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Veröffentlicht am 18.06.2020

Länger wäre wünschenswert

Rock'n'Kiss
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Das Cover:
Passt ausgesprochen gut zu den anderen der Reihe, ist aber wenig hilfreich, wenn man auf den Inhalt schließen will.

Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Band der Reihe bereits gelesen hatte, ...

Das Cover:
Passt ausgesprochen gut zu den anderen der Reihe, ist aber wenig hilfreich, wenn man auf den Inhalt schließen will.

Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Band der Reihe bereits gelesen hatte, war für mich schnell klar, dass auch der zweite her musste.
Das Setting war ein wenig anders als im ersten, aber auch hier: Keine Rockstar Vibes.
Würde es nicht im Klappentext stehen, man würde nicht auf die Idee kommen, dass dies eine Rockstar-Romance wäre.

Christian ist der Haupterzähler dieser Geschichte, man erfährt also vieles aus seiner Sicht und seine Gedanken und Gefühle sind glaubhaft und gut dargestellt.
Ich finde es süß, dass er als "Wikipedia" dargestellt wurde und seine nerdige Seite ausleben durfte. Oft zeigt er seine Wärme und Herzensgüte in kleinen Gesten.

Ihm gegenüber ist Melody, eine nerdige kleine Studentin, die auf jeden Fall mehr Raum gebraucht hätte. Ich hätte mir (mehr) Kapitel aus ihrer Sicht geüwnscht um auch sie besser kennenzulernen.

Die Chemie zwischen den beiden stimmt, wenn auch nicht auf Anhieb, aber dann geht es recht schnell. Auch hier finde ich es schade, dass nicht mehr auf das Kennenlernen und erste Kontakte eingegangen wurde.

Die anderen Mitglieder der Band spielen hier nur eine untergeordnete Rolle, man sollte aber schon den ersten Band kennen, denn da werden einige Hintergrundinfos geliefert.

Mein Fazit:
Alles in allem eine solde Geschichte, die mit ihren charmanten Charakteren punkten konnte. Mehr Länge und entsprechende Tiefe sowie ein Rockstar-Feeling wären wünschenswert.
Ich werde die Reihe aber weiterhin verfolgen, da ich finde, dass sie unterhaltsam ist.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Humorvoll und Nerdig

Troublemaker
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Das Cover:
Ist recht typisch für ein Cover dieses Genres, passt aber sehr gut zum ersten Band der Reihe und passt wenigstens zum Aussehen des Charakters.

Meine Meinung:
Ich habe den ersten Teild er Harbour ...

Das Cover:
Ist recht typisch für ein Cover dieses Genres, passt aber sehr gut zum ersten Band der Reihe und passt wenigstens zum Aussehen des Charakters.

Meine Meinung:
Ich habe den ersten Teild er Harbour Bay Reihe bisher leider verpasst und unwissend den zweiten gelesen, das war aber zum Glück kein großes Problem.
Zwar kamen die beiden Protagonisten aus Band eins noch mal vor und es wurde auch kurz erwähnt, dass die Mutter in diese Geschichte involviert war, aber es ließ sich ohne Spoiler oder Vorkenntnisse wunderbar lesen.

Die beiden Protagonisten aus diesem Band habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen.

Felicia ist eine Ameisenforscherin, etwas nerdig, etws unsicher und nicht auf ihr Aussehen bedacht und dabei wunderbar sympathisch. Sie steht in den richtigen Momenten für sich ein und lässt sich nicht von Hudson um den Finger wickeln. Nicht zu letzt, weil sie für jemand anderen schwärmt...

Hudson sieht direkt zu Anfang ihr Potential, ihre Intelligenz, ihre Schlagfertigkeit und ihre Schönheit, auch wenn sie diese gerne versteckt. Er macht es sich zut Aufgabe ihr zu dabei zu helfen, ihren Traummann zu erobern.

Die Geschichte entwickelt sich in einem wunderbaren Tempo, die beiden haben direkt eine Verbindung zueinander, aber eher eine körperliche, dies entwickelt sich nach und nach zu mehr.
Durch die Kapitel aus seiner und ihrer Sicht konnte ich als Leser den Entwciklungen wunderbar folgen und über das ein oder andere Missverständnis schmunzeln.

Selbst das unausweichliche Drama am Ende, welches noch einmal Spannung reinbringen sollte, war endlich mal keines, das man durch Gespräche aus der Welt hätte schaffen können, wobei schon, aber das haben die Beiden immerhin versucht.

Die Nebencharaktere bieten bereits einen wunderbaren Einblick in das kommende Buch und ich freue mich jetzt schon auf die explosive Mischung, die uns da erwarten wird.

Mein Fazit:
Insgesamt ist Troublemaker ein kleines Highlight des genres, gefühlvoll, witzig, nerdig und mit intelligenten Charakteren, die mehr Tiefe aufweisen als manch andere.
Eine klare Empfehlung für Fans des Genres Romance und eine gute Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Leider zu oberflächlich

Never Let Me Down
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Meine Meinung:
Ich habe bisher alle Bücher von Sarina Bowen gelesen und bisher fand ich sie auch alle toll. Daher war es für mich klar, dass auch dieses Buch gelesen werden musste.

Der Grundkonflikt ...

Meine Meinung:
Ich habe bisher alle Bücher von Sarina Bowen gelesen und bisher fand ich sie auch alle toll. Daher war es für mich klar, dass auch dieses Buch gelesen werden musste.

Der Grundkonflikt ist schnell erklärt: Teenager trifft seinen leiblichen Vater, dieser ist ein Rockstar und beiden müssen mit der neuen Situation umgehen lernen.

Zu Beginn lernen wir Rachel kennen, ihre Mutter ist vor kurzem gestorben und jetzt kümmert sich die Fürsorge um sie. Als Charakter fand ich sie leider recht blass. Ihre Unsicherheiten und Ängste ihren Vater betreffend und die Trauer um ihre Mutter waren gut beschrieben und auch glaubhaft, aber da hörte es leider auch schon wieder auf.
Nur sehr selten steht sie mal für sich, ihre Meinung und ihre Wünsche ein. Eine wirkliche Beziehung konnte ich als Leser nicht zu ihr aufbauen und auch zu ihrem Vater Freddie kam leider keine wirkliche Bindung zu stande.

Dieser ist als Charakter eher greifbar, als Rachel. Er wurde zwar nicht so sehr in den Fokus genommen wie Rachel, aber in den seltenen Gelegenheiten in denen er wirklich seine Gefühle offenlegt, waren diese gut beschrieben und nachvollziehbar.

Leider kam genau das zu kurz. DIe beiden schleichen eher umeinander herum, sprechen nie offen über das Geschehene und das Ende wirkt so abgerissen, als wenn es schnell gehen musste und da eigentlich noch was kommen müsste.

Ein weiterer großer Kritikpunkt fpür mich war es, dass es einen Vorfall mit Rachels besten Freund gab, den ich nicht weiter nennen werde, aber der nicht aufgearbeitet wurde. Es wurde einfach so stehen lassen und am Ende entschuldigt sie sich noch bei ihm. Da dachte ich wirklich: Gehts noch? Dieses Thema hätte mehr besprochen werden müssen. Ebenso wie die Vergangenheit, die im Klappentext angesprochen wird. hier ist nichts wirklich überraschend.

Im Allgemeinen plätschert die Geschichte so vor sich hin, würden die beiden Protagonsiten nicht dazu gezwungen würden sie nie miteinander reden, einen Höhepunkt gab es nicht.

Der einzige Lichtblick waren die Nebencharaktere, zum einen Jake, der endlich mal kein Bad-Boy, sondern ein lieber Nerd war und die Mitbwohnerin Aurora, die ein wenig Leben in das Buch brachten.

Mein Fazit
Leider ein sehr schwacher Roman der sonst so tollen Autorin. Die Charaktere hätten mehr Tiefe, mehr Entwickllung und mehr Rückgrat brauchen können. So reicht es leider nur für eine nette Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Kurzweilig und wunderbar

City of Girls
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Das Cover:
Spricht mich auf den ersten Blick an, ist mal etwas anderes im Buchladen und verrät nichts über die Geschichte. Es strahlt aber auch Lebensfreude und Energie aus und sorgt bei mir für ein Gefühl ...

Das Cover:
Spricht mich auf den ersten Blick an, ist mal etwas anderes im Buchladen und verrät nichts über die Geschichte. Es strahlt aber auch Lebensfreude und Energie aus und sorgt bei mir für ein Gefühl von "Guter Laune."

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf diesen Roman gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die junge Vivian erzählt in Briefform über ihr neues Leben und ihre Erlebnnisse im New York der 40er Jahre.

Für mich war dieser Roman schwer in Worte zu fassen, ich fand ihn unterhaltsam und konnte mich fast schon sehen wie ich mit Vivian durch die Straßen dieser Metropole gelaufen bin, teilweise waren ihre Erzählungen aber auch zu detailiert und haben sich in Kleinigekeiten verloren, das war auch der Punkt bei dem ich einen Stern abziehen musste.

Das Feeling dieses Romans hat es aber wieder wett gemacht. Vivian ist bei weitem kein einfacher Charakter, aber besonders für ihre Zeit empfand ich das als erfrischend und nicht immer angepasst. Im Laufe der Geschichte macht sie aber auch eine Wandlung durch und wird sympathischer.

Ein Highlight war besonders die Freundschaft, die thematisiert und wunderbar dargestellt wurde.

Mein Fazit:
Ein toller Roman, mit einem faszinierenden Setting und wahrer Freundschaft unter nicht alltaäglichen Frauen und Charakteren. EIne perfekte Lektüre für milde Sommertage.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Zuum Wohlfühlen

Lessons from a One-Night-Stand (Baileys-Serie 1)
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Das Cover:
Ist ein wenig typisch für Romane dieses Genres, aber man weiß direkt um was es geht. Ein Pluspunkt ist auch, dass die abgebildeten Personen wenigstens ein wenig aussehen wie die beschriebenen ...

Das Cover:
Ist ein wenig typisch für Romane dieses Genres, aber man weiß direkt um was es geht. Ein Pluspunkt ist auch, dass die abgebildeten Personen wenigstens ein wenig aussehen wie die beschriebenen Protagonisten.

Meine Meinung:
Dieses Buch hält genau das, was der Klappentext verspricht. Eine nette Liebesgeschichte der Rektorin und des Coaches.
Holly ist neu in der Kleinstadt und will eigentlich nur eine Nacht lang Spaß haben, bevor sie ihren neuen Job antritt, umso erschreckter ist sie, als sie feststellen muss, dass dieser „Spaß“ nicht nur der Coach an ihrer Highschool ist, sondern die Nacht obendrein noch Schlagzeilen in der Stadteigenen Klatschseite gemacht hat.

Die Klatsch- und Tratsch - Seite hat mich übrigens ein wenig an Gossip Girl erinnert und hat der ganzen Geschichte nochmal einen eigenen Touch gegeben.

Holly als Protagonistin empfand ich als sehr sympathisch. Sie war eine bodenständige Frau Anfang dreißig, die genau wusste was sie wollte. Ihre Stelle und ihr Ruf waren ihr wichtig, ebenso der Grund, weswegen sie nach Alaska gekommen war, auch wenn ich den ein klein wenig blöd und nicht nachvollziehbar fand, war sie als Charakter gut ausgearbeitet.

Auf der anderen Seite haben wir Austin, der sich in jungen Jahren bereits um seine acht Geschwister und die Firma der Familie kümmern musste. Ebendiese Geschwister haben mich auch mehr als einmal verwirrt, bei den Zwillingen bin ich noch hinterhergekommen, ebenso bei der ältesten Schwester, aber dann hörte es auf. Es waren einfach zu viele Namen auf einmal. Austins Traum ist es, endlich aus der Stadt zu verschwinden, nachdem er so lange in ihr festsaß und sein Leben hintenanstellen musste. Auch ihn fand ich als Charakter gut ausgearbeitet, er wollte seine Familie schützen.

Die Geschichte der beiden ist mit viel Liebe zum Detail versehen und besonders die Stadt und ihre Bewohner haben es mir angetan. Es war einfach zum Wohlfühlen. Die Geschichte setzt bereits nach dem ONS ein, was dem Leser ein Kennenlernen im eigentlichen Sinne vorwegnimmt, aber dies tut der Geschichte keinen Abbruch, man kann schnell spüren, wie die beiden zueinander hingezogen sind und wie sie sich trotz ihrer Weigerung verlieben.

Fazit:
Eine schöne und unterhaltsame Liebesgeschichte, die besonders durch ihre Charaktere und das Setting punkten kann. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Bände über die älteren Baileys.

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