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Veröffentlicht am 28.12.2020

Dezembertage - St. Elwine 6

Dezembertage - St. Elwine 6
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Inhalt:

Dieses Weihnachten wird alles anders“, sagt seine Mutter, und Matt glaubt zunächst, sich verhört zu haben. Wieso der plötzliche Sinneswandel?
Muss sie ausgerechnet von Arizona in ein Kaff in Maryland ...

Inhalt:

Dieses Weihnachten wird alles anders“, sagt seine Mutter, und Matt glaubt zunächst, sich verhört zu haben. Wieso der plötzliche Sinneswandel?
Muss sie ausgerechnet von Arizona in ein Kaff in Maryland fahren wollen? Er hatte anderes vor, als den Chauffeur nach St. Elwine zu spielen. Stattdessen gerät Matt in ein Familienchaos vom Feinsten.
Emma, ebenfalls unfreiwillig in St. Elwine, nimmt einen Job im Maple-Lodge an. Sexy Matt, auf den sie dort trifft, reizt sie allenfalls für einen One-Night-Stand - darüber hinaus ist sie nur daran interessiert, das Doppelleben ihres Vaters aufzudecken.
Gezwungenermaßen muss sie mit Matt sehr viel näher zusammenrücken, als ihr lieb ist, während ein Schneesturm die Stadt komplett lahmlegt.


Meinung:

Ich habe dieses Buch zu einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut.

Es passt so gut in die Winterliche Zeit und man kommt beim lesen zum Nachdenken.

Es geht um Famile, Geheimnisse, Versöhnung.

Die Geschichte hat mir sehr gefallen und ich werde sie bestimmt noch einmal lesen.


Hier bei handelt es sich um den 6. Teil, der in St. Elwine spielt. Man kann die Geschichten unabhängig voneinader lesen, aber ich bin jetzt echt neugierig auf die anderen Teile.

Jeder hat Geheimnisse und die Ecken und Kanten von so zeimlich jeder Person gefallen mir.

Da ist erst einmal Matt, der mit seinen Eltern in der Maple-Lodge landet bei Dotty und erfährt das er noch einen Halbbruder hat. Dann kommt am gleichen Tag Emma an, die das Doppelleben von ihrem Vater aufklären will.

Und Dotty, die Besitzerin von der Maple- Lodge. Sie ist irgendwie verbittert vom Leben und die plötzlichen, unfreiwilligen Gäste modeln ihr Leben ganz schön um.


Als sie dann alle in der Maple Lodge eingeschneit werden, müssen alle zusammenrücken und zusammenhalten. Sie kommen sich näher...

Es gibt Verwirrungen, Überraschungen, Liebe und Geheimnisse.


Die Beschreibungen von der Ferienanlage, dem kleinen Städtchen, den Personen- alles ist so liebevoll beschrieben, das ich mir das ganze sehr gut vorstellen kann. Am liebsten würde ich dort auch einmal spazieren gehen.


Am Ende klärt sich natürlich alles auf, aneres ist echt verzwickt und so einige Dinge hätte ich mir so nicht gedacht. Irgendwie treffen sich hier ziemlich viele Zufälle, aber es gefällt mir trotzdem.



Fazit:

Unbedingt alle Teile lesen!!!

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Im Bann der Elfenwelt

Im Bann der Elfenwelt
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Inhalt:

Der wöchentliche Ausritt endet für die junge Merina anders als geplant. Nach einem Unfall findet sie sich in der Elfenwelt Elona wieder und erfährt im königlichen Palast von einer alten Prophezeiung. ...

Inhalt:

Der wöchentliche Ausritt endet für die junge Merina anders als geplant. Nach einem Unfall findet sie sich in der Elfenwelt Elona wieder und erfährt im königlichen Palast von einer alten Prophezeiung. Gemeinsam mit der Prinzessin Aysira und dem eindrucksvollen Wächter Aladriel bricht Merina auf zum Tal der Göttin, denn sie allein entscheidet über den Ausgang der ewigen Fehde mit dem König der Totenwelt. Sind die wachsenden Kräfte der Halbelfe stark genug, um Elona zu retten oder wird das Schicksal aller Elfen im Reich der Seelen besiegelt?


Meinung:

Das Cover gefällt mit sehr, es ist ein Hingucker und passt gut zu der Geschichte.

Der Klapptext verspricht eine spannende Geschichte und macht mich neugierig.


Als Merina eines Tages bei ihrem Ausritt vom Pferd fällt, wacht sie im Elfenreich auf und wird von einer Elfe zu deren König gebracht. Dort erfährt sie, das sie eine Halbelfe ist und es eine Prophezeihung gibt, in der sie vorkommt. Um ihre Welt und die Welt der Elfen zu retten, muss sie zu einer abenteuerlichen Reise aufbrechen und ihre Aufgabe erfüllen, um am Ende gegen das böse zu kämpfen.


Ich muss sagen, das die Geschichte mir eigentlich sehr gefallen hat, sie hat durchaus potenzial und wäre sogar sehr ausbaufähig. Wir schlittern in eine völlig andere Welt, die wir leider kaum kennenlernen.

Aber--- jetzt kommt das große aber!

Es gibt im Buch so einige Logikfehler, die bestimmt nur übersehen wurden und mich persönlich nicht so sehr stören. Andere Leser jedoch würde das bestimmt durchaus als störend empfinden.

Merina ist für mich sehr gutgläubig. Ohne groß nachzufragen folgt sie der Elfe durch ihr Reich und tut was man von ihr verlangt. Jeder andere würde zig Fragen haben und so einiges hinterfragen.Aber nicht Merina. Sie nimmt alles sehr schnell so hin wie es ist. Sie fragt sich noch nicht einmal, wer ihrer Elternteile aus der Elfenwelt kommt und warum sie sie weggeben haben. Auch ihre Freunde und Adoptiveltern vergisst sie sehr schnell.

Sie entwickelt ihre angeblichen Fähigkeiten kaum und lernt fast gar nicht mit ihnen umzugehen, obwohl das ja sehr wichtig wäre.


Es gibt auch eine Romanze, die mir sehr gefallen hat, aber sie geschieht sehr schnell und hat kaum Zeit um sich zu entwickeln. Das hört sich eher wir eine Teenie- verliebte Geschichte an und nicht wie die einer Erwachsenen.


Dann kommt der Kampf gegen das böse am Ende, den ich mir wirklich anders vorgestellt habe. Es ist viel zu schnell vorbei und auch viel zu leicht. Merina bekämpft den König der Unterwelt so schnell, das man es kaum mitbekommt.


Einen Epiolg gibt es auch und dieser gefällt mir leider auch nicht 100 %. Es vergeht ein Jahr in Merinas Welt und es wird nicht geschildert, wie sie ihren Eltern und Freunden ihr verschwinden erklärt hat. In der Elfenwelt vergeht die Zeit viel schneller und während Merina ein Jahr danach weiter lebt, ist in der Elfenwelt 20 Jahren vergangen. Sie war nie wieder in der anderen Welt, die ja auch irgendwie zu ihr gehört. Das finde ich schade.

wie es mit Merinas großen Liebe weiter geht, ist anders wie erwartet und ich muss erst überlegen, ob es mir so gefällt.


Fazit: Im nachhinein hat diese Geschichte schon einige Mängel, aber sie ist dennoch schön und hat mir irgendwie doch gefallen.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

MacTavish & Scott - Der verschwundene Gärtner

MacTavish & Scott - Der verschwundene Gärtner
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Inhalt:

Die frisch nach Edinburgh gezogene Finola ist aufgeregt: Sie hat ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt, ist nun Detektivin - und ihr erster Fall lässt nicht lange auf sich warten. Zunächst soll ...

Inhalt:

Die frisch nach Edinburgh gezogene Finola ist aufgeregt: Sie hat ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt, ist nun Detektivin - und ihr erster Fall lässt nicht lange auf sich warten. Zunächst soll sie nur herausfinden, ob Amanda, eine Freundin ihrer Chefin Anne, von ihrem Mann betrogen wird. Doch als Amandas Onkel unerwartet verschwindet, reist Finola kurzerhand bis an die Westküste Schottlands, um einem Hinweis nachzugehen.


Meinung:

Ich liebe dieses Cover, es sieht wirklich toll aus und passt zu der Geschichte.

Die Geschichte- vom Klapptext her habe eine spannende Geschichte erwartet, jedoch habe ich mir das ganze total anders vorgestellt. Ich mag eigentlich solche Kurzkrimis, vor allem wenn das Ermittler Duo mehrere Fälle bearbeitet in mehreren Bänden. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, darum kann man jeden Band für sich lesen.
Hier finde ich so eingies unlogisch und es passt irgendwie nicht. Fiola wird Dedektivin, aber sie hat überhaupt keine Ahnung von dem Beruf, denn sie macht das zum ersten mal. Auch wenn sie sich immer wieder anders verkleidet, so ist das für mich doch nichts, was mit der Realität wirklichkeit hat. Sie bekommt auch gleich einen Fall von ihrer Chefin, die die Dedektei von ihrem verstobenem Mann übernommen hat. Auch diese hat so keine Ahnung von dem Geschäft, will aber trotzdem versuchen, den Laden am laufen zu halten.
Für mich kam eigentlich überhaupt keine Spannung auf, auch wenn sie zwei Fälle bearbeiten. Es war langweilig und überhaupt nicht spannend. Mysteriös ist das leergeräumte Konto der Chefin, worüber sie sich erstmal lange ausschweigt. Aufgeklärt wird dieses allerdings nicht, aber vielleicht in einen der anderen Teile?
man lernt die Personen auch nur schwer kennen, ich bekam einfach keinen Bezug zu ihnen. Von Gegend und Umgebung konnte ich mir genauso wenig vorstellen.
Leider har mich dieser Teil eher enttäuscht als begeiseter.. Die anderen Teile werde ich mir wohl nicht besorgen und lesen.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Dunkler Kuss

Dunkler Kuss
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Eigentlich mag ich die Bücher von Sylvia Day total gerne.

Dieses hier ist eine Kurzgeschichte, die man sehr schnell durch hat- eher etwas für zwischendurch.

Es geht um gefallene Engel, Vampire und?? ...

Eigentlich mag ich die Bücher von Sylvia Day total gerne.

Dieses hier ist eine Kurzgeschichte, die man sehr schnell durch hat- eher etwas für zwischendurch.

Es geht um gefallene Engel, Vampire und?? K. A.

Mich hat das ganze leider nicht sehr mitgreissen, irgendwie habe ich die ganze Zeit nicht verstanden, worum es geht. Gibt es ein Vorgängerbuch, das ausfürhlicher ist? Wenn ja, sollte man es lesen.

Ich habe keinen echten Bezug zu all dem bekommen.

Lediglich die unwahre Liebesgeschichte zwischen Kim und Raze war etwas netter.


Das ganze könnte man durchaus ausbauen, zu einer tollen, längeren Geschichte.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Totenstille im Watt

Totenstille im Watt
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Inhalt:

Er ist der Arzt in Norddeich, dem die Menschen vertrauen. Ein Doktor aus Leidenschaft. Er behandelt seine Patienten umfassend. Kümmert sich rührend nicht nur um ihre Wunden, sondern nimmt sich ...

Inhalt:

Er ist der Arzt in Norddeich, dem die Menschen vertrauen. Ein Doktor aus Leidenschaft. Er behandelt seine Patienten umfassend. Kümmert sich rührend nicht nur um ihre Wunden, sondern nimmt sich auch ihrer alltäglichen Sorgen an. Hört ihnen zu. Entsorgt auch schon mal einen brutalen Ehemann. Verleiht Geld, das er nicht hat. Keiner weiß, dass er ein Mann mit Vergangenheit ist. Einer anderen Vergangenheit, als manche sich das vorstellen. Der jetzt mit neuer Identität ein neues Leben lebt. Wer ist dieser Dr. Sommerfeldt?


Meinung:

ich liebe die Ostfriesenkrimis von K.P. Wolf, denn sie spielen dort, wo ich lebe. So ziemlich jede Gegend, die Cafes, die Inseln- sind mir nicht fremd.

Es ist schon komisch, einen Krimi zu lesen, wo man die Tatorte kennt und sich denkt- hey, da war ich doch erst neulich gewesen. Und habe ich mir nicht erst gestern aus diesem Cafe Brötchen und Kuchen geholt?

Ich liebe den Humor und die Beschreibungen, ich fühle mich hier genauso wohl wie unser Dr. Sommerfeldt. Ich liebe genauso wie er den Strand, das Watt, den Wind, guten Ostfriesentee und leckeres Essen.

Ja, Dr. Sommerfeldt ist mir echt sympatisch, auch wenn er eigentlich ein Mörder ist. Er behandelt seine Patienten besser wie so manch richtiger Arzt und zahlt seinen Angestellten mehr Lohn als üblich.

Er liebt die Bücher und das lesen- noch etwas was ihn sympatisch macht- und fühlt sich in Ostfriesland zu Hause- wie ich.


Der Schreibstil ist flüssig und spannend.

Ich finde es gut, das einmal alles aus der Sicht des Täters geschrieben wurde.

Es ist spannend mitzuverfolgen, wen Dr. Sommerfeldt als nächsten tötet und warum.

Und dann ist da noch die Frage, wann wird er auffliegen und verhaftet? Wann bricht sein Lügengespinnst zusammen?


Ich bin echt neugierig wie es weiter geht.

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