Indianerroman mit Krimi in den modernen USA
Indian CowboyAls 17jähriger hat Ryan Black Hawk (ein Lakota-Indianer) gerade die Kurve bezüglich Alkohol und Drogen gekriegt. Mit 19 steht die Pferdefarm seiner Eltern vor finanziellen Problemen und er entschließt ...
Als 17jähriger hat Ryan Black Hawk (ein Lakota-Indianer) gerade die Kurve bezüglich Alkohol und Drogen gekriegt. Mit 19 steht die Pferdefarm seiner Eltern vor finanziellen Problemen und er entschließt sich zur Army zu gehen um Geld zu verdienen. Dort wird er speziell ausgebildet und erlebt einige dramatische Situationen.
Die Probleme der Native American in den USA werden im Rahmen der Geschichte sachlich beschrieben. Auch der Zwiespalt zwischen indianischer Tradition und Familie und dem Gehorsam in der Army, dem Ryan ausgesetzt ist, wird nicht verschwiegen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass man hier mal von Anfang an ohne Rückblicke und ähnliches die Entwicklung des Protagonisten chronologisch verfolgen kann.
Der Roman ist für mich schwer einzuordnen. Er ist oft sachlich neutral berichtend wie in einer Biografie. Aber es gibt genug Stellen, die auch spannend wie im Krimi oder Thriller sind. Aber nie ist er langweilig gewesen, ich musste einfach immer weiter lesen und werde auch gleich mit Band 2 starten.