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Veröffentlicht am 03.05.2019

Mord im Pferdestall

Letzte Spur Algarve
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„...Ich weiß Ihre Erfahrung zu schätzen, Almeida. Aber ich sehe hier kein Motiv für einen Mord. Eine Anzeige wegen Tierquälerei? Ist doch lächerlich. Außerdem geht auch die Rechtsmedizinerin von einem ...

„...Ich weiß Ihre Erfahrung zu schätzen, Almeida. Aber ich sehe hier kein Motiv für einen Mord. Eine Anzeige wegen Tierquälerei? Ist doch lächerlich. Außerdem geht auch die Rechtsmedizinerin von einem Unfall aus...“

Die Dänin Liv Stenn, die sich in Portugal ein Haus gekauft hat, wird i ihrem Pferdestall gefunden. Sie wurde von ihrem Pferd totgetreten. Chefinspektor Joao Almeida kennt sich mit Pferden aus. Deshalb glaubt er nicht an einen Unfall. Doch er hat keine Chance. Wie das obige Zitat zeigt, schlägt der Staatsanwalt den Fall nieder. Deshalb ruft er Anabela Silva, eine 42jährige Journalistin, an, die schon in seinen letzten Fall involviert war. Die Tote hat ehrenamtlich in einem Tierheim gearbeitet. Dort soll Anabela ebenfalls ihre Dienste anbieten und sich umhören.
Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Das Besondere daran ist, dass immer mal wieder die Erzählperspektive wechselt. Während ein Teil neutral dargestellt wird, fungiert Anabela immer dann als Ich-Erzähler, wenn es um sie geht.
Ich mag Anabelas Humor. Bei ihrem ersten Besuch im Tierheim klingt der so:

„...Kleine, freundliche Hunde. In überschaubarer Zahl. Eine Deutsche Dogge, die mir aufrecht stehend die Pfoten auf die Schultern legte und quer übers Gesicht leckte, war in meinem Bild vom Tierheim nicht vorgekommen...“

Anabela kann es nicht lassen und fährt auch zum Haus der Toten. Außerdem befragt sie die Nachbarn. Die aber reagieren eigenartig. Die Tote muss ein schwieriger Charakter gewesen sein. Wie das zu ihrem Einsatz für den Tierschutz passt, ist nicht klar. Anabela macht sich so ihre Gedanken:

„...Wer diese Dänin wohl wirklich gewesen war? Zicke oder Heilige? Wäre schon interessant zu hören, was die Leute, die sie gekannt hatten, über sie sagten...“

Doch Anabela hat auch ein privates Problem. Sie ist auf der Suche nach dem verschwundenen Sohn ihrer Tante. Er wurde ihr nach der Geburt weggenommen und müsste nun etwa 50 Jahre alt sein. Auch hier scheinen alle Spuren im Sand zu verlaufen. Geschickt werden in die Geschichte Fakten über die dunkle Epoche in der portugiesischen Geschichte eingeflochten und mit den Geschehnissen in Spanien zur Ära Franco verglichen.
Hinzu kommt, dass sich Anabela um ihren Vater kümmern möchte, der an beginnender Demenz leidet.
Ab und an werden portugiesischen Sätzen eingeflochten, die allerdings sofort im Text übersetzt werden. Sie geben der Geschichte ihre lokale Authentizität.
Zwei Ereignisse sorgen dafür, dass es sowohl in dem Fall als auch bei der Suche nach dem Kind erste Spuren gibt. Danach wird die Geschichte spannend und logisch konsequent zu Ende geführt.
Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Geschichte im comic

Helden der östlichen Zhou-Zeit - Band 3 - Der Kranichkönig
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„...Das Wesen der Schwertkunst ist: ruhig wie eine Jungfrau, flink wie ein Hase...“

Das Buch enthält 8 Erzählungen zur chinesischen Geschichte. Die Zeitspanne umfasst die Jahre 770 bis 221 v. Ch..
Es ...

„...Das Wesen der Schwertkunst ist: ruhig wie eine Jungfrau, flink wie ein Hase...“

Das Buch enthält 8 Erzählungen zur chinesischen Geschichte. Die Zeitspanne umfasst die Jahre 770 bis 221 v. Ch..
Es ist in Form eines Comics gestaltet. Aussagekräftige Zeichnungen und kurze Texte sind das besondere Kennzeichen. Die Texte beschränken sich meist auf Beschreibung der Zustände und Fakten. Emotionen der Protagonisten lassen sich aus den Bildern ableiten.
Das Buch besteht aus zwei Teilen. Der erste Teile ist in Chinesisch geschrieben, der zweite enthält die deutsche Übersetzung. Die veränderte Leserichtung in Deutsch ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Außerdem ist die Schrift auf den bemalten Untergrund ab und an schwierig zu erkennen. Diese Probleme gibt es im chinesischen Teil nicht. Dort wurde eine größere Schriftgröße gewählt.
Jede der acht Geschichten stellt eine andere Person in den Mittelpunkt. Dadurch wird die Vielfalt der chinesischen Gesellschaft und der Einfluss einzelner Personen gekonnt abgebildet.
In der ersten Geschichte geht es um einen Sohn, der wegen der Schuld des Vaters nur Sklave ist, und sich im Kampf beweisen will. Es ist die einzige der Erzählungen, die farbig gestaltet wird.
In der zweiten Erzählung steht ein Dichter im Mittelpunkt, der erleben muss, dass man seine Warnungen in den Wind schlägt. Es klingt hart, als ihm gesagt wird:

„...Habe ich es euch nicht gesagt? Ihr habt umsonst so viel geschrieben! Die hohen Herren hören nur auf Halunken...“

Danach folgt der Bericht über einen General, der ungewöhnlich vorausschauend handelt.
Was passiert, wenn ein Herrscher gewählt wird, der selbst nie herrschen wollte, sondern ganz andere Interessen hat? Diese Frage beantwortet die Titelgeschichte.
Danach zeigt eine Frau den Herren, wo es im Kampf lang geht. Daraus stammt auch das Eingangszitat. Nach erfolgreicher Unterweisung der Armee zieht sie sich in die Einsamkeit zurück.
Was bewirken Tränen? Das beantwortet die sechste Erzählung. Hier wird besonders deutlich, dass China und Europa zwei Kulturkreise sind, die nicht in allem übereinstimmen.
Die für mich schönste Erzählung ist die siebte. Es geht um gelebten Pazifismus. Durch geschickte Argumentation gelingt es Mo, dem Handwerker und Philosophen, Kriege zu verhindern. Die logischen Schlussfolgerungen und Gedankenspiele dabei haben mich begeistert.
Die letzte Geschichte stellt einen meisterlichen Bogenschützen in den Mittelpunkt, der menschlich aber seine Schwächen hat.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es führt mich in eine unbekannte Welt, bei der ich sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede erkennen darf. Gleichzeitig kommt an mancher Stelle die Frage auf, ob und was die Menschheit aus der Geschichte gelernt hat.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Mord in Düsseldorf

Mord am Kaiserteich
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„...Die Arbeitsbedingungen in der freien Wirtschaft waren mit Sicherheit wesentlich besser als diejenigen beim Staat. Über sein Gehalt macht er sich keine Gedanken mehr, um nicht völlig frustriert zu werden...“

Kriminaloberrat ...

„...Die Arbeitsbedingungen in der freien Wirtschaft waren mit Sicherheit wesentlich besser als diejenigen beim Staat. Über sein Gehalt macht er sich keine Gedanken mehr, um nicht völlig frustriert zu werden...“

Kriminaloberrat Manfred Sassner und Kriminalkommissarin Kara Piltz werden zu einem Tatort gerufen. Im Kaiserteich in Düsseldorf liegt ein Toter. Erste Vermutungen, er sei im Suff ertrunken, werden schnell ad acta gelegt. Es war Mord. Der Tote war Informatikstudent.
Zur gleichen Zeit unterhalten sich in der Galerie Haase die Geschwister Claire und Lutz über ein gelungenes Geschäft. Dann aber kommt eine Anruf und alles ist anders.
Die Autorin hat einen spannenden und verwickelten Krimi geschrieben. Gleichzeitig erzählt sie ein Stück Düsseldorfer Geschichte, denn die ersten Seiten in jedem Kapitel gehören der längst verstorbenen Anna Maria de Medici. Sie vermisst einige ihrer Gemälde in Florenz.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Schnell wechselnde Handlungsorte und Protagonisten sorgen für den hohen Spannungsbogen. Gleichzeitig gibt es eher ruhige Abschnitte, in denen ich einige bekannte und weniger bekannte Ecken von Düsseldorf kennenlernen.
Obiges Zitat stammt von Sassner. Es zeigt seinen Frust darüber, dass während der heißen Sommertage die Klimaanlage im Präsidium ausgefallen ist.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Lange fehlt ein Motiv. Doch dann stößt einer der Ermittler auf ein Schweizer Konto. Der stellt fest:

„...Die Schweizer sind nur ihrem Bankgeheimnis verpflichtet. Immer so anonym wie möglich...“

Wie ist der Informatikstudent zu dem Geld gekommen?
Plötzlich verlagert sich die Geschichte in die Kunst- und Versicherungsszene. In Düsseldorf findet gerade eine Ausstellung über Anna de Medici statt. Dass nicht alle Bilder angekommen sind, wurde geheim gehalten.
Ab und an klingt ein gewisser Sarkasmus durch, so bei Dr. Gantenbein:

„...Geld ist eines der stärksten Motive. So schnell kann die Mafia den Toten gar nicht ausfindig gemacht haben. Deren Informatiker sind auch nicht besser als unsere...“

Währenddessen beginnt ein Versteckspiel mit den Bildern. Das Darknet und Internetwährungen wie Bitcoins spielen dabei eine wesentliche Rolle. Doch Fortschritte bleiben aus. Dafür gibt es einen weiteren Toten.
Die Autorin versteht es geschickt, ihre Ermittler und mich auf völlig falsche Fährten zu schicken. Es macht Spaß mitzudenken.
Sassner und sein Team aber legen Puzzle für Puzzle zusammen. Dabei hat Sassner gerade ein privates Problem zu bewältigen.
Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen. Vor allem die Einbeziehung des historischen Aspekts hat ihn zu etwas Besonderen gemacht. Dadurch habe ich eine Menge dazu gelernt. Zum Abschluss allerdings möchte ich noch ein Zitat anführen, das zum Nachdenken anregt:

„...Die haben alle Angst vorm Staat. Der gläserne Bürger? Dass ich nicht lache. Die Internet-Mafia weiß doch heute schon viel mehr über die Menschen, als der Staat je erfahren wird...“

Veröffentlicht am 01.05.2019

Beeindruckendes Sachbuch

Die letzte Blüte Roms
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„...Mit seiner Expansionspolitik mag Justinian dem Reich neue Gebiete hinzugefügt haben, aber die anhaltende Gewalt, mithilfe derer sie römisch geworden waren, hatte diese Gebiete auch so nachhaltig zerstört, ...

„...Mit seiner Expansionspolitik mag Justinian dem Reich neue Gebiete hinzugefügt haben, aber die anhaltende Gewalt, mithilfe derer sie römisch geworden waren, hatte diese Gebiete auch so nachhaltig zerstört, dass sie keine sinnvolle Ergänzung des Portfolios der von Konstantinopel regierten Gebiete mehr darstellten...“

Dieses Zitat bringt eine der Kernfragen des Buches zum Ausdruck. Kaiser Justinian regierte von 527 bis 565. In dieser Zeit wurden sowohl Nordafrika als auch Westrom dem römischen Imperium erneut unterstellt. Aber um welchen Preis?
Dem Autor ist ein beeindruckendes Zeitgemälde gelungen. Er spannt den Bogen von den Vorgängern Justinians über dessen eigenen Herrschaftsjahre bis zum Niedergang des Reiches unter seinen Nachfolgern.
Auffallend ist die exakte Recherche des Buches. Häufig wird aus Quellen zeitgenössischer Historiker zitiert. Insbesondere Prokop von Caesarea taucht in den Ausführungen immer wieder auf. Allerdings wurden dessen Worte nicht kritiklos übernommen und zitiert, sondern gegebenenfalls konkret hinterfragt.
Zu Beginn erläutert der Autor, wie eng schon bei den Vorgängern die Verflechtung zwischen Kaisertum und christlicher Religion war. Das bedeutete zum einen, dass sich der Kaiser als von Gott auserwählt sieht. Gleichzeitig aber soll er im in der Kirche schwelenden Streit über das Wesen Christi vermitteln. Daran sind aber Justinians Vorgänger grandios gescheitert.
Die göttliche Berufung des Kaisers bedingte militärische Erfolge. Sie galten als ultimatives Zeichen göttlicher Unterstützung. Niederlagen schufen damit eine gefährliche Situation für den Kaisers.
Ausführungen zu den Aufgaben des Kaisers, der Realisierung der Thronfolge, Steuern und Recht zeichnen ein umfassendes Bild der Zeit. Im politischen Denken wirkten die Ideen des klassischen Griechenlands nach.
Justinian selbst wird so beschrieben:

„...Er war klein mit breiter Brust, guter Nase, heller Haut, rundem Gesicht, gut aussehend, mit zurückweichendem Haaransatz, geröteten Teint...“

Ausführlich werden Justinians Regierungsjahre beschrieben. Ihm sollte in kurzer Zeit gelingen, woran seine Vorgänger noch gescheitert waren, eine umfassende Rechtsreform, der Codex Justiniamus.
Doch militärische Misserfolge im Osten und der Nika-Aufstand zwangen den Kaiser zum Handeln. Er schickte eine Armee nach Nordafrika gegen die Vandalen. Deutlich wird herausgearbeitet, wie die aktuellen Verhältnisse den Kaiser in die Hände spielten. Der Sieg ließ ihn das nächste Ziel ins Auge fassen, die Eroberung Roms. Dabei wird herausgestellt, dass eine neue Militärstrategie für die Siege ausschlaggebend war.
Auch Justinians Einsatz als Baumeister wird im Buch entsprechend gewürdigt. Hier ging er ebenfalls erstmals neue Wege. Es entstanden Kirchenbauten mit einer Kuppel. Kurz abgehandelt dagegen werden die Folgen der Justianischen Pest. Die Pandemie scheint für das Große und Ganze nur eine Randerscheinung gewesen zu sein.
In den letzten Kapiteln wendet sich der Autor umfassend der Frage zu, inwieweit Justinians Eroberungen für den späteren Niedergang des Reiches ausschlaggebend waren. Dabei wird auch auf die Rolle des Völkergemischs außerhalb des römischen Imperiums eingegangen, sei es das Auftreten der Hunnen, das Erstarken der Awaren, die Wanderung der Langobarden gen Rom oder der zunehmende Einfluss des Islam. Gerade bei den Ausführungen zu den arabischen Völkern wird deutlich, dass sie einst Hilfstruppen für Römer und Perser waren und sich später gegen ihre Förderer gewendet haben. Man kann durchaus Parallelen zur aktuellen Geschichte finden.
Das Buch bedarf eines konzentrierten Lesens. Das betrifft nicht zuletzt die Feinheiten der beschriebenen Schlachten. Gewisse Grundkenntnisse über die Zeitverhältnisse und über militärische Taktik sind von Vorteil.
Vielfältige Fotos und Karten veranschaulichen die Ausführungen.
Ein umfangreicher Anhang bestehend aus Informationen zur Quellensituation, einer Zeitleiste, einem Glossar, Anmerkungen, einer Bibliografie, Bildnachweisen und einem Register vervollständigen das Buch.
Für Historiker und interessierte Laien bietet das Buch eine Fülle an ausgezeichnet aufbereiteten Informationen.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Sehr schönes Kinderbuch

Papanini (Band 1)
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„...Bei der ganzen Aufregung hatte Emma tatsächlich vergessen, den Herd auszustellen. Hastig griff sie nach ihrem Handtuch und wickelt den Pinguin darin ein...“

Emma ist allein zu Hause, als der Postbote ...

„...Bei der ganzen Aufregung hatte Emma tatsächlich vergessen, den Herd auszustellen. Hastig griff sie nach ihrem Handtuch und wickelt den Pinguin darin ein...“

Emma ist allein zu Hause, als der Postbote ein großes Paket bringt. Da Emmas Vater alles Mögliche und Unmögliche bei ebay bestellt, wundert sie sich anfangs nicht und lässt den Karton in den Keller stellen. Im Paket ist eine Truhe, und plötzlich bewegt sich deren Deckel. Zum Vorschein kommt ein Pinguin. Der kann sogar sprechen, hat aber mit einigen Buchstaben Probleme.
Die Autorin hat ein spannendes und humorvolles Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Emma versteckt den Pinguin vor ihren Eltern, weil sie – ihrer Meinung nach – den richtigen Zeitpunkt verpasst hat, um ihn vorzuzeigen. Mittlerweile hat der Kleine schon für einige Unruhe gesorgt und Emma hat alle Hände voll zu tun, die Katastrophen zu erklären. Wie soll sie zum Beispiel ihrer Mutter ihre plötzliche Liebe für Fischstäbchen vermitteln, eine Speise, die sie bisher nicht mochte? Resigniert stellt sie fest:

„...Wenn man einmal mit der Lügerei anfing, schien das einen langen Rattenschwanz aus noch mehr Lügen hinter sich herzuziehen, und es wurde immer schwieriger, die Wahrheit zu sagen...“

Dabei hat Emma in der Schule schon genug Sorgen, denn als Neuling aus einem anderen Bundesland wird sie von einer Mädchenclique gemobbt.
Der Schriftstil ist für die Zielgruppe passend. Emma ist eine sympathische Protagonistin, die im Laufe der Geschichte an Selbstbewusstsein und neuer Stärke gewinnt.
Als besonderes Stilmittel hat die Autorin eine Geschichte in die Geschichte eingefügt, die Papanini als Buch mitgebracht hat und die er nun vorgelesen haben will.
Geschickt wird das Thema des Umgangs mit Tieren angesprochen und in die Handlung integriert.
Treffende und humorvolle farbige Zeichnungen illustrieren die Erzählung. Der kleine Pinguin wird in vielfältiger Art dargestellt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine gekonnte Mischung aus Realität und dem Spiel mit Möglichkeiten.