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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2022

Sehr spannend

Morgen kann kommen
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"Morgen kann kommen" war mein erstes Buch von Ildikó von Kürthy. Und ich wurde keinesfalls enttäuscht. Da ich die Autorin jedoch vorher nicht kannte, hatte ich kaum Erwartungen a das Buch und bin einfach ...

"Morgen kann kommen" war mein erstes Buch von Ildikó von Kürthy. Und ich wurde keinesfalls enttäuscht. Da ich die Autorin jedoch vorher nicht kannte, hatte ich kaum Erwartungen a das Buch und bin einfach in die Geschichte eingetaucht. Aber worum geht es? Am Anfang fängt alles mit einem einfachen Bild an, welches vier Personen miteinander verbindet.
1. Ruth: Sie flieht mit ihrem Hund in das Haus ihrer Großeltern. Dort trifft sie auf
2. ihre Schwester, welche sie nach vielen Jahren wieder sieht.
3. Rudi, der sich weiter oben im Haus das Leben nehmen will und schlussendlich
4. Erdal, der eine extrem schwere Entscheidung trifft.
In die Handlung muss man sich tatsächlich größtenteils selbst hereinfinden um alles verstehen zu können, daher verzichte ich hier auf weitere Ausführungen und Beschreibungen der Personen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, da nichts zu kompliziert dargestellt wurde und man der Handlung als Leser extrem leicht folgen konnte.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Erwartungen voll erfüllt

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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“Everything We Lost” ist der 2. Band der Love and Trust Dilogie von Jennifer Bright, welche aber unabhängig voneinander lesbar ist.
In diesem Band begleiten wir Hope, welche man auch schon aus dem 1. ...

“Everything We Lost” ist der 2. Band der Love and Trust Dilogie von Jennifer Bright, welche aber unabhängig voneinander lesbar ist.
In diesem Band begleiten wir Hope, welche man auch schon aus dem 1. Band kennt. Bei ihrer Familie und auch vielen anderen Menschen erzählt sie nicht unbedingt die Wahrheit. Während Ihrer Arbeit im Café lernt sie Yeonjun kennen und obwohl sie ihn sehr mag, traut sie sich nicht ihm ihre Gefühle zu gestehen, da sie dann auch ihm von ihrem Geheimnis erzählen müsste.
Schon Everything We Had hat mir sehr gut gefallen, da ich den Schreibstil von Jennifer Bright als sehr angenehm empfinde.
Da man Hope schon aus Band 1 kannte, was es toll sie in diesem Buch als Protagonistin kennenzulernen. Dadurch ist auch erst in diesem Buch aufgefallen, welche Geheimnisse sie mit sich herumträgt.
Auch Yeonhun war ein toller, verständnisvoller Protagonist.
Trotz der doch sehr schweren Themen, welche im Buch angesprochen wurden, was es toll zu lesen.
Obwohl ich schon etwas höhere Erwartungen aufgrund vom 1. Band hatte, wurden diese vollkommen erfüllt. Ein kleiner Funke hat mir zu den 5 Sternen noch gefehlt, daher bekommt Everything we Lost 4,5 / 5 Sternen und eine ganz klare Empfehlung an alle, die New Adult mögen.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Locker und tiefgründig

Just the Way You Are
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Just the way you are ist eine Geschichte, wie man sie aus dem YA Bereich kennt. Fiona ist 19 und weiß einfach nicht was sie nach ihrem Abi machen will. Durch Zufälle trifft sie auch Josh wieder, in den ...

Just the way you are ist eine Geschichte, wie man sie aus dem YA Bereich kennt. Fiona ist 19 und weiß einfach nicht was sie nach ihrem Abi machen will. Durch Zufälle trifft sie auch Josh wieder, in den sie seit der 7. Klasse verliebt war und der jetzt ein berühmter Singer-Songwriter ist.

Die Geschichte im ganzen war schön für zwischendurch, aber kein absolutes Highlight. Fiona ist eine Protagonistin, wie man sie in ihrem Alter erwartet: unentschlossen und etwas naiv. Logischerweise trifft sie auch mal zu schnell Entscheidungen. Gerade das hat zu vielen Konflikten geführt, die nicht unbedingt nötig gewesen wären - aber zum Buch gehört haben. 

Josh war durch und durch sympathisch. Er hat sich ähnlich wie Fiona verhalten, aber auch hier hat es wieder dazu gehört.

Die Lovestory hat sich zwar für meinen Geschmack etwas zu plötzlich entwickelt, jedoch muss man immer im Hinterkopf behalten, dass es ein Second-Chance Roman ist, also hier vollkommen berechtigt das sich alles schneller entwickelt.

Just the way you are ist definitv eine Empfehlung für alle Musik Fans, die etwas leichtes zum Lesen suchen. Der Musik Aspekt wurde immer wieder sehr gut aufgegriffen, gerade mit Bands die einem nicht ganz unbekannt sind. 

4,5/5☆.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Unerwartet und wunderschön

Du hast mir gerade noch gefehlt
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Da ich bisher jedes Buch der Autorin gelesen habe, war es praktisch ein Muss dieses Buch zu lesen - umso glücklicher war ich, als ich die Bestätigung erhalten habe.
Schon im Prolog merkt man, dass der ...

Da ich bisher jedes Buch der Autorin gelesen habe, war es praktisch ein Muss dieses Buch zu lesen - umso glücklicher war ich, als ich die Bestätigung erhalten habe.
Schon im Prolog merkt man, dass der Klappentext wenig mit der eigentlichen Handlung zutun hat und das Thema ein sehr spezielles ist. Um was genau es handelt, möchte ich hier nicht weiter ausführen um Spoiler zu vermeiden.
Obwohl mir das letzte Buch von ihr zwar gefallen hat, aber nicht so wie ich es von den vorherigen gewohnt war, bin ich sowohl mit Skepsis als auch Vorfreude an dieses heran gegangen. Und wurde definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil war wie gewohnt sehr leicht, flüssig und locker. Durch das Thema, worum es sich hier handelt, war es praktisch unmöglich das Buch nicht innerhalb weniger Tage zu verschlingen.
Jeder, der eventuell noch kein Buch von ihr gelesen hat, sollte dies schleunigst nachholen, eventuell sogar mit diesem Exemplar.
Ganz klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne. ♡

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Leider sehr enttäuschend

Bis ans Ende aller Fragen
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Bis ans Ende aller Fragen wurde von Anne Hertz geschrieben, dem Pseudonym von den Schwestern Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz.
Maxi ist mitte vierzig, Single, kinderlos und Besitzerin eines kleinen ...

Bis ans Ende aller Fragen wurde von Anne Hertz geschrieben, dem Pseudonym von den Schwestern Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz.
Maxi ist mitte vierzig, Single, kinderlos und Besitzerin eines kleinen Cafés. Genau wie sie sich ihr Leben nicht vorgestellt hat. Nachdem ihre Nichte sie zu einer Trauergruppe bringt um endlich jemanden kennenzulernen, hat sie gleich mehrere Männer am Hals.
Obwohl mir die Leseprobe sehr gut gefallen hat, konnte mich das Buch im Ganzen nicht überzeugen. Die ersten 80-90 Seiten waren, was den Schreibstil betrifft, noch ganz okay. Während ich vorallem in meiner Kindheit schon einige Bücher von Frauke Scheunemann gelesen habe und dort auch gut mit dem Schreibstil zurecht gekommen bin, hatte ich hier das Gefühl das alles sehr witzig und locker scheinen sollte. Dadurch hat es sich angefühlt, dass das Buch auf Zwang geschrieben wurde und nicht auf dynamische Sätze oder Dialoge geachtet wurde.
Maxi, die Hauptprotagonistin, schien einfach nur naiv. Sie hat sich nicht ihrem Alter entsprechend verhalten, sondern eher wie jemand der bald mit der Schule fertig ist und vorher noch auf ganz viele Partys will um Männer kennenzulernen. Irgendwann im Verlaufe der Handlung hatte sie ihren Urlaubs - Flirt, ihren Ex, die Jugendliebe und einen Gast am Hals und schien, als würde sie nichts dagegen unternehmen wollen.
Einigen Kapiteln waren Tagebucheinträge von der "Teenager-Maxi" angehangen. Diese schienen nur nicht wirklich von einem Teenager geschrieben worden zu sein, sondern eher von einem Grundschulkind, welches gerade schreiben gelernt hat.
Der Handlungsverlauf im generellen war sehr unrealistisch. Anfangs schien kaum etwas zu passieren, Mxi mit ihrem "Schicksal" einverstanden und zum Ende hin kamen Wendungen, die keineswegs sinnvoll zur Handlung beigetragen haben.
Leider nur 2 Sterne & keine Empfehlung von mir.

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