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Veröffentlicht am 13.04.2019

Die letzte Bastion

New Arc
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New Arc, so heißt die letzte Bastion, die den großen Krieg unbeschadet überstanden hat. Um sie herum herrscht das Chaos. Aus dem umgebenden Ödland drohen den Bewohnern von New Arc einige Gefahren. Als ...

New Arc, so heißt die letzte Bastion, die den großen Krieg unbeschadet überstanden hat. Um sie herum herrscht das Chaos. Aus dem umgebenden Ödland drohen den Bewohnern von New Arc einige Gefahren. Als Caitlyn Summers 17 Jahre alt wird, kann sie sich einen Traum erfüllen. Die Tochter des Oberhaupts von New Arc besteht die Prüfung und darf sich nun eine Chronistin nennen. Als sie sich in einen Kollegen, Lennart Connor (22), verliebt, gerät ihre Welt ins Wanken. Offenbar ist nicht alles so, wie es ihr und ihrem vermeintlichen Zwillingsbruder Vito erklärt wurde. Welches dunkle Geheimnis hat man all die Jahre vor ihnen verborgen?

„New Arc“ ist ein dystopischer Roman von Nicole Obermeier.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 40 Kapiteln von einer angenehmen Länge. Erzählt wird im Präsens in der Ich-Perspektive aus Sicht von Caitlyn. Der Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil liest sich flüssig. Sprachlich wirkt der Roman allerdings holprig und unausgereift. Immer wieder gibt es Sprünge und wenig elegante Übergänge. Einige der Sprachbilder und Vergleiche sind schräg. Mehrfach bin ich über merkwürdige Formulierungen gestolpert. Zudem haben mich immer wieder Rechtschreib- und Tippfehler aus dem Lesefluss gebracht. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir jedoch nicht schwer.

Das Setting und die Grundidee des Romans finde ich ansprechend. Das Worldbuilding ist im Großen und Ganzen gelungen und verständlich. Auch die Auflösung wirkt schlüssig. Die Wendungen sind zum Teil etwas übertrieben, zum Teil ein wenig vorhersehbar. Alles in allem bleibt die Geschichte aber kurzweilig, kann Spannung aufbauen und hat nur wenige Längen.

Die Protagonisten, allen voran Caitlyn, Lennart und Vito, sind sympathisch. Die Charaktere sind reizvoll gewählt. Nicht immer kann ich ihr Verhalten nachvollziehen, was aber auch am jugendlichen Alter der Protagonisten liegen könnte. Positiv anzumerken ist jedoch, dass die Personen eine Entwicklung durchmachen.

Gut gefallen hat mir, dass eine Landkarte für einen Überblick angefügt ist. Auch die hübschen Verzierungen am Fuß der Seiten, zwischen den Abschnitten und vor jedem Kapitel sind ein Pluspunkt.

Sehr gelungen finde ich außerdem das Cover, das das Taschenbuch zu einem Schmuckstück macht. Der Titel ist prägnant und passt gut zur Geschichte.

Mein Fazit:
„New Arc“ von Nicole Obermeiner ist ein unterhaltsamer Roman, der mehrere Schwächen aufweist und mich daher nicht vollends überzeugen konnte. Leider schöpft die Geschichte nicht ihr komplettes Potenzial aus.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Wenn die frühreife Tochter Schwierigkeiten bereitet

Shylock
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Simon Strulovitch, ein reicher, jüdischer Kunstsammler aus Manchester, hat ein Problem: Seine frühreife, attraktive Tochter Beatrice (16) pflegt nicht nur den Umgang mit der leichtlebigen Erbin Plurabelle ...

Simon Strulovitch, ein reicher, jüdischer Kunstsammler aus Manchester, hat ein Problem: Seine frühreife, attraktive Tochter Beatrice (16) pflegt nicht nur den Umgang mit der leichtlebigen Erbin Plurabelle und deren persönlichen Assistenten D’Anton, sondern verfällt auch dem älteren, christlichen Fußballschönling Howsome. Strulovitch sieht rot und klagt sein Leid dem Zufallsbekannten Shylock, der ebenfalls Jude ist. Ob an dieser Misere etwas zu machen ist?

„Shylock“ von Howard Jacobson ist eine Adaption von William Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“ und Teil eines Projekts des Verlages The Hogarth Press, bei dem bekannte Autoren Shakespeares Werke anlässlich seines 400. Todestages neu erzählen.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 23 Kapiteln und einem „Fünften Akt“. Diese Anlehnung an ein Drama ist eine schöne Idee. Generell ist der Stil ziemlich dialog- und monologlastig, sodass mir das Buch bisweilen wie eine Mischung zwischen Roman und Theaterstück vorkam. Dabei beweist der Autor, dass er mit Sprache umgehen kann. Der Schreibstil ist recht eigenwillig, zum Teil etwas antiquiert, was aber sehr gut zur Neuinterpretation eines solchen Klassikers passt. Gut gefallen hat mir auch, dass einige Sätze aus dem Originalstück in kursiver Schrift eingefügt wurden.

Die Charaktere von Strulovitch und Shylock werden sehr detailliert beschrieben. Ihre Interaktionen sind tiefsinnig und haben mir gut gefallen. Manche Protagonisten wie Beatrice wirken wenig realitätsnah und stark überzeichnet. Wiederum andere Figuren bleiben dagegen eher blass.

Auch ansonsten konnte mich der Roman inhaltlich nicht überzeugen, obwohl ich die Prämisse sehr kreativ und vielversprechend fand. Leider schöpft die Geschichte ihr Potential bei Weitem nicht aus und mir fiel es schwer, einen Zugang dazu zu finden. Mehrere Textpassagen sind für mich befremdlich und ergeben keinen Sinn. Darüber hinaus gibt es einige Widersprüche, etliche der Handlungen und Äußerungen sind somit für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar. Der Autor geht recht frei mit der Vorlage um und lässt dabei vieles vermissen, was Shakespeare in hervorragender Weise gelungen ist.

Thematisch geht es vor allem um die Religion: das Judentum, den Antisemitismus und zunehmend die Frage der Beschneidung. Diese Aspekte stehen sehr im Mittelpunkt und sind grundsätzlich ein interessantes Sujet, da sie durchaus Denkanstöße geben könnten. Allerdings hat mich die Art und Weise, wie diese Themen behandelt werden, ratlos zurückgelassen. Die Klischees und Stereotype, die in diesem Zusammenhang oft verwendet werden, sind wohl satirisch gemeint. Dennoch konnte der Witz bei mir nicht richtig zünden. Insgesamt war mir die Geschichte zu wirr und zu inkohärent.

Das schlichte, aber hochwertig anmutende Cover und die schöne Aufmachung der gebundenen Ausgabe gefallen mir. Der deutsche Titel weicht vom englischen Original („Shylock is my Name“) ab und passt meiner Ansicht nach inhaltlich nicht so gut.

Mein Fazit:
„Shylock“ von Howard Jacobson ist eine Neuerzählung eines Shakespeare-Stücks, die meinen Erwartungen nicht gerecht werden konnte und mich daher leider ziemlich enttäuscht hat. Die moderne Adaption des „Kaufmanns von Venedig“ kann ich deshalb auch anspruchsvollen Lesern nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 27.11.2017

Irrungen und Wirrungen im Leben von Frank Stremmer

Das Jahr der Frauen
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Eigentlich hatte PR-Mann Frank Stremmer, Anfang 40, keine Vorsätze für das neue Jahr 2013 gefasst. Doch was soll man antworten, wenn der Psychotherapeut, Dr. Yves Niederegger, trotzdem welche hören möchte? ...

Eigentlich hatte PR-Mann Frank Stremmer, Anfang 40, keine Vorsätze für das neue Jahr 2013 gefasst. Doch was soll man antworten, wenn der Psychotherapeut, Dr. Yves Niederegger, trotzdem welche hören möchte? Zwölf Frauen in zwölf Monaten: Wenn dies gelingt, will Stremmer die Legitimation zum Selbstmord. Die provokant formulierte Wette wird schnell zur fixen Idee.

Mit „Das Jahr der Frauen“ ist Christoph Höhtker auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2017 gelandet.

Meine Meinung:
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Frank Stremmer. Unterteilt ist sie – passend zur Anzahl der Monate - in zwölf Abschnitte.

Mit dem Einstieg ins Buch habe ich mich schwergetan. Das liegt einerseits am unsympathischen Hauptprotagonisten, ein Antiheld, der einige Widersprüche in sich birgt. Das bietet zwar durchaus ein Potenzial für eine interessante Geschichte, hat mich in diesem Fall aber nicht überzeugt. Denn Stremmer ist ein Mann, der sich nicht gut konzentrieren kann und immer wieder abschweift - auch in seinen Schilderungen. Dies spiegelt sich in der Schreibweise des Romans wider. Seine Gedankensprünge und sein Abdriften sind abrupt, zum Teil verwirrend und für mich nur begrenzt nachzuvollziehen. Dadurch fiel es mir schwer, den Gedanken Stremmers zu folgen. Einige Fragen bleiben auch nach dem Ende offen. Womöglich ist es zum besseren Verständnis nötig, zuerst „Die schreckliche Wirklichkeit des Lebens an meiner Seite“ und „Alles sehen“ von Christoph Höhtker zu lesen, da es dort ebenfalls um Frank Stremmer geht.

Andererseits konnte mich auch die Handlung über weite Teile nicht fesseln, obwohl mir die Grundidee des Romans sehr zusagt. Doch die Umsetzung konnte bei mir leider nicht punkten. Anders als vermutet stehen die Frauen nämlich nicht im Mittelpunkt der Geschichte, denn es geht auch um Franks Arbeitsplatz, erfundene Biografien, den Kontakt zu seinem Therapeuten und sonstige Begegnungen. Dies sorgt zwar zunächst für Abwechslung und Kurzweil. Dadurch ging jedoch im Laufe der Geschichte der rote Faden verloren. Einige Wiederholungen machten es außerdem anstrengend, der Handlung zu folgen. Positiv finde ich dagegen, dass gesellschaftskritische Elemente enthalten sind.

Außergewöhnlich ist die Sprachgewandtheit des Autors. Schöne Bilder werden erzeugt. Fremdsprachliche Passagen werden eingeflochten, was ich als gelungenes Stilmittel empfunden habe. Einige Textstellen sind brillant formuliert. Andere dagegen irritieren und lassen den Leser ratlos zurück: Wie kann man beispielsweise „fast“ an etwas denken?

Ich habe den Roman als Hörbuch, eine ungekürzte Lesung, verfolgt, bei dem Sprecher Erich Wittenberg seine Aufgabe hervorragend gemeistert hat.

Meinen Geschmack getroffen haben auch das kunstvolle Cover und der eingängige Titel des Romans.

Mein Fazit:
„Das Jahr der Frauen“ ist kein durchweg schlechtes, aber ein sehr spezielles Buch, das dem Leser viel abverlangt. Es ist ein Roman, der sicherlich polarisiert, zu dem ich aber leider keinen Zugang finden konnte.

Veröffentlicht am 12.10.2017

Eine abgedrehte Suche nach sich selbst

Am Ende der Welt ist immer ein Anfang
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Zum Inhalt:

Maria, Autorin und Filmemacherin, ist an einem Tiefpunkt in ihrem Leben angelangt. Sie ist in einer ungesunden Beziehung mit einem Italiener, der sie ausnutzt, ihr Sohn hat Angst vor der ...

Zum Inhalt:

Maria, Autorin und Filmemacherin, ist an einem Tiefpunkt in ihrem Leben angelangt. Sie ist in einer ungesunden Beziehung mit einem Italiener, der sie ausnutzt, ihr Sohn hat Angst vor der eigenen Mutter und sie hat einen riesigen Schuldenberg angehäuft. Mehrere Versuche, ihr Leben in geordnete Bahnen zu bringen, scheitern. So lässt sie in Köln schließlich alles hinter sich, um in Indien auf die Suche nach sich selbst und der Erleuchtung zu gehen.

Der Klappentext der fiktionalisierten Lebensbiografie von Maria von Blumencron hat mich neugierig gemacht und hohe Erwartungen geweckt, die sich leider nicht alle erfüllten. Die Geschichte ist in drei Abschnitte unterteilt. Teil eins spielt hauptsächlich in Deutschland, Teil zwei in Indien und Teil drei überwiegend in Frankreich.

Meine Meinung:

Etliche abrupte Gedanken- und Themensprünge haben das Lesen erschwert, sind jedoch auch charakteristisch für das sprunghafte und chaotische Wesen von Maria. Gut gefallen haben mir der flotte und humorvolle Schreibstil und die Selbstironie, mit der Maria und ihre Erlebnisse beschrieben werden. Offen und schonungslos schildert sie auch peinliche, unangenehme und sogar schockierende Dinge. Das muss sicherlich Mut gekostet haben. Die Passagen zum erfahrenen Missbrauch und die Ablehnung durch ihre Mutter fand ich erschütternd. Sie erklären auch, warum ihr Leben bisher alles andere als optimal verlaufen ist.

Es ist schwer, ein solches Buch inhaltlich zu bewerten, da vieles eben auf wahren Begebenheiten basiert. Dennoch muss ich festhalten, dass mich der Inhalt enttäuscht hat, da ich mir etwas anderes erhofft hatte. Ich fand es schade, dass es – vor allem im Mittelteil - an zu vielen Stellen um Spiritualität, Esoterik und Religion ging. Von der Fernheilung über das Lesen von Palmblättern, das Auswerten von Lebensbäumen, indianische beziehungsweise keltische Bräuche und Massagetechniken bis zu vielerlei Meditationen und sonstigen spirituellen Methoden war allerhand dabei. Gemischt wird das mit dem christlichen Glauben, dem Reden mit Bäumen und anderen irrationalen Dingen. Dieser Mix war so abgedreht, dass ich damit nicht viel anfangen konnte. Dadurch hatte das Buch für mich einige Längen und war zum Teil anstrengend. Leider konnte ich - anders als erhofft - aus der Geschichte nicht viel für mich persönlich ziehen. Und obwohl ich Maria nicht unsympathisch und ihr Engagement für Tibet bewundeswert fand, musste ich an mehreren Stellen mit den Kopf schütteln, weil ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen und auch nicht gutheißen konnte. Das Ende wiederum hat mir gefallen.

Einen zweiten Stern muss ich leider abziehen für das Lektorat beziehungsweise Korrektorat. Die gedruckte Ausgabe beinhaltete so viele Komma- und Tippfehler, dass mein Lesefluss gestört wurde.

Fazit:

Ich habe mich mit dem Buch etwas schwer getan. Einerseits habe ich mich an vielen Stellen gut unterhalten gefüllt, andererseits entsprach der Inhalt nicht meinen Vorstellungen. „Am Ende der Welt ist immer ein Anfang“ kann ich nur denjenigen empfehlen, die in spiritueller Hinsicht sehr offen sind und sich für solche Themen interessieren.

Veröffentlicht am 09.09.2021

Die unheilvolle Begrüßungsgeste

Der falsche Gruß
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Erck Dessauer will als Schriftsteller groß rauskommen. Als junger Mann ist er von Leipzig nach Berlin gezogen. Zwar hat er sein Studium nicht abgeschlossen. Doch nun hat er den Vertrag mit einem Verlag ...

Erck Dessauer will als Schriftsteller groß rauskommen. Als junger Mann ist er von Leipzig nach Berlin gezogen. Zwar hat er sein Studium nicht abgeschlossen. Doch nun hat er den Vertrag mit einem Verlag in der Tasche. Wenn da nur nicht der berühmte Autor Hans Ulrich Barsilay wäre. Bei einer zufälligen Begegnung konfrontiert Erck den Juden aus dem Affekt mit dem Hitlergruß. Das kann nicht ohne Folgen bleiben - oder?

„Der falsche Gruß“ ist ein Roman von Maxim Biller.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus zwölf Kapiteln. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Erck, und zwar rückblickend aus dem Jahr 2012. Die eigentliche Handlung spielt vorwiegend um die Jahrtausendwende. Durch ständige Zeitsprünge fällt es nicht leicht, die einzelnen Episoden zu sortieren. Mal geht es um Ercks Kindheit, mal die Teenagerjahre, mal die Studienzeit und mal die jüngere Vergangenheit.

Auch der Schreibstil macht es den Leserinnen und Lesern nicht einfach. Verschachtelte Sätze werden kombiniert mit Anglizismen, Abkürzungen und Fachtermini. Zudem werden immer wieder unnötig viele Namen in den Raum geworfen. Positiv stechen allerdings kreative Wortschöpfungen und -witze heraus.

Der Protagonist ist eine Art Antiheld. Erck ist ein recht feiger Einzelgänger ohne Freunde, ein leicht zu beeinflussender Unsympath mit Minderwertigkeitskomplexen und starker Unsicherheit, der aber zugleich ein großes Geltungsbedürfnis hat. Kaum besser gefallen hat mir der Gegenpart Barsilay, den wir jedoch nur durch Ercks Brille kennenlernen.

Die Handlung an sich mutet teilweise etwas übertrieben und absurd an. Vielleicht ist mir an einigen Stellen der spezielle Humor des Autors entgangen. Vielleicht darf man das Gelesene nicht immer allzu wörtlich nehmen. Mir hat sich jedenfalls nicht alles erschlossen.

Inhaltlich soll es nach Verlagsangaben um Opportunismus, neuen Nationalismus und politische Korrektheit gehen. Diese Aspekte konnte ich aus der Geschichte jedoch nicht herauslesen. Für mich sind vor allem extreme politische Anschauungen im rechten und linken Spektrum sowie historische Debatten hängen geblieben. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass der Autor noch sehr viel mehr in den Roman packen wollte, mit dem er mich aber nicht erreichen konnte. Obwohl der Roman nur 120 Seiten umfasst, haben mich einige Passagen gelangweilt.

Das Cover finde ich passend. Der prägnante Titel ist ebenfalls treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Der falsche Gruß“ von Maxim Biller ist ein Roman, der mich etwas ratlos zurücklässt. Eine schwer zugängliche, etwas chaotisch erzählte Lektüre, mit der ich leider wenig anfangen konnte.