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Veröffentlicht am 11.03.2024

Spannender Plot...

Changers - Band 1, Drew
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...leider nicht so viel Action wie erwartet.

In "Changers - Drew" wird die Geschichte rund um den Change von Ethan, einem coolen Skaterboy, zu Drew, einem gutaussehenden Mädchen erzählt.

Ethan weiß am ...

...leider nicht so viel Action wie erwartet.

In "Changers - Drew" wird die Geschichte rund um den Change von Ethan, einem coolen Skaterboy, zu Drew, einem gutaussehenden Mädchen erzählt.

Ethan weiß am Anfang der Geschichte nicht, dass er zur alten Menschenart der Changer gehört. Changer ändern während ihrer Highschool-Zeit vier mal ihre Person - anderes Aussehen, andere Fähigkeiten und Talente, aber alte Erinnerungen und Persönlichkeit. Am Ende des Zyklus entscheiden sie sich für eine Version. So wacht Ethan am ersten Tag seiner Highschool-Zeit unerwartet als Mädchen auf. Jetzt muss er sich in der Mädchenwelt zurechtfinden.

Der Schreibstil ist locker und modern. Die Geschichte wird in Tagebucheinträgen von Drew erzählt. Dadurch fehlen oftmals Hintergrundinformationen und Umgebungsbeschreibungen und leider auch die Sichtweisen der anderen Personen. Zu Beginn denkt Drew noch sehr jungenhaft, doch im Laufe der Geschichte schlüpft er immer mehr in die Mädchenrolle, identifiziert sich mit Drew. Und stellt fest, dass es schwer sein kann ein Mädchen zu sein.

Viele Personen werden erwähnt, aber nicht ausführlich behandelt. Gehören sie zu den Changers, den Konstanten oder den Gegnern? Man weiß es nicht.

Leider wird mit Informationen über die Changers an sich gespart. Man liest zwar immer wieder Auszüge aus der "Changer-Bibel" mit Regeln und Verboten und auf einem Changer-Treffen wird einiges nochmal erklärt, doch die tiefer Bedeutung der Changers bleibt ungeklärt. Sie sollen die Welt vor dem moralischen Verfall retten - doch wie? Und welche Rolle soll Drew dabei spielen? Auch über die Gegner der Changers (auch die gibt es natürlich) erfährt man zu wenig. Und zu einer Rebellion kommt es im ersten Buch noch gar nicht.

Am Schluss bleiben viele Fragen offen... aber es gibt ja noch 3 weitere Bücher um alles aufzulösen

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Eine Geschichte mit Glücksgarantie

Felix oder Zehn Dinge, die ich an dir liebe
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In "Felix oder zehn Dinge, die ich an dir liebe" erzählt Hannah Simon eine herrlich komische und romantische Geschichte.

Felix ist erfolgreich im Beruf, seine Freunde und Familie stehen hinter ihm, er ...

In "Felix oder zehn Dinge, die ich an dir liebe" erzählt Hannah Simon eine herrlich komische und romantische Geschichte.

Felix ist erfolgreich im Beruf, seine Freunde und Familie stehen hinter ihm, er kommt gut bei den Frauen an... eigentlich ist er rund um zufrieden. Wären da nicht plötzlich diese unerklärlichen Anfälle und seine Phobie vor Ärzten.

Die Geschichte wird anhand eines Blog-Eintrages erzählt und liest sich locker und flüssig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man lernt bei jeder Person seine Eigenarten und Charakterzüge kennen. Felix ist so ein karrierebesessener Typ, der mir auf Anhieb eigentlich nicht sehr sympathisch wäre. Doch man schließt in gleich ins Herz. Trotz seiner sehr höflichen Art ist er ein bisschen unbeholfen, wenn es um den Umgang mit Frauen geht und die Situationen in die er sich wegen dieser Allergie stürzt machen in doch unsicher und ungewollt komisch

Hannah erzählt hier wirklich eine sehr amüsante Geschichte. Ständig fragt man sich ist er wirklich allergisch gegen Glück und wieso gehen dann seine Pläne, diese Anfälle zu vermeiden, nicht auf? Wieso spricht er nicht mal mit jemandem darüber und lässt sich eine ordentliche Diagnose stellen und Therapie verordnen? Wieso erkennt er senn nicht das Glück, das direkt vor seinen Füssen liegt?

Das Ende ist wirklich ein filmreifes Happy-End bei dem man nur so dahinschmachtet! <3

Ein tolles Buch für Romantiker!

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Schöne Unterwasserwelt

Atlantia
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In Atlantia von Ally Condie begleitet man Rio bei dem Versuch ihren größten Wunsch in die Tat umzusetzen.



Rio lebt unter Wasser in Atlantia. Die Stadt wurde erbaut, um die Menschheit zu retten, doch ...

In Atlantia von Ally Condie begleitet man Rio bei dem Versuch ihren größten Wunsch in die Tat umzusetzen.



Rio lebt unter Wasser in Atlantia. Die Stadt wurde erbaut, um die Menschheit zu retten, doch einige blieben an Land, um die Menschen in Atlantia mit Nahrung zu versorgen. Doch an Land kann man nicht lange überleben, da es durch Luftverschmutzung zerstört wurde. Trotzdem ist es Rio's größter Traum Oben zu leben, die Sonne zu spüren und die Bäume zu sehen. Ihre einzige Möglichkeit nach Oben transportiert zu werden wird allerdings zunichte gemacht, als ihre Schwester Bay sich entscheidet nach Oben zu gehen, denn eine muss bleiben.

Im Laufe der Geschichte versucht Rio herauszufinden warum Bay sich so entschieden hat, obwohl sie Atlantia so liebte, warum ihre Mutter sterben musste und wie sie es schaffen kann doch nach Oben zu gelangen. Dabei stößt sie auf die verborgene Geschichte Atlantias, lernt wichtige Menschen kennen und findet sich selbst.



Condie's Schreibstil ist flüssig und einfach, mit vielen kurzen Sätzen. Da aus Rio's Sicht erzählt wird ist die Erzählung eher kühl und wenig emotional. Jedoch sind die Beschreibungen der Stadt und vieler kleiner Details wunderschön.

Im Laufe der Geschichte stellen sich viele Fragen und es wird nicht jede ausdrücklich geklärt. Ich habe allerdings kein Problem damit in manchen Situationen meine Fantasie schweifen zu lassen und einfach mal zu spekulieren. Und in einer Fanatsy-Geschichte muss meiner Meinung nach auch nicht immer alles logisch oder gar realistisch erscheinen

Ich finde, ein tolles Buch und für Condie-Fans und Träumer auf jeden Fall lesenswert!

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Super phantasievolle Geschichte vom kleinen Fee

Francis, der fette Fee
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In dem Buch " Die Abenteuer von Francis, dem Fee" von Claudia M. Frank wird erzählt wie Francis in eine ihm unbekannte Welt reist und auf ein Geheimnis stößt, dass er unbedingt lüften möchte.

Francis ...

In dem Buch " Die Abenteuer von Francis, dem Fee" von Claudia M. Frank wird erzählt wie Francis in eine ihm unbekannte Welt reist und auf ein Geheimnis stößt, dass er unbedingt lüften möchte.

Francis wird im Feenreich von allen gehänselt, weil er dick und schusselig ist. Deshalb beschließt er fortzugehen und auf den Spuren seines Vaters zu wandeln, der vor Jahren verschwunden ist. Auf seiner Reise begegnet er vielen außergewöhnlichen Wesen, die einen gastfreundlich, die anderen gemein. Als er auf die Insel der Folfe gelangt erfährt er, dass immer wieder Wesen verschwinden und manche auch nicht mehr auftauchen. Gemeinsam mit der Folfin Fabila begibt er sich auf die Reise dieses Geheimnis zu lüften und gerät in große Gefahr.

Am besten haben mir die unglaublich phantasievollen Wesen gefallen, die Claudia sich für diese Geschichte ausgedacht hat - Sandbären, Grasgänger und Folfe - und sie mit altbekannten Phantasiefiguren wie Elfen, Zwergen und Vampiren verknüpft.

Außerdem wird die Wesenwelt auch noch mit einer Geschichte aus der Menschenwelt verknüpft, sehr gelungen.

Der Schreibstil ist locker und flüssig und lässt sich super leicht lesen und die Phantasie aufblühen.

Zu einer Altersempfehlung kann ich mich schwer äußern. Für mich als Erwachsene, die total auf Märchen steht, war die Geschichte perfekt so wie sie ist. Für jüngere Kinder könnten einige Szenen allerdings ein bisschen zu grausam sein.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Der verrückte Alltag der Mütter

Irgendwas ist doch immer!
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In "Irgendwas ist doch immer" von Daniela Nagel kann man Eve und Alice durch ihren verrückten, ganz normalen Alltag begleiten.

Es wird abwechselnd aus Alice' und Eve's Sicht erzählt. Dieser Perspektivenwechsel ...

In "Irgendwas ist doch immer" von Daniela Nagel kann man Eve und Alice durch ihren verrückten, ganz normalen Alltag begleiten.

Es wird abwechselnd aus Alice' und Eve's Sicht erzählt. Dieser Perspektivenwechsel hat mir am Anfang Probleme bereitet, da ich gar nicht darauf gefasst war. Aber mit der Zeit kommt man in den Wechsel rein, die Kapitel werden kürzer, sodass es mir immer leichter fiel zu erkennen wer gerade spricht.

Die Geschichten sind wirklich aus dem Leben genommen und oftmals erkennt man sich selbst oder Bekannte wieder.

Eve hab ich richtig ins Herz geschlossen. Sie setzt sich neue Ziele für ihr Leben, wird mutiger, hält ihrem Mann die Treue, ist in allen Lebenslagen für ihre Freundin da und packt nebenbei noch Haushalt und Drillinge. Tolle Frau!

Alice ist mir da ein bisschen fremder. Sie ist zwar in der Arbeitswelt die emanzipierte, freie Frau und will unbedingt Karriere machen, doch eigentlich ist sie auch liebevolle Mutter und möchte die Zeit mit ihrer Tochter genießen. Durch ihren Ratgeber denkt man sie ist eine starke Persönlichkeit, aber eigentlich ist sie sehr unsicher, möchte es allen (Freundinnen, Müttern, Schwiegermutter, Mutter, Mann, Chef) Recht machen und reibt sich daran auf.

Alles in allem: Eine Geschichte zum Schmunzeln!

Absolute Empfehlung für alle Mamis!

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