Cover-Bild Der irische Fremde
Band der Reihe "Sehnsuchtsorte"
(25)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 20.03.2025
  • ISBN: 9783740823887
Matthias Moor

Der irische Fremde

Kriminalroman
Ein intensiver Thriller, der unter die Haut geht.

Journalistin Mary musste als Kind erleben, wie ihre Eltern bei einem Brand ums Leben kamen. 25 Jahre später begegnet sie zufällig einem Mann, den sie damals gesehen zu haben glaubt – und gerät Schritt für Schritt in einen Alptraum. Verstörende Erinnerungen tauchen auf, die eine ganz andere Geschichte vom Tod ihrer Eltern erzählen. Wurden sie ermordet? Welche Rolle spielte der mysteriöse Mann? Auf der Suche nach der Wahrheit kehrt Mary nach Irland zurück und gerät in eine gefährliche Welt voller Lügen und Geheimnisse, in der sie bald um ihr Leben fürchten muss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2025

Spannend mit überraschendem Ende

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Als sie 10 Jahre alt war, sah Mary ihr Zuhause brennen. Dabei wollte sie eigentlich nur mit ihrem besten Freund angeln. Plötzlich zog es sie zum Hotel ihrer Eltern und dort sah sie das Grauen. Die Leichen ...

Als sie 10 Jahre alt war, sah Mary ihr Zuhause brennen. Dabei wollte sie eigentlich nur mit ihrem besten Freund angeln. Plötzlich zog es sie zum Hotel ihrer Eltern und dort sah sie das Grauen. Die Leichen ihres verbrannten Vaters und der ebenfalls verbrannten Mutter. Das Anwesen brennt noch immer lichterloh und ihre Füße fühlen sich an, als würden sie nur aus Brandblasen bestehen. Irgendwie schafft sie es, den Flammen zu entkommen.

Jahre später sitzt Mary in Oslo am Flughafen. Plötzlich sieht sie einen Mann, der ihr einen Schrecken einjagt. Wie eine Lawine stürzen die Erinnerungen auf sie zu und so als sei es erst gestern geschehen sieht sie, dass damals ein Mann im Haus ihrer Eltern zugegen war. Nicht nur, dass er sie verfolgte, erschreckt sie. Sie erkennt ihn und sofort sieht sie auch wieder das brennende Haus vor sich. Alles, was sie mühsam verdrängte ist wieder da. Mary muss wieder zurück an den Ort des Geschehens und herausfinden, was damals geschah.

Das Buch ließ sich gut lesen. Es gab einige falsche Fährten und das Ende war für mich dann doch überraschend. Niemals hätte ich mit dieser Lösung des Falles gerechnet.

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Veröffentlicht am 05.04.2025

Packend, mysteriös und sehr bewegend!

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Mary ist Journalistin, schreibt erfolgreiche Reportagen und ist ständig auf Achse. Ihr Leben ist unstet und einsam. Als ihr auf einem Flughafen ein Mann begegnet, den sie zu kennen glaubt, gerät ihr sorgfältig ...

Mary ist Journalistin, schreibt erfolgreiche Reportagen und ist ständig auf Achse. Ihr Leben ist unstet und einsam. Als ihr auf einem Flughafen ein Mann begegnet, den sie zu kennen glaubt, gerät ihr sorgfältig geplanter Alltag in Schieflage. Ihre Vergangenheit, ihre Kindheit holen sie ein. Mary fühlt, dass sie sich ihrem Trauma stellen muss und reist in ihre Heimat Irland.

Das wunderschöne Cover zeigt die raue Küste Irlands und lässt den Betrachter nicht ahnen, was für ein packender, mysteriöser Krimi, ja beinahe Psychothriller sich dahinter verbirgt.
Matthias Moor versteht es exzellent, ein überzeugendes Szenario zu erstellen, mit einer Protagonistin, die aus dem Leben gegriffen erscheint. Mary ist wie ein einsamer Wolf, der sich erfolgreich, aber unnahbar durchs Leben kämpft. Ihre vagen Erinnerungen begleiten sie seit ihrer frühen Kindheit und quälen sie, und man ist sofort gefesselt, als sie sich auf Spurensuche begibt. Seltsame Begegnungen, irreführende Details, mysteriöse Äußerungen – vieles lässt Mary hoffen, aber auch wieder verzagen.
Als Leser ist man gefangen, spürt den Sog und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig und detailreich, sorgt für Atmosphäre und großes Kopfkino. Man fühlt sich nach Irland versetzt, darf miträtseln und mitfiebern und nach einem schlüssigen Ende auch aufatmen. Ein super spannender Krimi, voller Emotionen und mit reichlich Tiefgang.

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Veröffentlicht am 30.03.2025

Erinnerst du dich wirklich – oder ist es nur ein Trugschluss ?

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Ich liebe Irland und so war ich ganz neugierig auf das Buch : schon das Cover verspricht düstere, irische Landschaft und einen Krimi, der es in sich hat!
Matthias Mohr hat einen unvergleichlichen Schreibstil ...

Ich liebe Irland und so war ich ganz neugierig auf das Buch : schon das Cover verspricht düstere, irische Landschaft und einen Krimi, der es in sich hat!
Matthias Mohr hat einen unvergleichlichen Schreibstil und schafft es, die Figuren so auszuarbeiten, dass sie sehr authentisch erscheinen. Mary, der Hauptcharakter, ist ein nicht so einfacher Mensch, mit vielen Ecken und Kanten – sicherlich begründet mit den Erlebnissen, die sie in ihrer Kindheit geprägt haben. Mir gefällt es gut, dass sie nicht everybodys darling ist und sich das auch so durch das ganze Buch hinweg sehr gut dargestellt wird.
Die irische Landschaft ist wunderschön und wer das Glück hatte, einmal die grüne Insel zu besuchen, der weiß, wovon ich spreche, wenn ich sage : es ist noch viel, viel schöner, als auf Bildern oder im TV. Das hat Matthias Moor meiner Meinung nach perfekt im Buch beschrieben. Den Zauber der Landschaft konnte man förmlich spüren und ich empfand das als sehr große Bereicherung.
Die Geschichte um Mary ist spannend, toll ausgearbeitet und der Spannungsbogen hält sich bis zum Ende des Buches, wo es dann noch mal eine überraschende Wende gibt.
Mich hat das Buch toll unterhalten, mich von Irland träumen lassen und mir spannende Momente mit Mary geschenkt – ein toller Krimi !

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Veröffentlicht am 27.03.2025

Wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Spannendes Verwirrspiel.

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Marys Eltern sind beim Brand ihres Hotels ums Leben gekommen. Sie war bis dahin ein fröhliches Kind, dass durch den Anblick der toten Eltern schwer traumatisiert wurde. Man hat sie sofort aus ihrer Umgebung ...

Marys Eltern sind beim Brand ihres Hotels ums Leben gekommen. Sie war bis dahin ein fröhliches Kind, dass durch den Anblick der toten Eltern schwer traumatisiert wurde. Man hat sie sofort aus ihrer Umgebung gerissen. Und so heimat- und haltlos lebt sie ihr Leben, bis sie plötzlich einen Mann sieht, der Erinnerungen an das damalige Unglück auslöst.

Endlich stellt sie sich ihrer Vergangenheit, findet damalige Zeugen und gerät in einen Strudel aus Lügen, Vertuschungen und hin und wieder auch einem Fünkchen Wahrheit. Als Leser hat man genau den Wissensstand, den Mary hat. Dadurch löst sich die Geschichte in kleinen Schritten auf, wobei mit jeder gewonnenen Erkenntnis auch neue Zweifel aufkommen. Wer lügt und wem kann Mary überhaupt trauen? Während des Lesens hatte ich wohl so jeden in ihrem Umfeld im Verdacht, den Tod der Eltern verursacht zu haben. Ich habe immer leise gespürt, dass irgendwas an den Aussagen nicht 100%ig passt, aber was genau? Da lässt der Autor Michael Moor seine Leser gekonnt im Dunkeln tappen.

Das Buch ist genau richtig für einen düsteren verregneten Tag. Da kann man es in einem Rutsch lesen. Und das ist gut, denn mit zunehmendem Lesefortschritt will man unbedingt wissen, was nun eigentlich die Ursache für den Brand war.

Nicht nur der Fall ist spannend konstruiert, auch die Beschreibungen der Orte, in denen die Handlung spielt, ist gelungen. Manche Orte hatte ich beim Lesen bildlich vor Augen.
Alles in allem ein spannendes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 26.03.2025

Was geschah wirklich

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Bei diesem Krimi der für mich ein Thriller ist passt wirklich alles. Es fängt schon mit dem sehr atmosphärischen Cover an; ein super schönes und vor allem passendes Bild.

Für mich seit langen einmal wieder ...

Bei diesem Krimi der für mich ein Thriller ist passt wirklich alles. Es fängt schon mit dem sehr atmosphärischen Cover an; ein super schönes und vor allem passendes Bild.

Für mich seit langen einmal wieder ein Buch bei dem man nicht gleich auf Seite 50 weiß wer der Täter ist um dann noch 300 Seiten bis zum Finale lesen soll. Ein Buch, kurz, knackig, von der Ersten bis zur letzten Seite spannend, zwar teilweise etwas verwirrend aber immer glaubwürdig.

Der Autor schafft einen ausgewogenen Konsens die Vergangenheit mit dem Hier und Jetzt zu verbinden. Ein Buch das ich kaum aus der Hand legen konnte und fast in einem Rutsch verschlungen habe. Der Autor hat einen schönen flüssigen und leichtgängigen Schreibstil ohne Sätze die sich über eine halbe Seite hinziehen.

Mary blieb mir in ihrer Art lange Zeit fremd, doch zum Schluss hin, nachdem die Geschichte immer mehr aufgeklärt wurde, konnte man viele ihrer "Aktionen" nachvollziehen. Überhaupt wurden die Figuren intensiv psychologisch hinterleuchtet.

Das einzige was mich ein bisschen gestört hat war der (für mich) allzu leichtfertige Umgang mit den Joints.

Fazit: Eines der wenigen Bücher die ich weiterempfehlen kann.

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