly und Ruben waren einfach toll. Sie haben sich gegenseitig Kraft und Mut gegeben, sind von Feinden zu Liebenden geworden. Beide hatten mit individuellen Problemen zu kämpfen, die wirklich sehr tiefgründig und emotional waren. Die Themen wurden sensibel aufgearbeitet, sodass ich mir keinen besseren Verlauf der Geschichte hätte wünschen können. Das Einfühlungsvermögen der Autorin ist einfach grandios gewesen. Aven und Hayes‘ Geschichte ging in diesem Band auch weiter, was ich total authentisch und gut fand, denn natürlich sind die Probleme der beiden nicht auf einmal erledigt. Die Autorin hat nichts beschönigt, sondern zeigt, dass die beiden auch noch einen langen Weg vor sich haben. Ich habe einfach jede Seite dieses Buches geliebt, geliebt, geliebt und freue mich so sehr auf Nachschub in Band 3. Ganz große Empfehlung für dieses und alle weiteren Bücher der Autorin.

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Ich wollte unbedingt ein Buch der Autorin lesen, weil ich oft von dem tollen Schreibstil in Rezensionen gelesen habe. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen. Leider muss ich sagen, dass ich eher enttäuscht wurde. Weder die Handlung noch die Charaktere haben mich richtig überzeugt. Die Story plätscherte so vor sich hin, ohne Spannung, ohne Emotionen, ohne Tiefe. Leider sind auch die Charaktere keine, die lang in Erinnerung bleiben werden, sondern eher flach. Auch der Schreibstil war für mich nicht herausragend. Er war okay. Das Buch ließ sich schnell und einfach lesen, aber große Emotionen konnten bei mir leider einfach nicht geweckt werden. Positiv fand ich das Thema Gehörlosigkeit. Dazu habe ich bisher noch nie in einem Buch gelesen und bin daher dankbar für die interessante Sichtweise. Insgesamt war das eine kurzweilige Geschichte für Zwischendurch, die bei mir persönlich aber leider wenig Interesse geweckt hat.

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Die Geschichte von Mila und Blake war sehr süß. Ich habe vor allem das Setting in Tennessee sehr geliebt. Das Farmleben, Gitarrenmusik am Lagerfeuer, Ausritte mit den Pferden, Honky Tonks - die country vibes kamen 100%ig bei mir an. Schon allein deswegen hat es sich für mich gelohnt, dieses Buch zu lesen. Das Setting hat einfach Spaß gemacht. Die Story selbst war sehr einfach gehalten, die Charaktere waren etwas oberflächlich. Ihre Dialoge waren teilweise zu hölzern, um wirklich etwas mitfühlen zu können. Für mich persönlich war alles einfach ein bisschen flach, um vollends begeistert zu sein. Vielleicht waren mir die Charaktere auch einfach zu jung… Ich denke, dass vor allem jüngere Leser mit dem Buch auf ihre Kosten kommen können.

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