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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2019

Ohne große Erwartungen ein netter Zeitvertreib

Cinder & Ella
3

Wertung
Als erstes muss ich gleich betonen, man sollte an den zweiten Teil keine allzu großen Erwartungen haben, denn dann würde man unweigerlich enttäuscht werden. Wer aber keine großen Erwartungen hat, ...

Wertung
Als erstes muss ich gleich betonen, man sollte an den zweiten Teil keine allzu großen Erwartungen haben, denn dann würde man unweigerlich enttäuscht werden. Wer aber keine großen Erwartungen hat, der kann das Buch trotzdem genießen. Es ist interessant, spannend und hat einige Höhen und Tiefen, ohne ins kitschige abzudriften. Es ist nicht so emotional und tiefschürfend wie der erste Teil, aber trotzdem ein guter Zeitvertreib.

Man sollte schon den ersten Teil der Geschichte gelesen haben, sonst würden einige wichtige Infos fehlen um den Folgeband zu verstehen.

Die Charaktere Ellamara und Brian lernt man in diesem Teil natürlich noch näher kennen und vor allem auch Ellas Familie. Auch die Reaktionen von Ellas Vater sind durchweg verständlich (ohne es in Schutz nehmen zu können).

Schade fand ich auf jeden Fall, dass Ella eine Operation hatte, die nur am Rande erwähnt wurde, die aber scheinbar keinerlei Bedeutung hat. Das fand ich etwas irritierend, denn sonst wird ja viel Wind um ihre Behinderung gemacht. Die Einschränkungen die Ella hat sind auch eher Nebensache geworden, wenn auch immer präsent. Man hat fast den Eindruck, dass Ella mehr unter den Einschränken leidet als unter den ständigen Schmerzen. Wenn Brian doch so einflussreich ist und so viel Geld hat, dann wäre es doch sehr verständlich, wenn Ella und Brian versucht hätten, bessere Ärzte zu finden, damit Ella etwas weniger zu leiden hätte. Aber irgendwie haben sich beide mit dem Schicksal abgefunden und messen dem keine große Beachtung bei.

Brian verhält sich total süß und kann ebenso fordernd sein, wie auch nachgiebig. Ein großer erwachsener Mann, der auch total kindlich sein kann, wenn er mit Ella zusammen ist.

Fazit
Eine gute Fortsetzung, wenn man keine allzu großen Erwartungen hat. Ich fand es spannend zu erfahren, wie sie zusammen den Alltag bewältigen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.11.2018

Fesselnd, spannend, romantisch und unvorhersehbar. Einfach toll.

Zwei wie du und ich
2

Annie bekommt ein sehr verlockendes Job-Angebot und zudem einen äußerst anziehenden sympathischen Chef. Und schon kurze Zeit später ist sie in ihn verliebt. Sie hat schon einiges in ihrer Kindheit erlebt ...

Annie bekommt ein sehr verlockendes Job-Angebot und zudem einen äußerst anziehenden sympathischen Chef. Und schon kurze Zeit später ist sie in ihn verliebt. Sie hat schon einiges in ihrer Kindheit erlebt und versucht das noch immer aufzuarbeiten.

Kate hat ein Geheimnis und flüchtet an einem neuen Ort um einen Neuanfang zu starten. Dort begegnet Sie Mark, ihrem gut aussehenden aber auch verheirateten Chef und verliebt sich nach und nach in ihn, auch wenn sie alles daran setzt dass genau das nicht passiert. Doch ihr Geheimnis verfolgt Sie auch bis zu diesem Ort.


Wertung
Die Geschichte wird abwechselnd aus Annies Sicht und aus Kates Sicht geschrieben. Beide Erzählstränge sind sehr interessant und man mag das Buch schon nach wenigen Seiten nicht mehr hergeben.

Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, aber auch die anderen Charaktere sind so gut beschrieben, dass sie nicht wie Nebenfiguren wirken. Sie sind alle realistisch und so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Stephen selber war mir von Anfang an eher unsympathisch, auch wenn ich nicht sagen kann woran das lag. Für mich wirkte er einfach viel zu perfekt und glatt und passte so überhaupt nicht zu der unsicheren und eher ängstlichen Annie.

Die Geschichte von Annie ist Anfangs etwas zu gut, als dass es echt wirken könnte und sie selbst ist auch unsicher, was aber wohl auch auf ihre schlimme Erinnerung an ihrer Kindheit zurückzuführen ist. Kate hingegen sprüht vor Lebensfreude und Selbstsicherheit und verbreitet überall wo sie hin kommt gute Laune. Daher hat mir dieser Erzählstrang besser gefallen, aber auch die Geschichte über Annie hat mich trotzdem noch sehr gefesselt.

Die Handlung ist anfangs noch vorhersehbar, aber dann macht die ganze Geschichte eine so große Kehrtwende, das niemand damit hätte rechnen können und ich war angenehm überrascht über die Auflösung, als die Handlungsstränge von Kate und Annie zusammenführen. Im zweiten Drittel hatte mich die Geschichte so gepackt, dass ich es nicht mehr aushielt und ich einfach erfahren wollte, wie es weiter geht. Absolut Fesselnd mit tollen Charakteren und einer tollen Auflösung. Nur das Ende war dann doch in einigen Punkten zu dick aufgetragen, während mir ein paar Dinge wiederum gefehlt haben. Aber alles in Allem habe ich kaum was an dem Buch zu bemängeln, nur dass das Ende eben doch ein bisschen zu viel war und gleichzeitig auch zu wenig Auflösung.

Fazit
Ein absolut empfehlenswertes Buch mit einem Ausgang der Handlung, mit dem wohl die wenigsten rechnen werden. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich würde es jederzeit wieder lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 18.01.2024

Spannend, humorvoll und absolut lesenswert

Spellbound - Lieber verhext als verstorben
1

Emma Hart landet durch ein Unfall in Spellbound. Dort begegnet Sie einem Engel, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Was sie da noch nicht weiß: Sie ist eine Hexe und als Hexe kann sie Spellbound nicht ...

Emma Hart landet durch ein Unfall in Spellbound. Dort begegnet Sie einem Engel, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Was sie da noch nicht weiß: Sie ist eine Hexe und als Hexe kann sie Spellbound nicht mehr verlassen. Dort werden alle magischen/fantastischen Lebewesen daran gehindert Spellbound zu verlassen. Denn eine Hexe hat diesen Ort verflucht. Niemand kann Spellbound verlassen, es sei denn man ist ein ganz gewöhnlicher Mensch. Emma bekommt dort eine Unterkunft und teilt sich das Haus von nun an mit dem Geist-Vampir Gareth. Sie ist Pflichtverteidigerin und versucht Morde aufzuklären. Dabei findet sie auch noch andere Dinge heraus. Die beliebtesten Junggesellen in Spellbound fühlen sich zu ihr hingezogen, aber bislang hat sie nur Augen für den verlobten Daniel.

Vorweg muss ich sagen, dass ich bereits die vorherigen vier Bücher gelesen habe. Daher kenne ich die Vorgeschichte von Emma schon sehr gut. Außerdem habe ich die ganzen Charaktere nach und nach kennen gelernt. Wer mit dem 5. Band einsteigt hat es sicherlich nicht ganz so leicht, weil es viele Personen auf einmal sind. Aber trotzdem ist der fünfte Band bestimmt auch ganz für sich alleine lesbar, denn es gibt zu den wichtigsten Dingen kurze Rückblicke. Dennoch kann ich jeden empfehlen von vorne zu starten, weil man ansonsten einfach zu viel verpasst. Die Charaktere sind so unterschiedlich und liebenswert. Emma muss man einfach mögen. Sie hat Angstzustände und übergibt sich das eine oder andere mal, z.B. wenn sie fliegen soll oder wenn sie eine Auszeichnung bekommt. Das war meine persönliche Lieblingsstelle in dem Buch. Sie kann einem schon leidtun, aber man amüsiert sich dennoch darüber, weil die Situationen einfach zu komisch sind. Auch ihr Mitbewohner Geistvampir ist einfach klasse. Eine Geist-Vampir, der sich keine Gelegenheit entgehen lässt Emma auf ihr "schreckliches" Gespür für Kleidung aufzuziehen oder an ihren Haaren herum zu mäkeln. Dann noch sein schrulliger Kater, der so unsympathisch ist, dass er auch wieder liebenswert ist. Es gibt noch so viele Charaktere, die erwähnenswert sind, aber das würde den Rahmen einfach sprengen. Lest das Buch einfach, es ist wirklich herrlich, spannend, komisch und fantasievoll. Manchmal auch schrullig und eigensinnig, aber ein absolut tolles Buch. Ich bin gespannt wie es mit Emma weiter geht. Wird sie es sein, die den Fluch von Spellbound eines Tages lösen wird? Und wird sie ihre Angst vorm Fliegen überwinden und auf die Anti-Angst-tränke verzichten können? Für mich ist eines ganz klar: Sobald es den nächsten Band zu der Reihe gibt, werde ich mir das Buch besorgen und gleich lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 14.02.2019

Witzige Dialoge, rasante Action, faszinierende Charaktere

Der Club der toten Monster
1

Owen Pitt ist ein Monsterjäger und er ist bei jedem Kampf immer ganz vorne mit dabei. Doch hat er sich einen übermächtigen Feind zugelegt und ein Totenkult hat es persönlich auf Owen abgesehen. Die Welt ...

Owen Pitt ist ein Monsterjäger und er ist bei jedem Kampf immer ganz vorne mit dabei. Doch hat er sich einen übermächtigen Feind zugelegt und ein Totenkult hat es persönlich auf Owen abgesehen. Die Welt steht mal wieder vor einer großen Bedrohung und Owen muss alles daran setzen den Totenkult zu besiegen. Dieses Mal ist nicht nur er selber in Gefahr, der Totenkult versucht ihn dort zu treffen, wo es am meisten wehtut und unversehens muss er sich auch noch um seine Familie Sorgen machen.

Autor
Larry Correia startet mit seinem Debütroman um die Geheimorganisation Monster Hunter International zuerst im Selbstverlag. Dieses Buch ist so erfolgreich, dass es später bei Baen Books erscheint. Im Deutschen sind bereits zwei Bände erschienen, einen dritten Band der Reihe gibt es in der Originalsprache auch schon. Alle drei Bände haben es in die Bestsellerliste der New York Times geschafft. 2011 wurde Larry Correia für den John W. Campbell Award für den besten neuen Science Fiction/Fantasy-Autor nominiert.

Monster-Hunter-Reihe
- Die Monster die ich rief
- Der Club der toten Monster
- Ein Monster kommt selten alleine
- Monster sehen und sterben
- Monster zähmen leicht gemacht

Wertung
In diesem Abenteuer geht es wieder einmal gewohnt hoch her. Die Sterblichkeitskirche, ein Totenkult hat es persönlich auf Owen abgesehen. Doch Owen wäre nicht er selbst, wenn er sich nicht binnen kürzester Zeit ins Getümmel schmeißt. Wie schon im ersten Teil gibt es in diesem Band keine Verschnaufpausen. Owen bekommt mal wieder sehr wenig Schlaf und muss schier Übermenschliches leisten. Auf den ersten Blick ist Owen nichts Besonderes. Er hat ein großes Mundwerk und er handelt bevor er darüber groß nachdenken kann. Aber er ist intelligent, auch wenn man es nicht sofort merkt, da er oft genug schneller handelt als gut für ihn wäre. Seine Familie wird ebenfalls in die Bedrohung verwickelt und Owen will sie beschützen. Er versucht zu Ihrer Rettung zu eilen, macht sich aber im weiteren Verlauf der Geschichte immer weniger Gedanken um seine Familie. Nach einem Getümmel erfährt man dann wie es seiner Familie geht. Die Angst um seine Familie merkt man Owen nur zeitweise an, dann wieder scheint es so, als würde er sich gar keine Gedanken machen, was aber wohl im Eifer des Gefechts schlichtweg untergeht.

Die Charaktere vom ersten Band kommen in diesem Abenteuer natürlich auch wieder vor. Sie werden teilweise weiter ausgebaut. Besonders Franks von der Regierung hat eine wichtige Rolle bekommen, da er mit der Aufgabe betraut wurde Owen um jeden Preis zu schützen. Dabei macht Franks eine äußerst gute Figur und er wirkt immer sympathischer. Von dem Regierungsagenten Meyers hört man ebenfalls einige Neuigkeiten. Und natürlich darf Earl nicht fehlen. Auch von ihm kommt einiges ans Tageslicht und er muss bei dieser Bedrohung einiges einstecken.

Wie immer sprühen die Dialoge vor Witz und Macho-Sprüchen, aber eben auf eine liebenswürdige Art. Es hat Spaß gemacht Owen bei der Jagd nach Monstern begleiten zu können.

Fazit
Eine gelungene und äußerst actionreiche Fortsetzung von „Die Monster die ich rief“.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Sehr spannend, fantasievolle bösartige Monster und super Charaktere

Die Monster, die ich rief
1

Owen Pitt ist ein ganz normaler Buchhalter. Doch eines Tages entpuppt sich sein unfreundlicher Boss als Werwolf. Owen bleibt nichts anderes übrig als sich zur Wehr zu setzen, als sein Boss auf ihn losgeht. ...

Owen Pitt ist ein ganz normaler Buchhalter. Doch eines Tages entpuppt sich sein unfreundlicher Boss als Werwolf. Owen bleibt nichts anderes übrig als sich zur Wehr zu setzen, als sein Boss auf ihn losgeht. So kommt es, dass der Boss von Owen aus dem Fenser geworfen wird und stirbt. Owen ist schwer verletzt und wacht im Krankenhaus auf. Dort macht er Bekanntschaft mit einem Jäger, der ihm eine Visitenkarte da lässt mit der Aufschrift "Monsterprobleme? Rufen sie die Profis!". Monster gibt es tatsächlich und eine geheime Organisation, für den der Jäger arbeitet macht Owen ein interessantes Jobangebot.

Autor
Larry Correia startet mit seinem Debütroman um die Geheimorganisation Monster Hunter International zuerst im Selbstverlag. Dieses Buch ist so erfolgreich, dass es später bei Baen Books erscheint. Im Deutschen sind bereits zwei Bände erschienen, einen dritten Band der Reihe gibt es in der Originalsprache auch schon. Alle drei Bände haben es in die Bestsellerliste der New York Times geschafft. 2011 wurde Larry Correia für den John W. Campbell Award für den besten neuen Science Fiction/Fantasy-Autor nominiert.

Monster-Hunter-Reihe
- Die Monster die ich rief
- Der Club der toten Monster
- Ein Monster kommt selten alleine
- Monster sehen und sterben
- Monster zähmen leicht gemacht

Wertung
Eine Warnung sollte ich aussprechen: Wer vor hat dieses Buch zu lesen, der sollte sich viel Zeit mitbringen. Die Geschichte fängt schon auf der ersten Seite äußerst actionreich an und verliert kein einziges mal die Spannung. Von Anfang bis zum Ende wird die Geschichte sowohl humorvoll als auch äußerst rasant erzählt, so dass man nie die Gelegenheit findet das Buch zur Seite zu legen. Ein außergewöhnlicher Held, namens Owen Pitt erobert im Sturm die Herzen der Leser. Mit durchaus selbstkritischen und vor allem aber auch humorvollen Sprüchen berichtet er dem Leser von seinen Gefühlen für die junge Jägerin, während er selbst noch in der Ausbildung steckt und die junge Jägerin ihm schon einiges voraus hat. Vor allem aber hat sie einen Freund, ganz zum Verdruss von Owen Pitt. Die Spannung zwischen ihm und dem besagtem Freund verliert nie seine witzige Wirkung, wenngleich die Jagd auf die Monster äußerst blutig ist.

Während der gesamten Erzählung wird es kein einziges mal langweilig oder lässt den Leser vielleicht mal aufatmen. Es passiert immer wieder etwas anderes, was einen umso mehr fesselt. Ich habe selten ein Buch gelesen, das so aktionreich und gleichzeitig rasant und humorvoll war.

Owen Pitt besticht durch seinen manchmal etwas naiven aber sehr liebenswerten und ingelligenten Charakter, nicht aber durch sein Aussehen. Denn das wird mehr als einmal als äußerst hässlich umschrieben, seit er sich mit blossen Händen gegen einen ausgwachsenen Werwolf zur Wehr setzen musste. Der junge Buchhalter entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein liebenswürdiger Macho der einen ausgeprägten Hang zu Waffen hat und daher taugt er auch so gut für die Monsterjagd. Seine Kollegen sind ebenfalls entweder Waffennarren, kampfbegeistert oder einfach nur hinter der Monsterprämie her. Aber trotz all des Machogehabes sind sie auch liebenswert und sympathisch, die das Herz meistens am rechen Fleck haben.

Eine Liebesgeschichte gibt es auch, die zwar immer recht prominent ist, aber nicht ein einziges mal ins kitschige abdriftet. Immer wieder kommt es zur Konfronation mit meistens schon bekannten Monster, wie Vamprie, Werwölfe oder dergleichen, aber es gibt auch einige Kreaturen, die nicht in anderen Büchern zu finden sind. Viel Fantasie hat der Autor hier bewiesen und vor allem auch Ideenreichtum. Vamprie sind in dieser Geschichte keine weichen und sinnlichen unglaublich schöne Wesen, hier sind sie endlich das, wie man sie kennen gelernt hat. Grausam und blutrünstig und vor allem sehr gefährlich.

Der Klappentexte hat mich ein wenig an Man in Black erinnert, aber die Geschichten ähneln sich nur in den Grundzügen. Zwar gehen hier die Jäger auch auf Monsterjagd, aber hier steht die Teamarbeit im Vordergrund und es wird hier auch sehr scharf geschossen. Sowohl mit Worten, als auch mit massenweise Munition. Ähnlich humorvoll und aktionreich wie "Man in black", aber dennoch ganz anders. Eine Organisation die mit der Regierung auf dem Kriegsfuss steht versucht die Monsterpopulation in Schach zu halte. Besonders die Umschreibung der hier vorkommenden Elfen ist einfach klasse, die ganz anders beschrieben werden, als wie wir sie kennen. Orks gibt es heir ebenfalls, wie sollte es auch ander sein. Aber auch die Orks sind hier nicht die, die man aus anderen Büchern kennt. Sie haben zwar die gleichen grundeigenschaften, aber sind dennoch gänzlich anders. Das macht das Buch zu etwas interessantem und es ist daher auch nicht weiter schlimm, dass der Autor auf viele bekannte Fantasy-Gestalten zurück greift, da er diese mit anderen Eigenschaften versieht.

Das Ende kommt leider viel zu schnell, trozt der 800 Seiten. Ich hätte gerne noch weiter gelesen. Dieses Buch ist abgeschlossen, aber man könnte durchaus auch noch eine weitere Episode der Monsterjagd nachschieben und ich kann nur hoffen, dass es einen weiteren Band geben wird.

Fazit
Sehr spannend, mit gewissen Parallelen zu Man in Black, aber trotzdem ganz anders. Ein absolutes Muss für Fantasyfans oder jene, die es werden wollen.