"Wenn Sie Wüsste" von Freida McFadden ist zweifellos einer der Romane, über die ich in den kommenden Jahren immer wieder sprechen werde und die ich jedem empfehlen werde, der nach einem unglaublichen Thriller sucht. Die Geschichte ist sowohl mit Mystery-Elementen, als auch mit psychologischem Terror brillant verflochten und ergibt zusammen mit McFaddens ausgezeichnetem Schreibstil und den toll ausgearbeiteten Charakteren ein stimmiges Bild.

Die Geschichte ist eine äußerst fesselnde Leküre, bei der es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen. Die Enthüllungen, die hier und da auftauchen, gepaart mit dem spannenden Plot, machen das Buch zu einem echten Pageturner. Gerade wenn man denkt, man hätte alles durchschaut, wird man wieder in eine völlig andere Richtung geworfen. Das Ende war unglaublich befriedigend und etwas, das ich überhaupt nicht erwartet hätte! Die Aussage, es sei ein "Drop-the-Mic"-Moment, wäre eine Untertreibung. Dieser Thriller war wild, verrückt, spaßig und voller Adrenalin, und er hat mich bis zum Schluss gefesselt. Einfach eine wundervolle Leseerfahrung!

Aufgrund der beschriebenen Punkte kann ich nicht anders, als volle fünf Sterne zu vergeben. Ich freue mich, zukünftig mehr von McFaddens Werken zu lesen - sie ist eine erstaunliche Autorin mit einem unglaublich kreativen und talentierten Geist!

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Spätestens seit ich "Home - Haus der Schatten" von Riley Sager gelesen habe, bin ich begeisterter Fan seiner Bücher und habe seitdem jede Neuerscheinung verschlungen. Auch "Night" hat mich wieder absolut begeistert!

Nach dem Mord an ihrer Mitbewohnerin und besten Freundin durch einen Serienmörder namens 'Campus Killer' kann Charlie nicht länger an der Universität bleiben. Das Trauma, das sie zwischen dem Tod ihrer Eltern und dem Verlust ihrer Freundin durchgemacht hat, führt dazu, dass sie in ihrem Kopf "Filme sieht" - sie schaltet ab und erlebt eine falsche Realität. Sie möchte nach Hause, um ihre Großmutter zu besuchen, aber da sie nicht selbst fährt, stimmt sie zu, mit einem Fremden namens Josh zu fahren, den sie am schwarzen Brett der Mitfahrgelegenheiten auf dem Campus kennengelernt hat. Im Verlauf der Fahrt ist sie immer überzeugter, dass er ihr etwas verheimlicht und möglicherweise der 'Campus Killer' ist. Der Roman wird wie ein Drehbuch oder Theaterstück erzählt und im Buch werden mehrere Filme, Regisseure und Schauspieler erwähnt - es ist wirklich eine Hommage an den klassischen Film, zusätzlich zu seinem Thriller-Aspekt.

Viele Wendungen und Überraschungen, eine Erzählerin, der sie selbst nicht trauen kann, und das Element, mit jemandem im Auto zu sein, dem man nicht vertrauen kann. Was könnte man mehr verlangen?! Ich freue mich schon darauf, zu sehen, was Sager als Nächstes schreibt!

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Eisiger Thriller der rapide an Spannung zunimmt!

"Das Sanatorium", das erste Buch von der Autorin Sarah Pearse, hat mich durch sein außergewöhnliches Cover in Verbindung mit dem Klappentext sofort angesprochen. Besonders das Cover passt hervorragend zu der Atmosphäre der Geschichte der Protagonistin Elin, einer Kommissarin, die während einer beruflichen Auszeit zur Verlobungsfeier ihres Bruders in ein abgeschiedenes Hotel fährt und dort in die Ermittlungen eines Mordfalls gerät.

Der Einstieg in die Geschichte rund um das umgebaute Sanatorium ist mir durch den flüssigen Schreibstil der Autorin relativ leicht gefallen. Bereits zu Beginn lernt man die wichtigsten handelnden Figuren kennen, allerdings nur grob, sodass viele Fragen offen und Geheimnisse verborgen bleiben, die erst im Laufe der Geschichte beantwortet werden. Dadurch wird eine gewisse Spannung erzeugt, die bewirkt, dass man als Leserin unbedingt weiterlesen möchte - so erging es auch mir. Leider hatte ich jedoch das Gefühl, dass sich die Figuren auch nach mehreren Kapiteln nicht wirklich weiterentwickelt haben, hier hat mir die Dynamik definitiv gefehlt! Einige Personen wurden kaum vorgestellt, sodass ich mir von ein paar der Figuren kein wirkliches Bild bilden konnte, obwohl sie eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt haben.

Abgesehen davon, habe ich jedoch kaum etwas zu bemängeln. Besonders gegen das letzte Drittel wurde die Geschichte noch einmal richtig spannend, während sie sich zwischenzeitlich ein wenig gezogen hat (was bei über 500 Seiten allerdings auch zu erwarten ist). Die Atmosphäre, die beim Lesen des Buches erzeugt wird, hat mir unfassbar gut gefallen und trifft genau meinen Vorstellungen eines verschneiten, abgeschiedenen Hotels in den Schweizer Bergen. Die Auflösung empfand ich dann wieder etwas weniger schockierend und ein wenig weit hergeholt, jedoch habe ich es ohne Frage sehr genossen, die Geschichte zu lesen!

Alles in allem ist "Das Sanatorium" eine tolle Lektüre für diejenigen, die einen Thriller mit eisigem, außergewöhnlichen Setting und vielen Geheimnissen suchen, der den/die Leserin dazu verleitet, das Motiv jeder Figur zu hinterfragen, um am Ende doch überrascht zu werden - ein toller Thriller!

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Bereits der Klappentext hat mich unfassbar neugierig auf das Buch gemacht, sodass ich es direkt nach Erscheinen lesen musste - und ich wurde definitiv nicht enttäuscht! Sagers unfassbar spannender und flüssiger Schreibstil haben mich nur so durch die Seiten fliegen lassen und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen, so sehr wollte ich wissen, wie die Geschichte weitergeht. Das Setting war dazu sehr besonders und hat zur gruseligen Atmosphäre beigetragen. Die vielen Twists konnte ich definitiv nicht allesamt vorhersehen, was auch das überraschende Ende für mich perfekt gemacht hat. Definitiv ein Highlight aus 2023 für mich!

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