𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣 •𝙀𝙨 𝙗𝙧𝙖𝙪𝙘𝙝𝙩 𝙙𝙧𝙚𝙞, 𝙪𝙢 𝙙𝙞𝙘𝙝 𝙯𝙪 𝙫𝙚𝙧𝙜𝙚𝙨𝙨𝙚𝙣•

,,Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern. Aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.’’

Das Cover von ,,Es Braucht drei’’ finde ich ganz schön, vor allem, da es in Kombination mit den beiden Nachfolgebändern eine Geschichte erzählt.

Leider konnte der Inhalt des Buches mich nicht für sich einnehmen, auch wenn ich mich sehr darauf gefreut hatte.

Um in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Mutter zu treten beginnt Liz ihr Studium an der Julliard, wo sie Logan kennenlernt. Logan taucht überall da auf wo Liz ist und fordert sie permanent heraus, um ihr zu zeigen, das Tanz nicht nur Fleiß sondern auch Leidenschaft braucht. Obwohl sich beide zueinander hingezogen fühlen, scheint eine Beziehung, die über Freundschaft hinaus geht, nicht möglich.

Schon zu Beginn hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch einzusteigen. Obwohl es aus der Innenperspektive erzählt wird, fehlte mir häufig das Verständnis für die Gedanken und Handlungen der Charaktere. Gefühlsausbrüche und Konflikte entstanden oft zusammenhanglos und bauschten vieles unnötig auf. Selbst bei leidenschaftlichen Tanzszenen oder gefühlvollen Aussprachen, haben die Emotionen mich nicht erreichen können. Die Geschichte hat einige Intrigen, Geheimnisse und Wendungen parat, also sehr gut für Lesende mit Liebe zum Drama.

Obwohl sich der Schreibstil gut lesen lässt, musste ich das eine oder andere mal innehalten, weil Erklärungen oder Schritte im Geschehen fehlten.

Zum Schluss gab es einen Cliffhanger, der vermutlich im zweiten Band aufgeklärt wird.

Alles in allem war das Buch leider nichts für mich. Dennoch hoffe ich sehr, dass es andere Lesende begeistern kann und viel Liebe erfährt, denn hinter jedem Buch steckt unvorstellbar viel Arbeit und eine Person, die ihr Herz hineinfließen ließ. 🤍

2/5 ⭐️

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𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣 •𝙆𝙚𝙞𝙣 𝙃𝙤𝙧𝙞𝙯𝙤𝙣𝙩 𝙯𝙪 𝙬𝙚𝙞𝙩•

,,Allein deswegen hat jeder von uns irgendwo da draußen ein Gegenstück. Einen Menschen, dessen Splitter zu den eigenen passen, sie vervollständigen, bis ein Mosaik aus allen Facetten des Lebens entsteht. Und dazu gehören auch die hässlichen, die schwierigen. Gerade diese.’’

Dieses Zitat aus Kein Horizont zu weit finde ich so wundervoll! 🫶🏻

Der erste Band der Tales of Sylt von Alexandra Flint hat mich total in seinen Bann gezogen. Sowohl die Geschichte an sich, als auch die Nordsee-Vibes haben sich für mich angefühlt wie ein kleiner Urlaub im Alltag.

Das Cover ist schlicht, stilvoll und passt perfekt zum Setting. Das Buch in der Hand zu halten ist für sich schon sehr angenehm, da es zwar streng genommen ein Paperback ist, allerdings durch die Softtouchfolie sehr hochwertig erscheint. Vorne im Klappenbroschur finden sich Fotografien, die das Setting und die besondere Atmosphäre bereits beim ersten Aufschlagen vermitteln.

Auf den Schreibstil war ich sehr gespannt, da es mein erstes Buch der Autorin ist. Und ich wurde nicht enttäuscht! Ihre Beschreibungen, die Gedankengänge der Erzählenden und auch das Ungeschriebene, das mitklingt, lassen sich gut lesen und sind fesselnd.

Im Buch geht es um Leni und Raffael, Freunde seit Kindheitstagen, deren Wegen sich jedoch vor 5 Jahren nach einem tragischen Ereignis getrennt haben. Aufgrund einer beruflichen Zusammenarbeit treffen sie nun wieder aufeinander. Während Raffael alles andere als erfreut darüber scheint, ist Leni machtlos gegen ihr verräterisches Herz, das jedes mal höher schlägt bei Rafes Anblick.

Bis kurz vor Ende des Buches fand ich besonders angenehm, dass die Geschichte nicht durch unnötiges Drama aufgebauscht wurde. Die offene Kommunikation zwischen Leni und Rafe war sehr erfrischend und hat für mich auch gut zur sanften Atmosphäre gepasst. Genau wie das langsame Wiederannähern der Beiden. Neben der Hauptstory sorgen die Moment mit der Freundinnengruppe von Leni für viel Lachen und gute Laune.

Das Ende fiel für mich etwas aus dem ruhigen Schema heraus, auch das Tempo war mir ein wenig zu sehr angezogen. Dieses Gefühl wäre eventuell mit einigen Zeilen mehr nicht aufgekommen.

Insgesamt mochte ich das Buch sehr! Die Thematiken Segeln und Schiffsbau waren für mich ganz neu und sehr interessant zu lesen. Das Miteinander der Figuren vermittelte mir ein wohliges Gefühl, wie ich es meistens bei Romanen mit Kleinstadt-Feeling habe. 💕

Auf die nächsten Bänder der Tales of Sylt freue ich mich schon sehr!

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𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣 ✶ 𝙉𝙤 𝙇𝙤𝙣𝙜𝙚𝙧 𝙇𝙤𝙨𝙩 ✶

,,Weil alles etwas bedeutet, wenn man es liebte. So wie mit Wes Dinge etwas bedeuteten, die vorher bedeutungslos gewesen waren: blaues Licht, Monde, Zugfahrten ohne Ziel, Stirn-Umarmungen, Mundwinkel-Küsse, Fingerschwüre.“

Am Ende von No Longer Lost wusste ich nicht wie ich dem Inhalt je gerecht werden könnte mit meiner Rezension. Ich werde es wohl nicht können, versuche es aber dennoch.

Der erste Teil der Mulberry Mansion-Reihe von Merit Niemeitz hat mich bereits auf eine Art berührt, die ich kaum beschreiben kann.

Die Menschen in Merit Niemeitz Erzählung empfinde ich nicht als Figuren. Sie sind mehr als das. Sie sind einzigartig, sie sind greifbar, sie sind so tiefgehend und einfach ECHT.

Die Geschichte wird aus der Innenperspektive von May und Wes erzählt, was ich persönlich am liebsten habe bei New Adult Romanen. May ist liebenswert, rücksichtsvoll und sorgt sich um alles und jeden so sehr, dass es sie nie wirklich loslässt. Ihr ist wichtig, dass es den Menschen um sie herum gut geht, lässt es aber kaum zu, wenn diese Menschen sich um sie kümmern.
Wes wirkt von außen betrachtet arrogant, privilegiert und überheblich. Im Verlauf des Buches wird jedoch klar, dass dies Wände sind, die verbergen sollen, was sich hinter ihnen verbirgt.
Aufgrund einer Zweckgemeinschaft sind Wes und May dazu gezwungen Zeit mit einander zu verbringen und sich gegen ihren Willen zu öffnen.
Das was sich hieraus entwickelt kann ich nur mit dem Wort beschreiben, das das ganze Buch ausmacht: ECHT.

Das Setting spielt im Gegensatz zum ersten Band nicht vorrangig in der Villa. Ich persönlich liebe die Szenen in der Mulberry Mansion gemeinsam mit ihren Bewohnern, allerdings war es auch schön andere Orte in Windsbury kennenzulernen.

Wie schon erwähnt sind die Dialoge im Buch herzergreifend schön, sie lassen einen schmunzeln und lange nach dem Lesen noch über den Inhalt nachdenken.

Die Erzählungen für sich sind für mich reinste Poesie. Sie sind magisch. Ich kenne wirklich kein Buch in dem Wortbildungen, Alliterationen und Wortwiederholungen so schön verwendet werden.

An No Longer Lost habe ich einfach alles geliebt. Mays und Wes Geschichte war schön, sie tat weh, sie hat mich zerstört und ganz langsam und mit so viel Liebe wieder zusammen gesetzt.

Ich kann das Buch von Herzen empfehlen

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•Ich wollte für sie da sein. Wollte sie vor allen kommenden Stürmen beschützen und gleichzeitig den Wirbelwind, der Marly war, in mein Leben lassen•

Diesen Ausschnitt aus Jacks Gedanken liebe ich wirklich sehr 🤍. Liegt wohl daran, dass ich ihn als Charakter sehr lieb gewonnen habe! Ich möchte natürlich nicht spoilern, deswegen nur so viel: In meinen Augen hat die Autorin es wunderbar geschafft einen unnahbaren und auch etwas oberflächlich wirkenden Womanizer zu einem einfühlsamen, süßen und liebenswerten Book Boyfriend 💕.

Auch Marly ist ein toller Charakter. Ihre Vergangenheit hat mich besonders gefesselt. Es war tatsächlich für mich das erste Buch mit dem Thema, der ihre Herkunft betrifft (ich bemühe mich sehr nichts zu verraten🙈).

Sowohl das Setting als auch die weiteren Einwohner des Städtchens runden das ganze ab und machen es zu einem echten Wohlfühlbuch 🥰.

Zum Schluss kann ich sagen, dass ich die Geschichte sehr möchte und sie sehr sehr gerne gelesen habe. Klare Leseempfehlung!

Ich bin schon gespannt wie es im 2. Buch der Reihe weitergeht mit Will & Liv und hoffe, dass Marlys Suche nach ihren Wurzeln noch nicht abgeschlossen ist 🤍.

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•Das zwischen uns durfte sich nicht wiederholen. So einfach war das. Und so schwer.•

Das Zitat ist einfach perfekt, um die Geschichte von Nele & Matt auf den Punkt zu bringen 🫶🏻

Der dritte Teil der Worlds-Reihe der Autorin Anabelle Stehl spielt genau wie die beiden vorherigen Teile in London und dreht sich um Nele und Matt, die die Lesenden bereits im zweiten Teil kurz kennenlernen.
Die Geschichte, genau wie die ersten beiden Teile, hat mich mitgerissen und verliebt in die Charaktere zurückgelassen 🥰
Den Schreibstil von Anabelle Stehl mag ich sehr gerne. Auch die Beschreibungen des Settings in London sind so schön zu lesen und lassen einen gedanklich direkt hin reisen.
Die Liebesgeschichte von Nele und Matthew hat mich einfach nicht los gelassen, ich musste durchweg wissen wie es jetzt weitergeht 👀🙈.
Obwohl es ungewohnt ist direkt mit der Begegnung der beiden Protagonisten zu starten, war ich sofort in der Story drin und konnte das Buch nicht mehr weglegen.
Zum Schluss hin wurde es etwas schwer für mich den Absichten von Nele zu folgen bzw. zu verstehen welche Entscheidung sie nun treffen möchte allerdings war das so wahrscheinlich auch beabsichtigt 🙈.
Worauf ich mich besonders beim Lesen gefreut habe, waren die Linearts und die Texte dazu, ein echtes Highlight 💕!

Alle drei Teile der Buchreihe habe ich wirklich wirklich gerne gelesen und freue mich schon darauf die weiteren Bücher von Anabelle Stehl zu lesen 🤍.

Kann die gesamte Reihe nur wärmstens empfehlen!!

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