Eine tolle Idee, die etwas schneller erzählt werden könnte, aber dennoch ihren Charme nicht verliert.
Infinitas – Fluch aus Glut und AscheAliqua lebt fast zwei Jahrtausende begraben unter der Erde. Sie weiß nicht wer sie ist und warum sie es schafft dort unten zu überleben. Eines Tages wird sie befreit und erfährt, dass sie unsterblich ist. ...
Aliqua lebt fast zwei Jahrtausende begraben unter der Erde. Sie weiß nicht wer sie ist und warum sie es schafft dort unten zu überleben. Eines Tages wird sie befreit und erfährt, dass sie unsterblich ist. Dennoch kann sie sich nur an ihren Namen erinnern an sonst nichts.
Santo ist ebenfalls unsterblich. Er kennt Aliqua aus dem dem 79, doch er behält dieses Geheimnis für sich. Es ist auch nicht das einzige Geheimnis, das er hütet und niemandem preisgeben möchte.
Beide treffen aufeinander und sie fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen, aber dann wird eine andere Gruppe Unsterblicher auf Aliqua aufmerksam…
Sofort als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war ich fasziniert und begeistert. Die Geschichte versprach anders zu sein und ich beschloss, sie zu lesen. Auch das Cover ist toll gemacht und passt hervorragend zu der Story.
Während des Lesens bin ich allerdings hin und wieder recht ungeduldig geworden, weil sich die ersten 100-200 Seiten hinziehen wie Kaugummi.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, zudem gibt es immer wieder Rückblicke in das Jahr 79, sodass die Geschichte runder wird und man besser verstehen kann, wie Aliquas Leben war, ehe sie unter der Asche des Vesuv begraben wurde.
Wie schon oben erwähnt, war der Anfang des Buchs sehr zäh und aufgebauscht (z.B. durch Shoppingtouren und ähnliches). Meiner Meinung nach wäre eine Straffung der Story besser gewesen, denn die Geschichte an sich ist grandios.
Fazit:
Eine tolle Idee, die etwas schneller erzählt werden könnte, aber dennoch ihren Charme nicht verliert.
4/5