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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2018

Eine schöne Wintergeschichte

Dash & Lily
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Cover: Es gefällt mir sehr gut. Die New Yorker Silhouette, der Schnee, die winterlichen Outfits und beide Hauptpersonen darauf. Simpel aber doch wirklich schön gestaltet!




Schreibstil: Im allgemeinem ...

Cover: Es gefällt mir sehr gut. Die New Yorker Silhouette, der Schnee, die winterlichen Outfits und beide Hauptpersonen darauf. Simpel aber doch wirklich schön gestaltet!




Schreibstil: Im allgemeinem ist der Schreibstil sehr angenehm. Es lässt sich recht flüssig lesen und alles ist logisch aneinander gereiht, allerdings wurde es mir manchmal zu langatmig. Sehr oft hatte ich das Gefühl das sich die Seiten wie ein zäher Kaugummi vor mir ausdehnten und ich zu keinem Ende komme. Ab und an waren mir die Begriffe auch etwas zu hochgegriffen. Ich hatte hier eine leichte Winter-/ Weihnachtsgeschichte erwartet, aber das war leider nicht unbedingt der Fall.




Meine Meinung: Die Idee hinter der Geschichte finde ich wirklich toll und unglaublich interessant. Zwei Fremde die sich anhand eines Notizbuches quer durch die Straßen jagen und Hinweise verteilen.
Lily habe ich auch sofort in mein Herz geschlossen. Ein sehr liebevolles, lebendiges und buntes Mädchen was man einfach gernhaben muss. Mit Dash viel es mir schon etwas schwerer. Teilweise kam er mir viel zu spießig und viel zu intelligent (?) für sein Alter vor. Er benutzt Wörter und Begriffe die man noch nie gehört hat und auch sonst war er eher eine etwas mürrische Gestalt. Bei einigen Challenges die die beiden sich gegenseitig stellten war ich auch etwas perplex. Dem Weihnachtsmann unter die Kleidung fassen, kleine Kinder zum weinen bringen... Das hat mir ein bisschen die Weihnachtsstimmung verdorben. Dadurch das sich vieles sehr gezogen hat muss ich auch ehrlich gestehen das ich am Ende nicht mehr so aufmerksam gelesen habe wie am Anfang. Was es mit Dash und seiner Ex-Freundin auf sich hatte fand ich auch etwas merkwürdig. Auf einmal taucht sie wie aus dem nichts auf und alles steht Kopf....
Es gibt aber genauso viele Punkte die ich sehr schön und liebevoll ausgearbeitet fand. Man konnte sehr viel über beide Hauptcharaktere erfahren, es gab auch den ein oder anderen Lacher und es war auch spannend die beiden auf ihrer Schnitzeljagd zu begleiten. Es war definitiv nicht alles schlecht und für Leute die eine etwas gehobenere Lektüre bevorzugen ist dieses Buch auf jeden Fall das richtige. Teil 2 werde ich auch noch lesen, das habe ich mir vorgenommen, aber ich weis auch das ich nicht nochmal zu dem Buch greifen werde!

Veröffentlicht am 20.12.2017

Sehr lustige und liebevolle Geschichte

Liebe, Schnee und andere Desaster
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Cover: Es passt einfach perfekt zu dem Buch und der Story und macht schon richtig Lust auf Schnee, Winter und Weihnachten. Zusammen mit dem Titel war es der Grund wieso ich überhaupt erst auf das Buch ...

Cover: Es passt einfach perfekt zu dem Buch und der Story und macht schon richtig Lust auf Schnee, Winter und Weihnachten. Zusammen mit dem Titel war es der Grund wieso ich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam wurde!



Schreibstil: Die Autorin schafft es in einem so wundervoll lockerem Stil die Geschichte zu erzählen, das ich das Buch an zwei Tagen durch hatte. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Mit prägnanten Sätzen bringt sie sehr schnell Tatsachen auf den Punkt und zieht nichts unnötig in die Länge.



Meine Meinung: Ich fand die Geschichte einfach nur super. Gleich ab Seite 1 gibt es die ersten Lacher und man war sofort in der Geschichte drin.

Juno muss mit ihrer Mutter, dem Stiefvater und zwei kleinen Stiefgeschwistern zusammen in den Skiurlaub fahren, dabei hat sie doch so richtig Angst vor so ziemlich allem oder ist es doch nur eine gehörige Portion Respekt? Im Skidomizil angekommen ist alles so ganz anders wie erwartet. Schöne Landschaften, süße Skilehrer und das ganz große Chaos warten dort auf sie.


Die Geschichte nimmt seinen Lauf und es gibt wirklich keine Stelle an der mir langweilig war oder ich dachte das es endlich mal weiter gehen kann und ich genervt war. Es gab einiges zu schmunzeln, viel zu lachen aber auch ein paar Denkanstöße für den Leser. Auf den letzten hundert Seiten wird es dann auch nochmal so richtig spannend und es geht in den Showdown (Spoilern werde ich nicht, also müsst ihr euch mit der Aussage begnügen).
Am Ende hätte ich mir allerdings gewünscht das die Autorin noch ein paar Seiten mehr geschrieben hätte. Teilweise ging es mir dann zu schnell und das Boy so offen über seine Gefühle spricht fand ich auch irgendwie seltsam. Denn mal ehrlich welcher Junge macht das und vor allem Boy war eher so der zurückgezogene Typ.
Das alles ist aber tatsächlich meckern auf hohem Niveau und tat der Story nur einen minimalen Abbruch.



Fazit: Super süße Geschichte die mich ein ums andere Mal zum Lachen gebracht hat und die ich definitiv nur weiterempfehlen kann. Ein Buch das ich auf jeden Fall nochmal lesen werde!

Veröffentlicht am 08.12.2017

Hat mich nicht überzeugt...

Kiss me in Paris
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Cover: Das finde ich wirklich sehr hübsch und passend zur Story. Es stimmt in das Weihnachtsgeschehen ein und hat passende Bilder zu Paris

Schreibstil: leider konnte ich mich gar nicht mit dem Stil anfreunden. ...

Cover: Das finde ich wirklich sehr hübsch und passend zur Story. Es stimmt in das Weihnachtsgeschehen ein und hat passende Bilder zu Paris

Schreibstil: leider konnte ich mich gar nicht mit dem Stil anfreunden. Es wurde so viel immer wieder wiederholt das es mir einfach auf die nerven ging. Ich meine ich habe schon beim ersten Mal verstanden das dieser Koffer exakt 20kg wiegt, wieso muss man das noch so oft wiederholen? Und ich wusste auch nicht das ein Lächeln oder Nicken französisch sein kann...
Am Ende habe ich nicht mehr intensiv gelesen und viele Sätze übersprungen...

Meine Meinung: es konnte mich einfach nicht überzeugen . Die Story hat mich nicht gefesselt, die Charaktere konnte ich nicht nachvollziehen und insgesamt war es sehr langweilig...
Den Sinn der Geschichte habe ich auch nicht wirklich verstehen können und einzelne Handlungsstränge haben sich mir einfach nicht ergeben.
Wirklich schade, denn ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut... Kann es deswegen leider nicht wirklich empfehlen...

Veröffentlicht am 04.12.2017

Sehr spannend!

Das Geheimnis des Winterhauses
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Cover: Ich finde es sehr ansprechend. Irgendwie hat es auf mich eine sehr beruhigende Wirkung. Durch die hellen Töne wirkt es sehr locker und entspannend auf mich. Leider finde ich das es nicht wo richtig ...

Cover: Ich finde es sehr ansprechend. Irgendwie hat es auf mich eine sehr beruhigende Wirkung. Durch die hellen Töne wirkt es sehr locker und entspannend auf mich. Leider finde ich das es nicht wo richtig zu dem Titel passt. Unter "Winterhaus" versteht man dann doch etwas Schnee und winterliche Atmosphäre. Aber an sich ist es sehr schön gehalten.

Schreibstil: Dieser ist sehr angenehm. Sarah Lark schriebt sehr anschaulich, so dass ich das Gefühl hatte direkt dabei zu sein. Ich konnte das Buch flüssig lesen und war immer wieder von der Geschichte gefesselt.

Meine Meinung: Den Anfang fand ich leider nicht so sehr gelungen. Ich habe mich ein bisschen in die Handlung hineingeworfen gefühlt. Auf einmal sagt die Mutter das sie nicht mit dem Rest der Familie blutsverwandt sind nur weil sie einen Test dafür machen wollte, das sie ihrer Cousine eine Niere spendet. Ich meine ihr wurde nur Blut abgenommen und die Mutter macht einen riesen Terz daraus. Das fand ich etwas schade, aber das war auch nur die einzige Stelle die ich nicht gelungen fand. Direkt im Anschluss an dieses Geständnis macht sich Elinor nämlich auf Spurensuche die sie zuerst nach Dalmatien und dann nach Neuseeland führt. Man erfährt immer mehr über dieses Konstrukt und entdeckt immer wieder neue Hinweise die nicht willkürlich gestreut wurden, sondern sehr gut eingefügt sind und nicht allzu sehr unrealistisch daher kommen. Auf ihren Reisen war ich sehr von der Landschaft und der Beschreibung der Orte begeistert. ich hatte das Gefühl wirklich dabei zu sein und bekam auch etwas Fernweh.
Ich will nicht allzu viel über die Geschichte verraten aber ich war immer wieder überrascht wenn sie wieder etwas herausgefunden haben wie tief die ganze Geschichte geht und wie viele Personen davon betroffen sind. So lernt man auf der Reise viele Verschiedene Menschen kennen. Sehr gut finde ich es gemacht, das die Geschichten verstorbenen Personen zum Beispiel mit Hilfe von Tagebucheintragung oder Geschichten erzählt wurden. Ich habe mich immer gerne und sehr gut zurückversetzen können.
Den einzigen Punkt den ich wirklich nicht verstehen konnte, war Elinors Mann. Sehr schnell hat sich für mich ehrauskristallisiert das er einfach nur ein absolutes Arschloch ist. Künstler hin oder her, für mich hatten die beiden einfach keine Gemeinsamkeiten. Ich habe nicht verstanden wieso sie geheiratet haben und überhaupt zusammen sind, aber wenn ihr es lest wisst ihr was ich meine.

Mein Fazit: En wirklich schönes Buch über Geheimnisse, Betrug und eine Reise zu sich selbst.

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Veröffentlicht am 04.12.2017

EIn Muss für alle Fantasy-Liebhaber!

Bird and Sword
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Cover: Ich liebe Cover mit Personen darauf und dazu zählt auch dieses. Die Farbwahl erinnert mich an den Herbst und alles harmoniert so wunderschön.

Schreibstil: Dieses Buch hat sich so angenehm flüssig ...

Cover: Ich liebe Cover mit Personen darauf und dazu zählt auch dieses. Die Farbwahl erinnert mich an den Herbst und alles harmoniert so wunderschön.

Schreibstil: Dieses Buch hat sich so angenehm flüssig lesen lassen, das ich es innerhalb eines einzigen Tages durchgelesen habe. Ich hatte keine Probleme mit der Erzählweise und konnte der Handlung sehr gut folgen.

Meine Meinung: Diese Geschichte hat mich umgehauen. Der Hype darum war groß, weswegen ich der ganzen Sache skeptisch gegenüber stand, ABER es stimmt was über dieses Buch gesagt wird. Lark ist stumm und zwar seit dem Tag an dem der König ihre Mutter vor ihren Augen hat töten lassen. Durch ihren Fluch an schweigen gebunden führt sie ein stilles und einsames Dasein. Ihr eigener Vater fürchtet und verachtet sie und sonst kann sie auch weder lesen noch schreiben, da es niemand für nötig hielt ihr irgendwas beizubringen. Als dann eines Tages der neue König durch die Länder zieht und Larks Vater an seine Treuepflicht an der Grenze erinnert, nimmt er die junge Frau doch glatt als Geisel bis ihr Vater seiner Schuld nachkommt.
Gefangen gehalten im Schloss ergeht es ihr aber viel besser als in ihrem eigenen Heim. Zwischen ihr und dem jungen König bahnt sich eine zarte Freundschaft an und Lark lernt von ihm sogar das Lesen und Schreiben. Sie fühlt sich von ihm verstanden und will gar nicht mehr in ihres Vaters Schloss zurück. Doch auch der junge König hat ein Geheimnis, auch er wurde von dem Fluch getroffen den Larks Mutter aussprach und hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Er kann sich nämlich in einen Vogel verwandeln, doch dies kann er nicht kontrollieren. Immer öfter und länger verwandelt er sich und jedes Mal wenn er seine Menschengestalt annimmt bleibt ein Teil mehr seiner Vogelgestalt erhalten. In einem Land in welchem er König ist und Magie jedweder Art verboten ist, sind das nicht gerade die besten Voraussetzungen. Vor allem mit einem Rat im Nacken der hart gegen Magiebetreibende vorgeht. Als riesige Vögel außerhalb des Landes sich zum Angriff bereit machen und das Königreich zu überrennen drohen müssen Lark und der König sich entscheiden welchen Weg sie einschlagen wollen.

Jeder einzelne Handlungsstrang war so gut erzählt und jede Figur so liebevoll ausgearbeitet. Man geht mit Lark zusammen auf die Suche nach ihrer eigenen Stimme, ihrer Zukunft und ihrer Liebe. Man leidet mit ihr, weint mit ihr, lacht und wächst mit ihr. Ich habe sie so sehr ins Herz geschlossen und habe sie jedes Mal aufs neue für ihren Mut bewundert.

Fazit: Eine Geschichte die es so nicht noch einmal gibt. Ich habe jede Sekunde genossen und die Inhalte verschlungen. Der zweite Band wird, sobald er erschienen ist, sofort bei mir einziehen!