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Veröffentlicht am 04.12.2020

Leider etwas langatmig und eintönig

A single touch
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Rezension

A single Touch von Ivy Andrews

Ich habe schon auf den 3. Band der Reihe hingefiebert, da mich die anderen Bücher bereits überzeugen konnten. Allerdings hat mich dieser Teil leider nicht ganz ...

Rezension

A single Touch von Ivy Andrews

Ich habe schon auf den 3. Band der Reihe hingefiebert, da mich die anderen Bücher bereits überzeugen konnten. Allerdings hat mich dieser Teil leider nicht ganz so begeistern können, wie erhofft.

Der Schreibstil hat mir wie schon in Band 1 und 2 total gut gefallen. Ich bin trotz der Dicke des Buches schnell durch die Seiten gekommen, da der Schreibstil sehr locker und leicht war. Was mich jedoch etwas gestört hat,waren die langen Kapitel. Diese sind mir zwar schon in den vorherigen Büchern aufgefallen, doch dieses mal waren sie deutlich bemerkbar.

Valerie konnte man schon in A single night und in A single word kennenlernen, dort war sie mir schon richtig sympathisch gewesen. Sie war eine aufgeschlossene, clevere und ehrliche Person, die immer ihre Meinung sagte. Zudem hatte sie durch ihren Vater ihre Leidenschaft zur Fotografie entdeckt, weshalb sie wie er in Plymouth studieren will. Ich konnte mich sofort in sie hineinversetzten und wurde schnell warm mit ihr. Jedoch wurde sie mir im Laufe des Buch etwas unsympathischer, da sie oft voreilige Schlüsse zog und etwas paranoid war.
Parker mochte ich auch von Anfang an, obwohl er in den anderen Büchern als der höfliche aber distanzierte Vermieter dargestellt wurde. Ich konnte zudem auch seine Gefühle gut verstehen, was mir bei Val etwas schwerer fiel. Er war charmant, verantwortungsbewusst und loyal. Auch war er kein Student mehr, er sanierte nämlich Häuser, um diese dann zu vermieten. Zwar war er um einiges älter als Val, der Altersunterschied war aber nicht wirklich zu spüren.
Schön fand ich es, dass man wieder den anderen Charakteren der WG begegnete und dass man sich wie ein Teil der Freundesgruppe fühlte. In dem Buch gab es niemanden, der mir wirklich unsympathisch war.

Zu dem Buch lässt sich sagen, dass vergleichsweise zu den vielen Seiten eher wenig Inhalt darin steckt. Vor Allem durch die sich wiederholenden Szenen, welche man schon aus Band 1 & 2 kannte, und durch die zähe Handlung wurde es besonders in der Mitte sehr langatmig. Gestört hat mich zudem auch, dass Val und Parker oft ihre Probleme unter dem Tisch fallen ließen anstatt offen und ehrlich darüber zu reden. Was Ehrlichkeit allgemein betrifft, war diese Eigenschaft nicht ihre Stärke. Meistens überwog ihr Verlangen nach einander das Bedürfnis miteinander zu reden. Des weiteren war das viele Hin und Her zwischen den beiden zwischenzeitlich nur noch ermüdend. Meiner Meinung nach hätte man sich bei der Buch einpaar 100 Seiten sparen können, da mir das Drama und die vielen Wiederholungen etwas zu viel waren. Nichtsdestotrotz war die Anziehungskraft und die Chemie zwischen den beiden nicht zu übersehen. Die Entwicklung zwischen ihnen konnte ich gut nachvollziehen. Die Emotionen wurden einem gut transportiert, sodass man mit den Charakteren mitfühlte. An manchen Stellen hätte ich mir aber mehr Gefühle und mehr Tiefe gewünscht. Obwohl es in der Geschichte nicht sonderlich viel Spannung gab, wurde ich von ihr mitgerissen. Das Ende wurde schön gelöst, auch wenn es mir persönlich etwas überstürzt vorkam. Außerdem wurde schon einiges von Ellas Geschichte angeteasert, weshalb ich wirklich gespannt auf den finalen Band der Reihe bin.

Insgesamt hat das Buch mir angenehme Lesestunden bereitet, jedoch gibt es meinerseits einiges zu kritisieren. In der Geschichte geht es um Liebe, Freundschaft, Vertrauen und zweite Chancen. Es war eine schöne Liebesgeschichte, die sich leicht lesen ließ, jedoch hatte sie auch einpaar Längen. Demnach bekommt das Buch 3/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]


Klappentext:

Als Val ihr Auslandsjahr am renommierten Plymouth College of Art antritt, hofft sie, ihrem gebrochenen Herzen endlich die nötige Ruhe verschaffen zu können. Sie will sich voll und ganz auf ihre Leidenschaft, die Modefotografie, konzentrieren und das Leben in dem ihr fremden Land genießen – von Männern, Lügen und Geheimnissen hat sie erst mal genug. Doch dann steht plötzlich Parker Gibson vor ihr, der sich nicht nur als überaus charmant und fürsorglich entpuppt, sondern auch als ihr Vermieter! Schon bald teilen die beiden mehr als nur vier Wände, doch Val ist skeptisch, denn Parker scheint etwas vor ihr zu verbergen …

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Eine süße Liebesgeschichte, jedoch mit wenig Tiefe

Wild like a River
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Rezension


Wild like a River von Kira Mohn


Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er war lockerleicht und ließ sich super angenehm lesen. Man schnell durch die Seiten und es entstand ein schöner ...

Rezension


Wild like a River von Kira Mohn


Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er war lockerleicht und ließ sich super angenehm lesen. Man schnell durch die Seiten und es entstand ein schöner Lesefluss. Trotz des flüssigen Schreibstil und den Kapiteln aus Sicht der beiden Protagonisten hatte ich Schwierigkeiten mich in die Charaktere einzufühlen.

Die Protagonistin Haven war mir zu Anfang sehr sympathisch. Ihre Verbundenheit zur Natur und Liebe zu Tieren war wirklich schön. Ihre soziale Inkompetenz war zu einem gewissen Punkt doch verständlich, jedoch kam mir ihre Unerfahrenheit manchmal etwas weit hergeholt und gestellt vor. Zudem wurde sie im Laufe des Buches immer naiver und kam mir manchmal wie das klischeehafte Mauerblümchen vor. Demnach konnte ich nicht immer ihre Gedanken verstehen und nachvollziehen, weshalb ich mich nur schwer in sie hineinversetzen konnte.

Bei Jackson hatte ich anfangs Probleme mit ihm warm zu werden. Allerdings wurde er mir nach und nach immer sympathischer. Er war beschützerisch und gab immer Acht auf Haven. Auch wenn sein Beschützerinstinkt sehr ausgeprägt war, waren seine Sorgen verständlich.

Die Nebencharaktere waren mir alles andere als sympathisch. Jacksons Freunde wirkten unreif, denn sie benahmen sich so als wären sie noch auf der Highschool anstatt auf dem College. Auch konnte ich nicht verstehen warum Jackson mit ihnen befreundet war, da sie sich nicht wie Freunde verhielten. Besonders sein bester Freund Cayden war mir sehr unsympathisch, er war arrogant und gab immer einen blöden Kommentar ab, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf seine Geschichte.

Die Handlung konnte mich schnell fesseln und mitreißen. Da das Buch zu Anfang in einem Nationalpark in Kanada spielte, wurde eine tolle Atmosphäre geschaffen. Es war wunderschön die Natur und die Tiere zu erkunden. Das Setting konnte mich begeistern und ich wäre am liebsten selber dort gewesen. Der erste Teil der Geschichte spielt in dem Nationalpark, wo sich Haven und Jackson kennenlernen und einpaar Tage miteinander verbringen. Danach ändert sich das Setting, denn Haven beschließt etwas Neues zu wagen. Ab da ging es immer weiter abwärts, sowohl mit den Charakteren als auch mit der Handlung, was ich wirklich schade fand. Ich hatte nicht den Drang weiterzulesen, da alles schleppend und stumpf wirkte und mich manches an der Geschichte dann gestört hat. Die Beziehung zwischen Jax und Haven hat sich in einem realistischen Tempo entwickelt, jedoch kam die Anziehungskraft und die Chemie zwischen den beiden nicht immer rüber. Das Buch konnte mich auf emotionaler Ebene leider nicht so wirklich abholen, denn mir haben zum Teil auch die Emotionen und die Gefühle gefehlt. Dadurch wirkte die Geschichte teilweise flach und distanziert. Insgesamt gab es meines Erachtens nach nur wenig Tiefgang. Im letzten Drittel gewann die Handlung wieder an Spannung und dort gab es eine unerwartete Wendung. Das Ende hingegen hat mir wieder gut gefallen, denn alle Probleme und Konflikte wurden gelöst, sodass keine Fragen mehr offen blieben.

Zusammenfassend ist es eher eine leichte Lektüre für Zwischendurch. Das Buch konnte mich trotz des schönen Settings nicht ganz von sich überzeugen. Jedoch kann ich es jedem, der nach einer lockeren und süßen Liebesgeschichte sucht, weiterempfehlen. 3/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]


Klappentext:
Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine emotionale und berührende Liebesgeschichte!

The Right Kind of Wrong
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Rezension: The Right Kind of Wrong von Jennifer Bright

Darum geht es:
Zoe sehnt sich nach Freiheit, sie möchte unabhängig von ihren Eltern sein und endlich ihren Traum erfüllen und reisen. Zudem leidet ...

Rezension: The Right Kind of Wrong von Jennifer Bright

Darum geht es:
Zoe sehnt sich nach Freiheit, sie möchte unabhängig von ihren Eltern sein und endlich ihren Traum erfüllen und reisen. Zudem leidet sie unter Panikattacken, welche sie unvorbereitet treffen.
Als sie auf den Freund ihrer Mitbewohnerin und besten Freundin trifft, ist sie zuerst gar nicht begeistert. Der gut aussende, kluge und charmante Noah zieht vorübergehend bei ihnen ein, welches sie dazu zwingt mehr Zeit miteinander zu verbringen. Doch sie darf keine Gefühle für ihn entwickeln, denn er ist der Freund ihrer besten Freundin
Und je näher sie sich kommen, desto freier fühlt sich Zoe in seiner Nähe.

Meine Meinung:

Zuerst einmal ist das Cover wirklich wunderschön und hat mich durch die Farben sofort angesprochen. Schade finde ich nur, dass der Buchrücken nur einfarbig ist.
Der Schreibstil hat mir wie erwartet richtig gut gefallen und mich sofort in den Bann gezogen.
Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da es so berührend und spannend war. Ich konnte mich unglaublich gut in Zoe hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.
Zumal mich Zoe mit ihrer taffen und zugleich auch verletzlichen Art sofort überzeugen konnte, bei Noah war ich jedoch zu Anfang etwas skeptisch, da er irgendwie distanziert wirkte und ich keine Bindung zu ihm aufbauen konnte. Im Laufe des Buches wurde er mir aber immer sympathischer, und ich habe mich mit jeder Seite etwas mehr in ihn verliebt. Die Schauplätze in London haben mir auch richtig gut gefallen und haben eine gemütliche und heimelige Atmosphäre geschaffen, wo man sich nur wohlfühlen konnte.
In dem Buch wurde ein unglaublich wichtiges Thema behandelt, welches mir auch sehr nahegegangen ist und mich demnach wirklich berührt hat. Denn Panikattacken sollte man durchaus ernst nehmen und nicht einfach so abtun.
Noah selbst hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, seine Offenbarung über ebendiese hat mich echt zu Tränen gerührt.
Auch stand hier die Freundschaft zwischen Zoe und Kate sehr weit im Vordergrund, welches ich als mal etwas Anderes und Erfrischendes empfand. Diese Freundschaft wurde jedoch im letzen Drittel etwas vernachlässigt, was ich sehr schade fand. Das Ende kam dann doch einen Tick zu schnell und wurde meines Erachtens nach etwas zu grob abgehandelt. Dort hätte ich mir mehr ein paar mehr Details gewünscht.
Zusammenfassend fand ich es eine wirklich schöne und berührende Liebesgeschichte mit Tiefe.
Ein tolles Buch für gemütliche Regentage zum Weinen, Lachen und Mitfühlen.
Ich freue mich darauf in Zukunft mehr von der Autorin zu lesen.
4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine herzzerreißende, berührende, wunderschöne Liebesgeschichte!

Never Doubt
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Rezension

Never Doubt von Emma Scott

Bei dem Cover war es Coverliebe auf den ersten Blick, mit der Schmetterlingflügel-Optik und dem knalligen blau ist es ein richtiger Blickfang und sehr ansprechend. ...

Rezension

Never Doubt von Emma Scott

Bei dem Cover war es Coverliebe auf den ersten Blick, mit der Schmetterlingflügel-Optik und dem knalligen blau ist es ein richtiger Blickfang und sehr ansprechend. Da Emma Scott zu meinen Lieblingsautoren gehört und ich das Cover wirklich liebe war mir sofort klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich hatte dadurch hohe Erwartungen an das buch und wurde definitiv nicht enttäuscht.

Der Schreibstil hat mich wieder umgehauen, denn Emma Scott schafft es immer wieder aufs neue mich mit ihren Worten in den Bann zu ziehen. Er war poetisch, gefühlvoll und einfach wunderschön, sodass man sich zwischen den Zeilen und Worten verloren hat.

Die Protagonistin Willow ist nicht das klassische Mauerblümchen wie es einem zu Anfang vielleicht erscheinen mag, denn sie ist klug, schlagfertig und mutig, wenn auch in sich gekehrt und etwas schüchtern. Aufgrund eines prägenden Ereignisses aus ihrer Vergangenheit, ruht eine schwere Last auf ihr. Es war wirklich herzzerreißend zu sehen, was dieser Vorfall in ihr ausgelöst hat, denn sie wurde so kalt, dass sie sich selbst als Eiskönigin bezeichnete.
Auch Isaac habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Zwar war er von außen ein typischer Bad Boy, doch je näher man ihn kennenlernte, desto mehr verliebte man sich in ihn.

Die Handlung hat mir mit dem Theater richtig gut gefallen. Dadurch wurde ihr etwas wunderschön Poetisches verliehen. Es war einfach toll zu sehen wie Isaac und Willow sich in einander verliebten. Man spürte beim Lesen Schmetterlinge im Bauch und fühlte das Kribbeln zwischen den beiden.
Es gab unerwartete Wendungen und Momente, die mein Herz höher schlagen ließen.
Auch das Ende war absolut perfekt und ich hätte mir da kein schöneres wünschen können.

Insgesamt ist die Geschichte von Willow und Isaac ein wahres Highlight für mich. Meine Liebe zu dem Buch lässt sich nicht in Worte fassen, es war einfach herzergreifend und berührend. 5/5

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine spannende Fantasygeschichte, jedoch mit wenig Teifgang!

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Rezension

A Fate Darker Than Love (The Last Goddess 1) von Bianca Iosivoni

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er war sehr locker und leicht, sodass er sich angenehm und flüssig lesen ließ. ...

Rezension

A Fate Darker Than Love (The Last Goddess 1) von Bianca Iosivoni

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er war sehr locker und leicht, sodass er sich angenehm und flüssig lesen ließ. Die Seiten flogen nur so dahin und man wurde von der Geschichte in den Bann gezogen. Da das Buch überwiegend aus der Sicht der Protagonistin Blair und teilweise auch aus Ryans Sicht geschrieben wurde, befand man sich direkt im Geschehen.

Briar war eine starke und mutige, wenn auch etwas naive Protagonistin, die vor keiner Herausforderung zurück scheute. Ich wurde jedoch nicht sofort warm mit ihr, denn ich konnte ihre Handlungen zwar verstehen, hatte aber teilweise Probleme damit mich in sie einzufühlen.
Ihr bester Freund Ryan war mir zu Anfang sympathisch, was sich im Laufe des Buches änderte. Man merkte, dass er ein Geheimnis hatte, abgesehen davon wirkte sein Charakter etwas platt.
Man bekam oft nicht genug Zeit um die vielen Charaktere richtig kennenzulernen, weshalb sie schnell flach wirkten und die Authentizität fehlte. Zudem gab es viele Nebencharaktere, wodurch man schnell mal mit den Namen durcheinander kam und den Überblick verlor.

Die Geschichte konnte mich sofort packen allerdings wurde die Handlung im Laufe des Buches immer eintöniger. Zu Beginn wurde einem die nordische Mythologie erklärt, was ich sehr interessant fand. Man erfuhr was es mit den Valkyren und Valhalla auf sich hatte und lernte vieles über die nordischen Götter. Die Magie Elemente waren außergewöhnlich und haben mir richtig gut gefallen.
Die Handlung hatte meines Erachtens nach wenig Inhalt. Zudem hatte ich das Gefühl, dass vieles in der Geschichte zu schnell abgehandelt und gar nicht vertieft wurde. Dadurch wirkte die Geschichte auch oberflächlich und substanzlos. Demnach hätten dem Buch an manchen Stellen einpaar mehr Seiten nicht geschadet. Es gab zwar auch eine Liebesgeschichte, welche ich wiederum nur schwer nachvollziehen konnte. Auch einpaar Szenen zwischen Blair und Ryan waren meiner Meinung nach etwas unpassend. Ich würde es eher nicht als ein Romantasy Buch bezeichnen, zumal die Fantasy Elemente in dem Buch deutlich überwiegen und die Liebesgeschichte dadurch eher in den Hintergrund rückt. Das Ende hat mir im Gegensatz zu den vorherigen Seiten um einiges besser gefallen, denn es war richtig spannend. Es gab krasse Plottwists, die unvorhersehbar waren und mich überrascht haben. Nach dem offenen Ende und dem Cliffhanger bin ich sehr gespannt auf Band 2!

Insgesamt hat mir das Buch trotz der Kritikpunkte schöne Lesestunden bereitet. Ich würde es eher als ein leichtes Fantasybuch für Zwischendurch bezeichnen. Auch der großartige Schreibstil hat das Lesen um einiges angenehmer gemacht. Auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte, ist es definitiv empfehlenswert! 3.5/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]

Klappentext:

Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst.
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.

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