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Veröffentlicht am 26.01.2019

Für mich zu wenig Spannung

Passagier 23
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Denken Sie an einen Ort ohne Polizei. Eine Kleinstadt, aus der Jahr für Jahr Dutzende Menschen verschwinden. Spurlos. Der Ort für das perfekte Verbrechen.

Herzlich willkommen auf Ihrer Kreuzfahrt!

Martin ...

Denken Sie an einen Ort ohne Polizei. Eine Kleinstadt, aus der Jahr für Jahr Dutzende Menschen verschwinden. Spurlos. Der Ort für das perfekte Verbrechen.

Herzlich willkommen auf Ihrer Kreuzfahrt!

Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sulatan of the Seas" - niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler. Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der Sultan kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen - und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der Sultan verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes auf dem Arm.

Meine Meinung

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek hat mir auch in diesem Buch gefallen. Die Geschichte lässt sich angenehm und flüssig lesen. Durch viele verschiedene Sichten können wir unterschiedliche Eindrücke in die Geschehnisse an Bord erhaschen, jenes gefiel mir sehr gut.

Das Buch war für mich nicht spannend genug, immer wieder fand ich mich in langatmige Szenen wieder die mir das Lesevergnügen etwas gemildert haben. Der Fokus der Geschichte liegt eindeutig auf Psychospielchen auch deswegen ging die Spannung etwas flöten, da ich eher auf blutiges Gemetzel stehe.

Die Charaktere waren für mich sehr authentisch dargestellt genau wie ihre Gefühle und Handlungen.

Das Buch hält viele überraschende Wendungen bereit und die Auflösung war schlüssig, auch wenn sie etwas weit weggeholt zu sein scheint.

Fazit

Passagier 23 ist ein gutes Buch für Thrilleranfänger aber auch für eingefleischte Fans, die es eher "ruhiger" und nicht so blutig mögen. Die Geschichte hat mich nicht vom Hocker gerissen aber ich würde es dennoch weiter empfehlen. Das eine Thema, welches im Hintergrund immer mal wieder erwähnt wird und zum Ende hin stetig präsenter wird, hat mich kalt erwischt. An einigen Stellen musste ich wirklich schlucken, weil es mich so sehr schockiert und mitgenommen hat.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Solider Auftakt

Der Kuss der Lüge
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Lia ist die erstgeborene Prinzessin von Morrighan und damit einigen Pflichten unterstellt. Als sie jedoch gezwungen wird einen völligen fremden Mann zu heiraten beschließt sie ihre Heimat zu verlassen. ...

Lia ist die erstgeborene Prinzessin von Morrighan und damit einigen Pflichten unterstellt. Als sie jedoch gezwungen wird einen völligen fremden Mann zu heiraten beschließt sie ihre Heimat zu verlassen. Sie flieht und hofft auf ein neues, einfaches Leben unentdeckt in der Ferne. Doch alsbald heften sich sowohl der verschmähte Prinz als auch ein barbarischer Attentäter an ihre Fersen. Als sie aufeinander treffen geschieht allerdings etwas womit keiner von ihnen gerechnet hätte.

Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Ich finde, dass es zwischendurch einige Längen gibt in denen nichts für die Geschichte relevantes passiert. Somit wurde mir die Spannung etwas genommen. Toll fand ich dafür die verschiedenen Perspektiven aus denen wir lesen. In dem Buch lesen wir aus drei unterschiedlichen Sichtweisen: Prinzessin, Prinz und Attentäter.

Die Person die ich am besten kennen lernen konnte war Lia. Sie ist mutig, nicht auf den Kopf gefallen und obwohl sie von ihren Pflichten am königlichen Hofe geflohen ist noch sehr pflichtbewusst. Nicht immer konnte ich ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen, was ich auf ihr zartes Alter schiebe. Die anderen Charaktere konnte ich leider nicht sehr gut kennen lernen, ich hoffe jenes wird sich in den folgenden Teilen bessern.

Der Kuss der Lüge hat mir bis zum Schluss gut gefallen. Trotz einiger Längen konnte mich die Idee und Handlung überzeugen. Es gab die ein oder andere heftige Wendung mit der ich nicht gerechnet hatte. Ich hoffe das ich in den nächsten Teilen viele Antworten auf meine Fragen finden werde und das ich die anderen Charaktere besser kennen lernen kann.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Spannung ohne Ende!

Der Insasse
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Der kleine Max ist seit einem Jahr spurlos verschwunden. Seine Eltern sind völlig verzweifelt und haben ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Es scheint so als, wäre Guido Tramitz der Mörder, er gestand ...

Der kleine Max ist seit einem Jahr spurlos verschwunden. Seine Eltern sind völlig verzweifelt und haben ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Es scheint so als, wäre Guido Tramitz der Mörder, er gestand bereits zwei grausame Kindermorde. Tramitz sitzt in der Steinklinik ein, einem psychiatrischem Gefängnis, und schweigt über das Verbleiben von Max. Die einzige Lösung für Till Berhoff, Max Vater, ist es sich selbst einweisen zu lassen, um so das Geheimnis um Max Aufenthaltsort zu lüften.

Wie gewohnt ist der Schreibstil fesselnd, sehr flüssig und angenehm zu lesen. Hat man einmal damit angefangen kann man das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Neben der Spannung, die von Anfang bis Ende absolut präsent war, hatte auch ein Fünkchen Humor seinen Platz gefunden ohne das es in irgendeine Weise geschmacklos rüber kam. Auch die stellenweisen brutalen und blutigen Szene haben mir zugesagt, das gehört für mich zu einem guten Thriller.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Die Gefühle vom Vater kamen auf jeden Fall rüber, seine Verzweiflung war schon fast spürbar. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die komplette Besetzung ist von vorne bis hinten durchdacht und absolut authentisch. 

Das Ende habe ich so nicht kommen sehen, das gehört zu einem guten Thriller dazu. Es wurde alles stimmig und logisch aufgelöst.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Solider zweiter Band mit Luft nach oben

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
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Meine Meinung


Achtung Spoiler möglich, da Band zwei!

Das Buch knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Nachdem Wylie ihre Freundin verloren hat und endlich wieder zu hause ist, bekommt sie Besuch von fragwürdigen ...

Meine Meinung


Achtung Spoiler möglich, da Band zwei!

Das Buch knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Nachdem Wylie ihre Freundin verloren hat und endlich wieder zu hause ist, bekommt sie Besuch von fragwürdigen Agenten. Wylie bekommt auf Grund einer SMS Panik, versucht vergeblich zu fliehen und gerät dadurch in größere Schlamassel. Eins führt zum anderen und eh sich Wylie versieht befindet sie sich in einer Klinik, die für Mädchen mit der Outlier Gabe errichtet wurde. Was passiert dort mit den jungen Frauen? Kann man den Ärzten vertrauen? Und wie steht es mit den anderen Mädchen? Wie viel wissen sie, wissen sie überhaupt was und stehen sie auf Wylies Seite? So viele Fragen gibt es zu klären.

Der Schreibstil gefällt mir weiterhin sehr gut. Wie in Band eins, wurde auf zu detailreiche Beschreibungen der Umgebung verzichtet. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Schrift hat genau die richtige Größe. Die komplette Geschichte wird aus der Sicht von der Protagonistin Wylie erzählt.

Das Buch hält viele überraschende Wendungen und spannende Stellen bereit. Außerdem werden oft wichtige Erinnerungen gezeigt. Obwohl wir viel erleben werden fast keine Fragen beantwortet sondern nur neue aufgeworfen wodurch ich das Gefühl hatte, das wir auf der Stelle treten. Ich hoffe, dass im dritten Band alle Fragen geklärt werden.

Besonders gut gefiel mir, dass Wylie eine große persönliche Entwicklung durchgemacht hat. Sie traut sich mehr zu und ihr Selbstbewusstsein hat merklich zugenommen. Ich bin gespannt wie sie sich im dritten Teil macht. Jasper und die anderen bekannten Charaktere wurden ebenso gut weiterverarbeitet wo hingegen die neuen Figuren nur oberflächlich angekratzt werden. Schade, vielleicht lernen wir die anderen Mädchen im nächsten Buch besser kennen. 

Fazit

Zusammengefasst hat mir das Buch gut gefallen allerdings gibt es noch Luft nach oben. Ich wünsche mir das die neuen Charaktere mehr Tiefgang bekommen und alle offenen Fragen geklärt werden. 

Danke an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

Veröffentlicht am 21.12.2018

Eine tolle Liebesgeschichte!

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Meine Meinung

Diese Buch ist der Auftakt einer Trilogie die sich um die drei Brüder Drake, Cade und Fynn O´Grady drehen. Gemeinsam betreiben die O'Grady Brüder in Redwood eine Tierklinik. Als gutaussehende ...

Meine Meinung

Diese Buch ist der Auftakt einer Trilogie die sich um die drei Brüder Drake, Cade und Fynn O´Grady drehen. Gemeinsam betreiben die O'Grady Brüder in Redwood eine Tierklinik. Als gutaussehende Junggesellen ziehen sie sehr viel Aufmerksamkeit der weiblichen Einwohnerschaft auf sich.

Gerade Cade als der mittlere und unkomplizierteste der drei Brüder kann sich vor Avanchen nicht retten und nimmt das ein oder andere Angebot gerne an, solange es unverfänglich bleibt.Protagonistin Avery landet mehr oder minder freiwillig in Redwood. Die Scheidung von ihrem kaltherzigen Ehemann hat Spuren hinterlassen. Immer noch knabbert sie an den Folgen ihrer fürchterlichen Ehe. Dazu kommt die autistische Veranlagung ihrer Tochter, die dem Ganzen die Krone aufsetzt.

Beide sind absolut nicht auf der Suche nach einer Beziehung. Doch was zusammen gehört findet seinen Weg, ganz besonders wenn er durch Redwood führt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, flüssig locker und sehr witzig. Die Kapitel sind nicht zu lang und durch die große Schrift lässt sich das Buch schnell lesen. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Cade und Avery erzählt was mir wirklich gut gefallen hat.

Alle Charaktere wurden liebevoll ausgearbeitet und besitzen solchen Tiefgang, Ecken und Kanten wie ich es selten gelesen habe. Wirklich klasse! 

Was mir mit am besten gefallen hat war, dass der Autismus von Hailey sehr realistisch dargestellt wurde. Ich habe dieses Jahr ein Buch über Autismus gelesen und erkenne soviel in Redwood Love wieder.  Was wahrscheinlich daran liegt, dass die Autorin in ihrem persönlichen Umfeld mit dieser Krankheit zu tun hat.

Fazit

Ich springe sehr gerne auf den Hypezug Richtung Redwood auf. Es ist ein klasse Buch! Herzerwärmende Charaktere, ein gemütliches Ambiente und eine Liebesgeschichte die einen einfach packt warten auf dich. Ich freue mich schrecklich auf Teil 2 und bin gespannt wen es diesmal erwischen wird.