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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2020

Absolutes Jahreshighlight!

Wenn du mich sehen könntest
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Wie viele von euch mittlerweile wissen, gehört Jessica Winter zu meinem absoluten Lieblingsautoren. Ich würde ausnahmslos alles von ihr lesen, was auch der Grund war, weshalb ich mich so sehr auf „Wenn ...

Wie viele von euch mittlerweile wissen, gehört Jessica Winter zu meinem absoluten Lieblingsautoren. Ich würde ausnahmslos alles von ihr lesen, was auch der Grund war, weshalb ich mich so sehr auf „Wenn du mich sehen könntest“ gefreut hab. Und dieses Buch hat sich wiedermal als Jahreshighlight von mir entpuppt. Wieso ich dieses Buch so sehr geliebt habe, verrate ich euch nach dem folgenden Klappentext: „Nate Foster hat in seiner Zeit als Feuerwehrmann etliche Leben gerettet. Doch er erinnert sich an jeden Menschen, dem er nicht mehr helfen konnte. Und er hat sich geschworen, es nie wieder so weit, kommen zu lassen. Die Bekanntschaft mit der sonnigen und auf den ersten Blick sorglosen Lexie Davis stellt Nates Versuche, seine Schutzmauern zu wahren, jedoch in mehr als einer Hinsicht auf den Kopf. Plötzlich beginnt er, sein Leben wieder in Farbe zu sehen. Als sich endlich alles zum Guten wendet, droht sich ein Fehler aus Nates Vergangenheit zu wiederholen und sein Glück zu zerstören.“ Ich muss an dieser Stelle gestehen, das ich das Cover nicht so toll finde. Ich bin einfach kein Fan von Personen auf dem Cover. Aber dafür gefällt mir der Buchrücken sehr, der sich übrigens auch hübsch in meinem Bücherregal macht. Jessicas Schreibstil ist wirklich grandios! Sie schreibt so authentisch und fesselnd, sodass es mir jedes Mal schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte wurde sowohl aus der Sicht von Nate, als auch aus der von Lexie geschrieben. So konnte ich perfekt in die Gefühlswelt der beiden eintauchen. Die Beiden waren mir extrem sympathisch und ich war schon ein wenig traurig, sie wieder gehen lassen zu müssen, als ich das Buch beendet habe. Zwischendurch wurden die Kapitel durch vergangene Einsätze von Nate ersetzt. Besonders diese haben mich mehrmals einige meiner Tränen gekostet. Ich kam ohne Umschweife in die Geschichte rein. Das Buch ist super humorvoll, aber auch unglaublich spannend und emotional. Tolle Dialoge haben das Ganze obendrein noch abgerundet. Diese Geschichte hat mir mein Herz mehr als einmal gebrochen und es wieder nach und nach zusammengesetzt. Ich bin auf einer gigantischen Achterbahn der Gefühle gefahren, während ich förmlich nur so durch die Seiten geflogen bin. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Vertrauen. Eine Geschichte über Wiederaufarbeitung und Vergebung. Diese Geschichte werde ich nicht mehr so schnell vergessen und bin damit auch restlos zufrieden. Ein für mich rundum perfektes Buch, das ich jedem von euch empfehlen möchte. Wenn du auf der Suche nach einer ganz besonderen Geschichte bist, dann bist du bei diesem Buch genau richtig! Deshalb gibts, wie auch nicht anders zu erwarten 5/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 01.07.2020

Ein absoluter Flop!

Zwei in einem Herzen
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„Zwei in einem Herzen“ ist der zweite Buch, das ich von Josie Silver gelesen habe. Nachdem ich „Ein Tag im Dezember“ letztes Jahr zu meinen Jahreshighlights gezählt habe, konnte ich es kaum erwarten dieses ...

„Zwei in einem Herzen“ ist der zweite Buch, das ich von Josie Silver gelesen habe. Nachdem ich „Ein Tag im Dezember“ letztes Jahr zu meinen Jahreshighlights gezählt habe, konnte ich es kaum erwarten dieses Buch zu lesen. Leider hat es mich restlos enttäuscht und es hat nach beenden nicht einmal den Weg in mein Bücherregal geschafft. Ich habe es gleich aussortiert. Wieso? Das verrate ich euch nach dem Klappentext: „Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie wieder begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf...“ Das Cover finde ich wirklich schön. Ich liebe die Farbauswahl und auch die Silhouetten wurden wirklich schön in Szene gesetzt.
Der Schreibstil war an und für sich leicht zu lesen, allerdings fehlte ihm die Authentizität und die Leidenschaft. Es war irgendwie stumpf und lieblos. In ihre Person konnte ich mich absolut nicht hineinfinden. Ich kam auch leider nicht direkt in die Geschichte rein, es hat echt gedauert bis ich es einigermaßen geschafft habe. Die Kapitel wurden aus zwei verschieden „Zeiten“ erzählt. Einmal aus ihrem Wachzustand und dann noch aus ihrem Schlaf, also aus ihren Träumen. Eigentlich finde ich die Idee gut, aber hier wurde es echt seltsam umgesetzt. Im Grunde genommen hat mich dieser Wechsel nur genervt. Eigentlich ist die Geschichte sehr traurig, aber diese Gefühle kamen bei mir leider bis zum Schluss nicht an. Es zog sich unheimlich in die Länge und hat mir nichts mitgeben können. Ich bin so unendlich traurig. Ich habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und dann bekomme ich genau das Gegenteil von „Ein Tag im Dezember“. Ich frage mich, wie die Autorin es von einer atemberaubend schönen Geschichte zu so einer lieblosen geschafft hat. Ich konnte mich überhaupt nicht in die Protas hineinversetzen und auch die Handlung konnte mich nicht abholen. Das Buch war einfach plump, langweilig und absolut nichts-sagend. Schade! Denn die Idee hatte sehr viel Potenzial, aber an der Umsetzung hat es, meiner Meinung nach, extrem gehapert. Deshalb kann ich leider nicht mehr als 1,5 Sterne ⭐️ geben.

Veröffentlicht am 23.06.2020

Ich fand es echt gut!

Never Let Me Down
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„Never let me down“ von Sarina Bowen ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband, der mir wirklich gut gefallen hat. Es ist kein Highlight, aber ...

„Never let me down“ von Sarina Bowen ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Es handelt sich hierbei um einen Einzelband, der mir wirklich gut gefallen hat. Es ist kein Highlight, aber durchweg eine schöne Geschichte. Was ich toll fand und was mir wiederum nicht so gut gefallen hat, verrate ich auch nach dem Klappentext: „Nach dem Tod ihrer Mutter trifft Rachel Kress das erste Mal ihren leiblichen Vater Freddy Ricks – den größten Rockstar der USA. Sie betritt eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit. Und er erfüllt ihr ihren größten Traum: das Studium am Claiborne College. Dort verliebt sie sich in Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...“
Zuallererst möchte ich sagen, das mir das Cover echt gut gefällt. Mir gefallen die Farben und es wirkt nicht zu aufdringlich.
Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Ich kam problemlos in die Geschichte rein und mochte ihre Wortwahl sehr gerne. Zudem konnte ich mich problemlos in die Geschehnisse hineinversetzen. Es ist wirklich einfach und flüssig geschrieben.
Das Buch wurde komplett aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Rachel geschrieben.
Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Ein junges Mädchen, geprägt vom Leben. Für ihr Alter war sie sehr verständnisvoll und reif. Vielleicht manchmal etwas zu unkompliziert.
Die Geschichte beginnt schon echt traurig und emotional. Der Tod der Mutter nimmt den Leser gleich mit und man trauert schon mit der Protagonistin zusammen. Ich fand es echt fesselnd. Man muss aber sagen, das es keine Young Adult Geschichte ist, wie man sie erwartet. Es geht eher in erster Linie um das Leben von Rachel und darum, wie sie sich als Mensch weiterentwickelt. Die Lovestory ist eher nebensächlich und auch Jake wird als Charakter nicht viel näher beschrieben. Im Fokus stand tatsächlich eher die Beziehung zu ihrem Vater. Wie die beiden sich näher kamen und sich kennenlernten. Was mir so gut gefallen hat ist, das es kein unnötiges, künstlich hervorgerufenes Drama gab. Es ist eine Geschichte über Wiederaufarbeitung, über Vergebung und Freundschaft. Es ist eine Geschichte die die Probleme eines trauernden Teenagers erzählt.
Ich mochte das Buch sehr gerne und kann es auf jeden Fall, als leichte Lektüre, weiterempfehlen.
Damit vergebe ich 4/5 Sterne ⭐️.

Veröffentlicht am 23.06.2020

Eine wirklich schöne Geschichte!

Kein Tag ohne dich
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“Kein Tag ohne dich” ist der zweite Band der Green-Mountain Reihe von Marie Force. Wie viele von euch wissen mochte ich den ersten Teil schon richtig gerne und war deshalb sehr gespannt auf den nächsten ...

“Kein Tag ohne dich” ist der zweite Band der Green-Mountain Reihe von Marie Force. Wie viele von euch wissen mochte ich den ersten Teil schon richtig gerne und war deshalb sehr gespannt auf den nächsten Band. Und dieser hat mir sogar noch besser gefallen. Was ich an dem Buch so toll fand verrate ich euch nach dem Klappentext: “Nolan Roberts kann sein Glück kaum fassen - Hannah Abbott hat ihn geküsst! Schon lange ist Nolan heimlich in sie verliebt, doch noch nie war er dem großen Glück so nahe. Aber der Tod ihres Ehemanns hat ein tiefes Loch in Hannahs Herz gerissen, und sie weis nicht, ob sie noch an die Liebe glauben kann. Dennoch fühlt sie sich von Nolan wie magisch angezogen. Als er ihr bei einer Autopanne hilfreich zur Seite steht, lädt sie Nolan zum Dank überraschend zum Essen ein. An diesem Abend ändert sich alles: Als er sie berührt, beginnt ihr Haut zu prickeln, sie verspürt ein tiefes Verlangen, und seine starken Arme lassen uns Hannah lange verlorengeglaubte Gefühle erwachen...” Zu allererst möchte ich mich, wie so oft, zu dem Cover äußern. Ich bin nach wie vor Leon Fan von Pernionen auf den Covern, was hier auch nicht anders ist. Aber irgendwie passt es zum Inhalt und auch zu den anderen Covern dieser Reihe. Sowas finde ich tatsächlich sehr wichtig in einer Reihe.
Der Schreibstil der Autorin war wieder super leicht und flüssig zu lesen. Ich kam problemlos in die Geschichte rein und flog förmlich nur so durch die Seiten. Das gesamte Buch wurde in dritter Person geschrieben, nicht meine liebste Erzählweise, aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Jedes Kapitel beginnt mit einem kleinen Ausschnitt aus Hannahs Tagebuch, was ich richtig schön fand.So hat man einiges, über die Zeit vor dem Tod ihres Ehemannes, erfahren können. Die Charaktere in dem Buch waren mir allesamt sympathisch und sehr greifbar. Überaus authentisch und realistisch werden die Protagonisten dargestellt. Es ist ein Buch womit ich mich rundum wohlgefühlt habe. Das Geschichte strahlt förmlich durch eine tolle Atmosphäre, das einzigartige Setting und durch die liebevollen Charaktere. Es ist ein Ort in dem ich gerne wohnen würde. Ich muss zugeben, das es mir sogar etwas besser als der erste Teil gefallen hat. Ich freue mich nun tierisch auf den dritten Band, weil ich den Bruder, um den es da geht, sehr interessant finde. Somit gibts von mir an dieser Stelle 4,5/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 23.06.2020

Konnte mich nicht mitreißen!

Wildflower Summer – In deinen Armen
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„Wildflower Summer“ ist ein Buch, auf das ich mich riesig gefreut habe. Und dann hat es mich leider doch enttäuscht. Ich habe auf eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte gehofft und hab stattdessen ein Buch ...

„Wildflower Summer“ ist ein Buch, auf das ich mich riesig gefreut habe. Und dann hat es mich leider doch enttäuscht. Ich habe auf eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte gehofft und hab stattdessen ein Buch bekommen, durch das ich mich durchquälen musste. Warum es mich leider nicht überzeugen konnte, verrate ich euch nach dem folgenden Klappentext:
„Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, das er nicht hierher gehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck. Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören. Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihren sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist...“ Das Cover finde ich tatsächlich ganz hübsch. Es vermittelt ein Gefühl von Gemütlichkeit und Frühling. Aber passt nicht ganz zu diesem anstrengenden Inhalt. Das gesamte Buch wurde in dritter Person geschrieben. Nicht meine liebste Erzählweise, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, sodass ich mich nicht mehr daran störe. Ich kam zu Anfang ohne Umschweife in die Geschichte rein. Vor allem der tolle Schreibstil trug zu diesem guten Einstieg bei. Er ist überaus detailliert und greifbar. Von dem Setting wurde ich sogleich abgeholt. Das muss man der Autorin echt lassen: die Ausarbeitung des Settings ist wirklich fantastisch. Alles wird so bezaubernd hübsch beschrieben. Kelly Moran schafft es einwandfrei, mit ihren Worten einen wundervollen Ort zu erschaffen. Somit konnte mir alles perfekt vorstellen. Allerdings war das, meiner Meinung nach, schon fast das einzige, was ihr gelungen ist. Zuerst ging die Beziehung zwischen den beiden mir etwas zu schnell und war absolut nicht authentisch. Zudem konnte ich absolut keinen Bezug zu den Protagonisten aufbauen. Auf mich schien das alles sehr weit entfernt und konnte mich somit einfach nicht abholen. Die Dialoge waren stellenweise extrem seltsam und lächerlich. Ich musste mehr als einmal den Kopf über einige Ausdrücke schütteln. Was mich auch sehr enttäuscht hat war, das tiefgründige Momente, durch unpassende Erotik abgeflacht wurden. Manchmal gab es sehr wichtige und mitreißende Szenen, die aber durch Sex ziemlich komisch wurden. Die Emotionen kamen durch dieses willkürliche Erotik-Tam-Tam einfach nicht durch. Allgemein war mir der Erotikanteil viel zu groß. Ich hab nichts dagegen, wenn Erotik in den Romanen eingebaut wird, aber hier war es mir definitiv zu viel den guten. Die vielen Wortwiederholungen haben mich sehr in meinem Lesefluss gestört. Außerdem gab es viel zu viele Rechtschreibfehler, das war schon echt extrem.
Dazu kommt noch dieses ständige hin und her, das mir einfach zu viel wurde. Die Protagonisten wussten irgendwie auch nicht, was sie wollten.
Ich wollte dieses Buch so unbedingt lieben, aber es ging einfach nicht. Für mich war es leider ein Reinfall.
Deshalb kann ich nur 2/5 Sterne ⭐️ geben. Ich hoffe das der nächste Teil mir besser gefallen wird.