Wie ist das, wenn drei Generationen gemeinsam einen Ausflug machen? Marc Uwe Kling zeigt es in dem Hörbuch "Der Tag an dem Max dreimal ins Auto gekotzt hat". Nicht immer ganz ernst zu nehmen, jedoch sehr ...
Wie ist das, wenn drei Generationen gemeinsam einen Ausflug machen? Marc Uwe Kling zeigt es in dem Hörbuch "Der Tag an dem Max dreimal ins Auto gekotzt hat". Nicht immer ganz ernst zu nehmen, jedoch sehr nah an der Realität. So empfinde ich das.
Dieses Hörbuch konnte mich nicht nur bestens unterhalten. Ich amüsierte mich köstlich und konnte für eine Stunde meine Sorgen vergessen. So sollte es eigentlich immer sein.
Es gibt tatsächlich noch Menschen, die nicht wissen, wer Hans Christian Andersen ist. Dabei haben wir ihm die schönsten Märchen zu verdanken. Besonders auf der Insel Fünen begegnet er den Menschen oft. ...
Es gibt tatsächlich noch Menschen, die nicht wissen, wer Hans Christian Andersen ist. Dabei haben wir ihm die schönsten Märchen zu verdanken. Besonders auf der Insel Fünen begegnet er den Menschen oft. In Form von Standbildern. Ich denke, dass die Dänen stolz auf diesen prominenten Landsmann sind. Und das zurecht.
„Hans Christian Andersen“ ist ein Buch, das ich sehr gerne las. Die Autorin berichtet, wie es dazu kam, dass der junge Christian die Chance für eine gute Schulbildung bekam. Und nicht nur das. Er nutzte sie auch. Seine Reisen dokumentiert er selbst in seinen Tagebüchern und viele Erlebnisse sind in den Märchen wiederzufinden. Er beobachtete seine Mitmenschen zwar sehr genau, stellte aber niemanden bloß.
Geschichten wie „Des Kaisers neue Kleider“ oder „Die Schneekönigin“ sind so viel mehr als „nur“ Märchen. Sie stellen Menschen in ihren Stärken und Schwächen dar oder sind schlicht Erfahrungen des Autors, die er als Geschichte niederschrieb. Immerhin waren es 156 solcher Erzählungen, die bis heute nichts an Aktualität verloren haben.
Das Buch ist für mich ein Highlight des Lesejahres 2025. Die Ausdrucksweise der Autorin konnte mich fesseln und ich habe viel über das Leben des berühmten Sohnes Dänemarks gelernt.
Sie sind unzertrennlich. Auch wenn aus dem drei- eigentlich rasch ein vierblättriges Kleeblatt werden sollte. So denkt jedenfalls Clara. Sie ist so glücklich mit ihrem Daniel. Dabei vergisst sie nicht, ...
Sie sind unzertrennlich. Auch wenn aus dem drei- eigentlich rasch ein vierblättriges Kleeblatt werden sollte. So denkt jedenfalls Clara. Sie ist so glücklich mit ihrem Daniel. Dabei vergisst sie nicht, wie sehr Fernando leidet, wenn er dieses Glück sieht. Als über Nacht ein Bürgerkrieg das Land Spanien spaltet, gerät das Kleeblatt zwischen die Fronten. Niemand konnte sich vorstellen, welche Folgen dieser erbitterte und harte Kampf haben würde.
"Die verschwundenen Jahre" wurde auf zwei Zeitebenen geschrieben. Das ist einmal die Vergangenheit während des Bürgerkrieges und zudem die Gegenwart. Hier berichtet die 102jährige Großmutter Clara ihrer Enkelin von ihren Erfahrungen und den Traumata, die bis in die Gegenwart hineinwirken.
Bisher habe ich kein Buch gelesen, das mir die Ära Franco so anschaulich darstellte. Aus dem Grund bin ich der Autorin Astrid Töpfner wirklich dankbar, denn die Historie Spaniens gehört zur Geschichte Europas und ist wichtig. Nur durch Aufklärung können wir lernen und uns dem Erstarken des Faschismus entgegenstellen.
Helen Busch hat die Scheidung eingereicht. Die Seitensprünge ihres Mannes will sie nicht mehr hinnehmen. Bevor sie nach New York zurückkehrt, bringt sie ihren Ehemann zu Fall. So berichtet es Suzanne den ...
Helen Busch hat die Scheidung eingereicht. Die Seitensprünge ihres Mannes will sie nicht mehr hinnehmen. Bevor sie nach New York zurückkehrt, bringt sie ihren Ehemann zu Fall. So berichtet es Suzanne den beiden Freundinnen Catharina und Azadeh. Das Fatale an der Sache ist, dass Helmut Busch Außenminister und Vizekanzler ist. Mit ihm steht und fällt eine Koalition, die überhaupt nicht stabil ist. Nach dem Abgang des Außenministers liegt es also alleine an seinem Nachfolger, ob Neuwahlen verhindert werden können. Warum hat Catharina an diesem Abend das Gefühl, dass es das letzte unbeschwerte Zusammensein mit ihren Freundinnen ist?
Die Autorin schreibt so, dass ich mich sofort in der Story zuhause fühlte. Heike Specht ist für mich eine Neuentdeckung unter den Historikern. „Die Frau der Stunde“ erzählt von der noch recht jungen Republik. Bonn war die Bundeshauptstadt und Frauen in der Politik gab es nur selten. Ja, als Sekretärin vielleicht aber als Ministerin? Undenkbar. Die Story verharrt nicht stur bei den Volksvertretern in Bonn. Immer wieder gibt es Berichte aus Teheran, wo sich eine Umwälzung anbahnt.
Das Buch hat mich gefesselt. Viele Ereignisse, die hier beschrieben werden, habe ich miterlebt. Der Bau des „langen Eugen“ zum Beispiel war ein Ereignis, das über die Grenzen NRWs gefeiert wurde. Die Protagonisten sind zwar anhand ihrer Namen nicht sofort erkennbar. Wer sich aber ein wenig in der Politik der 70er Jahre auskennt weiß, wer gemeint ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Angela und Achim sehnen sich nach ihrem Zuhause. Nein, es war keine gute Idee, dass sie die Einladung der Obamas annahmen, bei ihnen das Weihnachtsfest zu verleben. Viel zu heiß war es und nun ja, Barack ...
Angela und Achim sehnen sich nach ihrem Zuhause. Nein, es war keine gute Idee, dass sie die Einladung der Obamas annahmen, bei ihnen das Weihnachtsfest zu verleben. Viel zu heiß war es und nun ja, Barack und Michelle dann doch zu verliebt. Angela und Achim lieben sich zwar auch, aber das Körperliche nimmt bei ihnen keinen ersten Platz mehr ein. Kaum zuhause mussten sie schlucken. In ihrem Kamin steckte ein toter Weihnachtsmann. Der herbeigerufene Kommissar Hannemann und die Pathologin sind keine Hilfe. Die träumen von ihrem Liebesurlaub im Hotel und nehmen die Ermittlungen auf die leichte Schulter.
"Miss Merkel: Mord unterm Weihnachtsbaum" war mein erstes Buch der Reihe. Schon das Cover ließ mich erahnen, dass ich keinen spannenden Thriller erwarten sollte. Und ich hatte recht. Es ist ein solider Krimi, der durch einige Aussagen über Frau Merkel und ihre politische Vergangenheit mäßig interessant ist. Es gibt einige Verdächtige und die Überführung des Täters habe ich so nicht erwartet. Was mir allerdings sehr gut gefiel, das war die perfekt vorgetragene Lesung durch Jana Spier. Schon dafür gebe ich vier Sterne. Ich habe ihre Darbietung genossen und bin mir sicher, dass nur sie die Bücher über „Miss Merkel“ so unterhaltsam rüberbringen kann.