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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2021

Ein Weihnachtswunder das Herzen höher schlagen lässt

Das Inselweihnachtswunder
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Die Bücher von Janne Mommsen sind für mich immer etwas ganz Besonderes. Bei seinen Büchern kann ich immer eintauchen in eine wunderbare heile Welt. Mit seinem flüssigen, charmanten und warmherzigen Schreibstil ...

Die Bücher von Janne Mommsen sind für mich immer etwas ganz Besonderes. Bei seinen Büchern kann ich immer eintauchen in eine wunderbare heile Welt. Mit seinem flüssigen, charmanten und warmherzigen Schreibstil begeistert er mich immer wieder. Die Handlungen seiner Geschichten haben immer Wohlfühlcharakter und auch eine Prise Humor ist vorhanden. Genauso wie dieser Roman.
Die Hauptprotagonistin Carola ist Pfarrerin auf Föhr. Dort steht Weihnachten vor der Tür und Carola hat alle Hände voll zu tun. Die Tafel braucht dringend Unterstützung, Regina, die Mutter von zwei Kindern, soll aus ihrer Wohnung ausziehen. Doch wie soll Carola ihnen helfen? Dann fürchtet sich Carola vor Heiligabend, den sie bis jetzt leider immer alleine verbringen muss. Kurz entschlossen organisiert sie einen Heiligabend für Singles, doch alle Inselbewohner, die Carola einladen möchte, nehmen die Einladung nicht an. Dann lernt Carola den Organisten Torin kennen und bald empfindet sie mehr als nur Freundschaft. Als dann noch mitten in der Nacht ein Geldkoffer angeschwemmt wird, überschlagen sich die Ereignisse Und was hat der Troll Nis Puk damit zu tun ?
Carola war mir sofort sympathisch. Wie sie sich um ihre Gemeinde kümmert, engagiert und mit viel Herz. Alle weiteren Charaktere waren sehr authentisch und liebevoll dargestellt. Über den einen und anderen konnte man auch mal sehr schmunzeln. Die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren waren so erfrischend und witzig, sie haben mich wunderbar unterhalten.
Eine Geschichte rund um Weihnachten, die einen besinnlich stimmt und einem wieder einmal zeigt was wichtig im Leben ist. Freundschaft, Familie und auch mal anderen Menschen zu helfen.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Tiefgründig, berührend . Eine Geschichte fürs Herz

Das Fest der Weihnachtsschwestern
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Die Bücher von Sarah Morgan sind einfach jedes Mal traumhaft zu lesen. Die Autorin hat es wieder geschafft, mit ihrer Geschichte einem ein heimeliges Gefühl zu vermitteln. Ihr Schreibstil ist einfach grandios, ...

Die Bücher von Sarah Morgan sind einfach jedes Mal traumhaft zu lesen. Die Autorin hat es wieder geschafft, mit ihrer Geschichte einem ein heimeliges Gefühl zu vermitteln. Ihr Schreibstil ist einfach grandios, sehr feinfühlig und mitreißend. Die Geschichte ist perfekt für die kalte und kuschelige Jahreszeit und stimmt einen auf die Vorweihnachtszeit ein. Besonders gut gefällt mir an den Büchern von Sarah Morgan wie sie die Protagonisten darstellt. Charaktere aus dem ganz normalen Alltag, sie beschreibt sie so authentisch mit ihren Stärken und Schwächen. Auch haben ihre Geschichten immer die nötige Tiefe. In dieser Geschichte erlebt man eine Familie mit ihren Problemen und Sorgen. Eine Geschichte über das Verzeihen, die Liebe, Freundschaft und wie wichtig es ist auf einander zuzugehen.
Gayle ist eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau, für sie gibt es nur ihren Beruf. Deshalb hat sie auch fünf Jahre ihre Töchter Ella und Samatha weder gesehen noch mit ihnen gesprochen. Die beiden haben nach einem heftigen Streit den Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen. Erst nach dem Gayle sich bei einem Sturz verletzt, bittet sie die Töchter ins Krankenhaus zu kommen und teilt ihnen mit, sie möchte Weihnachten mit ihnen verbringen. Ein Schock für die Töchter. Doch können sie ihrer Mutter den Wunsch abschlagen?
Hier beginnt eine wunderbare Familiengeschichte mit allen Höhen und Tiefen inmitten der schottischen Highlands. Mit Rentieren, Schnee, Weihnachtsbäumen und einer bildhaft schönen Beschreibung der Landschaft. Natürlich kommt die Liebe auch nicht zu kurz.
Sympathische, liebgewonnene Charaktere mit wunderbaren Eigenschaften und Charakterzügen. Vor allem Ellas vierjährige Tochter Tab ist einfach zuckersüß. Die Autorin schafft es, die kleine Tab so authentisch darzustellen und man sieht durch ihre Kinderaugen Weihnachten. So oft musste ich über die Kleine schmunzeln.
Mir haben die Geschichten der einzelnen Protagonisten sehr gut gefallen. Mit dieser Familiengeschichte wird es einem ganz warm ums Herz. Berührend, humorvoll und Tiefgründig.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Ein liebevoller Roman für gemütliche Stunden

Fremde Küsse Winterzauber
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Diese Reihe liebe ich einfach und ich habe mich so auf den dritten Band gefreut. Es ist jedes Mal wie nach Hause kommen. Ich habe mich so sehr auf ein Wiedersehen mit Sophie, Leonard, Vicky, Tina, David, ...

Diese Reihe liebe ich einfach und ich habe mich so auf den dritten Band gefreut. Es ist jedes Mal wie nach Hause kommen. Ich habe mich so sehr auf ein Wiedersehen mit Sophie, Leonard, Vicky, Tina, David, Leni, Ellen, Oliver, Frank und Marianne gefreut. Die Autorin hat einen lebendigen und warmherzigen Schreibstil. Ich kann nur jedem empfehlen mit Band eins anzufangen, auch wenn man sie unabhängig voneinander lesen kann. Denn ab Band eins lernt man jeden Charakter kennen und lieben und freut sich, jeden von ihnen in den anderen Bänden wieder anzutreffen.
Alles dreht sich um Sophies Mühlencafe, so detailreich von der Autorin beschrieben, dass ich dort gerne einen Café trinken und ein Stück von Sophies leckeren Backkreationen essen würde.
Ein leichter unterhaltsamer und vor allem warmherziger Roman. Ein kleiner wunderschöner Ort in dem die Welt noch in Ordnung ist. Wo der Zusammenhalt von Familie und Freundschaft so harmonisch beschrieben ist, wie man es sich selber wünscht.
Die einzelnen Charaktere sind alle miteinander verbunden, familiär, freundschaftlich oder sie haben die große Liebe gefunden. Die Autorin erzählt uns in jedem Band die einzelnen Geschichten der verschieden Protagonisten. So lebendig und mit so viel Herz wie man es von Finny Ludwig kennt.
Ich kann Euch diese Reihe nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Eine Geschichte mit winterlichem Flair die begeistert

Winter im kleinen Fördehaus
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Ein wunderschönes winterliches Cover, so wie die Geschichte. So schön zu dieser Jahreszeit. Wie auch die anderen Geschichten von Evelyn Kühne hat mir diese Geschichte so viel Freude bereitet. Atemberaubend ...

Ein wunderschönes winterliches Cover, so wie die Geschichte. So schön zu dieser Jahreszeit. Wie auch die anderen Geschichten von Evelyn Kühne hat mir diese Geschichte so viel Freude bereitet. Atemberaubend schön muss es auch im Winter an der Ostsee sein. Dank des bildhaften Schreibstils der Autorin habe ich es genossen unter meiner Kuscheldecke mit einem Tee, die winterliche Landschaftsbeschreibung bildlich vor Augen zu haben.
Diese Geschichte hatte alles was mein Leserherz höher schlagen lässt. Der Zauber des Winters, Romantik, Liebe und Freundschaft. Einfach ein Buch zum Träumen.
Mia hat ihren Mann verlassen und schläft auf der Couch ihres besten Freundes. Doch so kann es nicht weiter gehen. Als sie eine Stellenanzeige entdeckt, die gleichzeitig eine Wohnung beinhaltet, bewirbt sich die gelernte Physiotherapeutin auf den Job und bekommt ihn. Als ihr neuer Chef Frederick ihr die Unterkunft zeigt, kann Mia ihr Glück nicht fassen. Ein hübsches kleines Häuschen mit Blick auf die Ostsee. Aber die Freude wird schnell getrübt, denn sie soll Fredericks Großmutter Elisabeth betreuen, die in nach einem Schlaganfall im Rollstuhl sitzt. Doch Elisabeth ist davon nicht begeistert und macht es Mia nicht so leicht.
Doch Mia gelingt es, das Herz der alten Dame zu erobern. Zwischen Frederick und Mia knistert es, doch was belastet Frederick, welches Geheimnis belastet ihn? Warum spricht er kein einziges Wort mit seinem Bruder?
Die Autorin weckt hier die Neugier der Leser. Spannung, Verwirrungen und überraschende Wendungen machen die Geschichte einfach lesenswert.
Die Nebencharaktere sind sehr unterschiedlich in ihrer Persönlichkeit, was die Geschichte sehr unterhaltsam macht. Die ältere Dame Elisabeth muss man erst einmal näher kennenlernen. Harte Schale und weicher Kern. Mias Oma ist einfach eine Oma wie man sie sich wünscht. Beide Damen sind mir sehr ans Herz gewachsen, ich musste so manches Mal schmunzeln.
Eine Geschichte, die mich so gut unterhalten hat, ich hätte gerne noch weiter gelesen.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Leider nicht die Cecelia Ahern die wir kennen

Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn
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Mit dieser Geschichte habe ich mich wirklich schwer getan. Der Schreibstil der Autorin ist wie man es von ihr gewöhnt ist wirklich gut. Für mich war diese Geschichte einfach nichts.
Allegra ist nach Dublin ...

Mit dieser Geschichte habe ich mich wirklich schwer getan. Der Schreibstil der Autorin ist wie man es von ihr gewöhnt ist wirklich gut. Für mich war diese Geschichte einfach nichts.
Allegra ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden, denn diese hat Allegra und ihren Vater verlassen als Allegra noch sehr klein war. Allegra ist in einem strengen Internat aufgewachsen. Sie hat auf ihrem Arm Sommersprossen, die sie immer wieder mit einem Stift verbunden hat, solange bis Narben entstanden sind. In Dublin arbeitet Allegra als Hilfspolizistin und mit absoluter Disziplin und mit einer schon fast zwanghaften Art verteilt sie Strafzettel für Falschparker. Dann begegnet sie einem ein arroganten Falschparker, der ihr einen Spruch entgegen schleudert: „Du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen Du Deine Zeit verbracht hast“. Dieses Satz lässt Allegra nicht mehr los. Wer sind ihre fünf Leute?
Eine spannende Frage, die einen als Leser auch beschäftigt und mit der die Autorin bestimmt eine Botschaft vermitteln wollte.
Die Geschichte ist in der Ich-Form geschrieben. Auf allen vierhundert Seiten teilt Allegra jeden einzelnen Gedanken mit den Lesern mit, jeden einzelnen Tag begleiten wir Allegra bei der Arbeit oder privat. Man lernt Allegra dadurch zwar sehr gut kennen, aber mir war das zu langatmig. Sicher ist Allegra sehr speziell, geprägt durch ihre nicht einfache Kindheit. Ich konnte mit ihr aber leider nicht warm werden, sie hat mich einfach nicht berührt und ich konnte ihr Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Manchmal habe ich einfach nur gedacht „was für ein kindisches Verhalten“. Für mich hatte das Buch auch zu viele Seiten. Teilweise hatte man das Gefühl, dass sich alles wiederholt, wenn man Allegra bei ihrer Arbeit begleitet. Keine Abwechslung, keine Spannung. Am Ende ging es dann Achlag auf Schlag, was wiederum viel zu schnell abgehandelt wurde.
Sicherlich ist diese Buch auch einfach nur Geschmacksache und jeder sollte sich sein eigenes Bild machen.

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