Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass ich hier eine andere Reihe lese als bei Band 1. Es ist bei weitem nicht so ordinär, Spice kommt kaum vor (was ich nicht schlimm finde) und insgesamt ist es irgendwie anders.

Die ersten 2/3 des Buches passiert relativ wenig, trotzdem kam ich ganz gut durch. Ich hätte mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, vorallem zwischen Auren und Riss. Bei den beiden werden immer wieder Andeutungen gemacht, die im Sand verlaufen. Auren ist mir eigentlich sympathisch, aber ein bisschen naiv und dumm ist sie schon.

Das was mich davon überzeugen konnte, dass Band 2 ein bisschen besser als Band 1 ist, war das Ende. Mit diesem Plottwist habe ich tatsächlich gar nicht gerechnet. Auch die kleine Gruppe mit der sich Auren anfreundet mochte ich gerne. Ich hoffe Band 3 wird alles rausreißen und super spannend, nach diesem Ende freue ich mich auch weiterzulesen, auch wenn das Buch kein Highlight war.

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Das Buch war eine wilde Achterbahnfahrt und mir fehlen ein bisschen die Worte um zu beschreiben wie gut es einfach ist.
Alessia macht keine halben Sachen.

Ich wusste von Anfang an, dass ich die neue Reihe lieben werde und auch wenn das erst Band 1 war (und ich ein bisschen Angst davor habe was noch alles kommt) konnte ich es nicht aus der Hand legen. Meisterwerk. Ich liebe Alessias Bücher aber das hier? Diese Reihe? Wird so so gut.

Maeve mochte ich wahnsinnig gerne. Es ist super spannend sie dabei zu begleiten ein neues Leben zu beginnen und dabei ihre vergessene Vergangenheit zu entwirren. Ist sie auf der Flucht? Was hat sie getan? Wo kommt sie her?
Maeve ist stark und schlagfertig, sie weiß was sie will und ist auch ein bisschen stur und dickköpfig. Sie kann sich behaupten und ist damit eine sehr coole Protagonistin.

Das Buch deckt unfassbar viele Tropes ab ohne überladen zu wirken.
Und was ich besonders liebe: es wird deep. Und ja auch verdammt spicy (ohne Witz: Alessia schreibt den besten Smut) aber über dem stehen auch viele Gefühle, Emotionen, Traumata die verarbeitet werden.

Zu den Boys: naja was soll ich da schon sagen? Alessia weiß halt einfach wie man unwiderstehliche, gut aussehend, unverschämte, selbstbewusste Männer schreibt. Ein Prinz, zwei Bodyguards und ein Professor (und wenn ich das richtig verstanden habe wird auch noch ein fünfter Mann dazu kommen).
Ryle und Nathan, hach Bodyguard lieb ich ja irgendwie schon sehr.
Beide sehr unterschiedlich aber herzensgut und irgendwie auch sanft.
Tristán hält als Prinz eine Fassade aufrecht und besonders nach dem Ende bin ich gespannt wie es mit ihm weitergeht.
Und Declan der Professor, muss sagen ich mag so Daddy-tropes nicht sooo gerne, den Vibe habe ich bei ihm bis jetzt, aber bin trotzdem gespannt.

Für mich wieder ein Jahreshighlight, weiß nicht wie Alessia immer so fantastische Bücher schreibt. Maeve muss sich nicht entscheiden, ich wäre bis jetzt Team Ryle.

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Das Buch ist ganz anders, als ich es erwartet habe. Und bevor ich es gelesen habe, hat es mich super abgeschreckt, dass es wirklich sloooooow burn ist.
Weil ich das eigentlich nicht gerne lese, aber: ICH HABE ES GELIEBT.

Das Buch ist wahnsinnig humorvoll, was vorallem an Jasmines Familie liegt und ihren Neckereien mit dieser aber auch mit Ivan. Sie zanken und streiten, geben sich subtil zu verstehen wie wenig sie sich mögen, geben sich blöde Kosenamen und sind einfach zum Schreien.

Das Buch ist wirklich wahnsinnig slow burn, es dreht sich nicht um Romance sondern ums Eiskunstlaufen. Ich bin durch das Buch geflogen, durch kleine Alltagsmomente aber vorallem durch ganz viel Liebe zum Eis. Und es war so magisch und schön über diese leidenschaftlichen Läufer zu lesen.
Ich kanns gar nicht richtig beschreiben, was mich so gecatcht hat. Aber wahrscheinlich waren es auch die realen Gefühle, dass das Buch authentisch ist und man sich in der Familie aufgenommen fühlt.

Jasmine und Ivan sind zwei sehr sturköpfige, zielstrebige Protagonisten die im Buch viel voneinander lernen. Sind ein bisschen Haters-to-Partners-to-Friends-to-Lovers.
Und beide machen eine starke Charakterentwicklung mit. Das Buch ist nur aus Jasmines Sicht geschrieben aber bin mir zu 1000% sicher: he falls first AND harder.

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Merit hat einen zum Wegträumen schönen Schreibstil, sehr poetisch und bildhaft und einfach so, dass ich mit den Worten schwimme. Kann jedes Buch von ihr empfehlen.

Dark Academia ist ein ziemlich beliebtes Thema mittlerweile und leider muss man
sagen, dass das nicht immer gut umgesetzt wird. Aber "Starling Nights" erfüllt das Genre/
den Trope definitiv.

Es war so wahnsinnig cool mit Mabel
durch Cambridge zu laufen, ihr in ihrem Uni Alltag zu begegnen und dabei noch super viele Fakten zu lernen. Mochte Mabel wahnsinnig gerne. Sie steht für ihre Freunde ein, ist
hilfsbereit und empathisch und lasst sich nicht so leicht unterkriegen oder abwimmeln.

Sie versucht eine geheimnisvollen und gefährlichen Studentenverbindungen
aufzudecken, auch um ihre beste Freundin zu beschützen. Dabei begegnet sie Cliff und ich liebs sehr, wie beide eine Verbindung zueinander haben, auch ohne viele Worte. Man hat immer viel gespürt beim Lesen und Cliff mochte ich auch wahnsinnig gerne.

Das Buch ist mitreißend und aufwühlend. Es wird gefährlich und düster, es sterben Leute und Mabel hat eigentlich keine Ahnung, in was sie da reingeraten ist. Liebe auch den Fantasy
Anteil! Hab die ganze Zeit eine Vermutung gehabt, die auch bestätigt wurde aber alles konnte ich nicht wissen.

Wer wahnsinnig gutes Dark Academia mit Fantasy-Anteil und einer tiefen, gefühlvollen, ein bisschen schmerzhaften Liebe mag, ist hier genau richtig.

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Nachdem mich Band 1 schon total mitreißen konnte, ging es mir in Band 2 nicht anders.

Die Rezi ist ohne Spoiler.

Storytechnisch ist es wahnsinnig spannend und auch toll ausgearbeitet. Man fiebert mit und es kommt eine Wendung nach der anderen, die mich schockiert aber auch weiter in die Geschichte reingezogen haben.

Saras Schreibstil ist so echt und teilweise auch brutal, liebs sehr.

Faye macht für mich keine allzu große Charakterentwicklung mit in dem Band, man merkt aber, dass sie manche Dinge jetzt anders tut als sie es früher vielleicht getan hätte.
Aber dafür die drei Männer. Irgendwie scheinen sie die Rollen zu tauschen was ich sehr abwechslungsreich finde.
Mein Liebling bleibt Eden aber Lucien und Sawyer lassen immer tiefer blicken und das finde ich echt schon. Man erfährt viel Neues über alle drei, ein Detail düsterer als das nächste aber eins bleibt gleich: ihr Beschützerinstinkt gegenüber Faye. Und ihre Gefühle, die sie sich teilweise und langsam eingestehen.

Das Ende war dann wieder wow, ich will heulen gehen. Bin schon super gespannt auf Band 3 und liebs sehr, dass ich endlich mal wieder richtig gutes und sehr darkes Dark Romance lese.

Noch ein kleiner Hinweis: Im Buch wird es wirklich dark. Es werden Kinks und Vorlieben beim Sex ausgelebt, die ich persönlich nicht unbedingt mag, wobei ich auch hier sagen muss: das Buch hat es einfach drauf und auch diese Stellen fand ich irgendwie gut. Aber auf jeden Fall: Triggerwarnung lesen.

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