Immortality
ImmortalityNach dem Ende von „Anatomy“ war ich sehr gespannt wie es in „Immortality“ weitergeht. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und ich liebe das Detail, dass das Kleid aussieht wie ein Gehirn. Es passt ...
Nach dem Ende von „Anatomy“ war ich sehr gespannt wie es in „Immortality“ weitergeht. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und ich liebe das Detail, dass das Kleid aussieht wie ein Gehirn. Es passt einfach so gut zur Handlung. Dana Schwartz hat einen interessanten Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, detailliert und ruhig. Leider hat mir der zweite Teil nicht ganz so gut gefallen. Es gab so einige Längen und es hat einfach recht lange gebraucht, bis wirklich etwas passiert ist. Ich bin kein Fan von Liebesdreiecken, aber nach einer Weile hat es sich so angefühlt als würde es sich in diese Richtung entwickeln. Das war ein Punkt der (für mich) eher unnötig war. Das Ende war sehr vorhersehbar aber ich fand es dennoch spannend und war alles in allem ganz zufrieden.
Hazel hat mir hier wieder gut gefallen und ich finde ihren Ehrgeiz sehr bewundernswert. Sie lässt sich nicht unterkriegen, egal wie schwer die Situation ist. Die Sache mit Jack war für mich nicht sonderlich überraschend aber ich mochte die Interaktionen zwischen den beiden, auch wenn ich die Gefühle nicht komplett nachvollziehen konnte. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geschichte im ersten Teil mit Mr. Beecham wesentlich interessanter fand. In „Immortality“ fand ich den Bösewicht etwas unglaubwürdig und unausgereift. Die Nebencharaktere haben die Handlung gut abgerundet und auch hier habe ich Charaktere gefunden, die ich direkt in Herz geschlossen habe.
Alles in allem war „Immortality“ kein schlechtes Buch, die Thematik ist immer noch sehr interessant und wer den ersten Teil mochte, sollte dem Buch definitiv eine Chance geben. Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.