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Veröffentlicht am 16.02.2022

Interessante Geschichte, nicht nur für Jugendliche

Weil wir träumten
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Emma reist nach Madagaskar. Ein Traum für sie, denn dort kann sie ihre Erkrankung mal für eine Weile vergessen. Schnell wird ihr aber deutlich, dass dort nicht alles so schön und heil ist, wie man es den ...

Emma reist nach Madagaskar. Ein Traum für sie, denn dort kann sie ihre Erkrankung mal für eine Weile vergessen. Schnell wird ihr aber deutlich, dass dort nicht alles so schön und heil ist, wie man es den Touristen vorspielt. Sie lernt ein Mädchen, Fy, kennen und diese führt sie an diese Schattenseiten heran.



Das Buch hat mir die meiste Zeit gut gefallen. Es ist keine alltägliche Geschichte, sondern zeigt schon gesellschaftskritische Beispiele auf. Die Autorin beschönigt da nichts und man bekommt einen guten Einblick, in das Leben dort. Es ist eben nicht alles immer alles so rosarot wie es dargestellt wird. Fy mochte ich sehr, ihre Geschichte ging mir unter die Haut. Bei Emma war es schon so, dass sie sehr mit ihrer Krankheit hadert. Natürlich ist diese schwerwiegend, aber im Verlauf des Buches hat es mich irgendwann genervt.



Die Geschichte regt zum nachdenken an und hat mich überrascht, manchmal auch tief berührt. Das Buch ist für Jugendliche ab 14 Jahren angegeben. Ich bin mir nicht sicher, ob das so passend ist. Einige Abschnitte sind schon wirklich nicht schön. Ich denke, es ist nicht grundsätzlich für alle 14jährige geeignet.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Für zwischendurch ganz okay.

Anti-Boyfriend
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Carys hat alle Hände voll zu tun. Sie kümmert sich alleine um ihre kleine Tochter und versucht ihr gerecht zu werden. Die junge Mutter kommt an ihre Grenzen, als die Kleine überhaupt nicht mehr aufhört ...

Carys hat alle Hände voll zu tun. Sie kümmert sich alleine um ihre kleine Tochter und versucht ihr gerecht zu werden. Die junge Mutter kommt an ihre Grenzen, als die Kleine überhaupt nicht mehr aufhört zu schreien. Ausgerechnet ihr Nachbar, der ihr mit nächtlichen Aktivitäten, den Nerv raubt, ist der Retter in der Not und aus dieser entsteht eine Freundschaft. ...



Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, ich habe mich über die meiste Zeit des Buches gut unterhalten gefühlt. Ich würde sagen, es ist einfach gehalten und man kann große Abschnitte in einem Rutsch lesen. Tatsächlich ist aber die Geschichte nicht neu, ich habe ähnliche Storys bereits mehrfach gelesen und es war insgesamt auch sehr vorhersehbar.

Ich mochte die Protagonisten ganz gern. Wobei Carys sich oft unnötig unter Druck setzt und einfach die gebotene Hilfe akzeptieren sollte. Man hat schon oft das Gefühl, sie kommt mit sich und ihrem Leben nicht besonders gut klar.

Es ist kein absolutes Highlight, für zwischendurch aber völlig in Ordnung.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Fand ich gut

American Crown – Beatrice & Theodore
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Beatrice wird schon von Kindesalter an darauf getrimmt, den Thron zu besteigen. Möglichst mit dem perfekten Mann an ihrer Seite. Sie ist es nicht gewohnt, zu tun was sie möchte, sie spielt brav ihre Rolle. ...

Beatrice wird schon von Kindesalter an darauf getrimmt, den Thron zu besteigen. Möglichst mit dem perfekten Mann an ihrer Seite. Sie ist es nicht gewohnt, zu tun was sie möchte, sie spielt brav ihre Rolle. Bis sie irgendwann nicht mehr bereit ist, nur dies zu tun ....



Mehr soll zum Inhalt gar nicht verraten werden, macht euch ein eigenes Bild davon.

Zum Anfang muss ich erwähnen, dass ich ein absoluter Neuling bin, was Hörbücher angeht. Ich habe das vor Jahren einmal ausprobiert und war nicht so angetan davon. Dieser zweite Versuch hat sich für mich gelohnt und ich glaube, dass es jetzt häufiger mal ein Hörbuch sein darf.

Corinna Dorenkamp hat das Buch insgesamt gut gelesen. Für meinen Geschmack hat sie die Charaktere manchmal etwas übertrieben, aber das ist Geschmackssache. So ein Hörbuch darf nicht müde machen, es darf nicht eintönig sein. Das hat sie gut hinbekommen. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, es gab ein paar kleinere Längen, aber insgesamt mochte ich Beatrice und ihre Geschichte sehr gern.

Das Cover passte allerdings nicht so gut dazu, aber auch das ist mein persönlicher Geschmack. Es hätte mehr Pepp, mehr Farbe gebraucht. Ich fand es sehr trist und ich bin echt ein Coverkäufer. Dieses Cover wäre mir im Laden nicht ins Auge gestochen.

Dennoch hat mir das Buch spannende Hörstunden bereitet und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Fand ich gut

Fighting Hard for Me
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Sophie stolpert buchstäblich durchs Leben. Immer etwas tollpatschig sorgt sie für einige humorvolle Abschnitte. Zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass ich das Buch kenne, das Rad wurde also hier nicht ...

Sophie stolpert buchstäblich durchs Leben. Immer etwas tollpatschig sorgt sie für einige humorvolle Abschnitte. Zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass ich das Buch kenne, das Rad wurde also hier nicht neu erfunden.



Mir hat das Buch aber trotzdem gut gefallen, es war eine ganz leichte, humorvolle Geschichte, die mich einfach mitgerissen hat. Man muss die anderen Bücher aus der Reihe nicht zwingend gelesen haben. Man trifft hier zwar auf alte Bekannte, aber es geht auch ohne Vorwissen. Ich habe in der letzten Zeit einige Werke der Autorin kritisiert, daher bin ich hier schon mit Vorsicht ans Lesen gegangen.

Gerade bei der Sturmtochter Reihe und den Midnight Chronicles wurde es von Buch zu Buch immer schwächer und so hatte ich hier ebenfalls am Anfang die Befürchtung, es könnte auch hier der Fall sein. Zum Glück hat die Autorin mich mit den lustigen Abschnitten packen können.

Es ist sicher nicht einfach, mit einem genialen Anfang zu beginnen und dies durch eine Reihe zu halten. Manchmal sollte man sich einfach mit einem guten, vielleicht etwas umfangreicherem, Buch begnügen.

Insgesamt aber ein gutes Buch, welches mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Nicht mein Fall

The Bite: Jägerin der Nacht
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Eine junge Frau flieht vor dem gewalttätigen Freund. Sie landet in der Wildnis und verliert die Orientierung. Und erneut wird sie angegriffen, doch dieses Mal ist es kein Mensch, dem sie sich gegenüber ...

Eine junge Frau flieht vor dem gewalttätigen Freund. Sie landet in der Wildnis und verliert die Orientierung. Und erneut wird sie angegriffen, doch dieses Mal ist es kein Mensch, dem sie sich gegenüber sieht. ...



Und damit ist die Geschichte auch schon fast zu Ende erzählt. Das Buch ist nicht lang, so wird die Story einfach nur in einem rasanten Tempo runtergerasselt. Wirklich jedes Klischee wird bedient und dieses abgehackte tut sein übriges. Es ist wirklich nicht besonders gut geschrieben.

Es ist komplett vorhersehbar, die Protagonistin sehr naiv, blauäugig und hat nicht wirklich eine eigene Meinung. Sie steht kaum für sich ein, macht sich gerne abhängig von anderen.

Das war absolut nichts für mich.

Ich bin immer auf der Suche nach guten Vampirbüchern, nur findet man sie kaum. Hier hätte ich mir die Lesezeit auch sparen können. Es war weder spannend, noch hat mich irgendeine Figur begeistern können. Rundum fehlte einfach das gewisse Etwas.

Kein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss.

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