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schlemmfuchs

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2025

Langatmig und verstrickt

Frau im Mond
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Ich liebe das Cover. Es ist einfach wunderschön und zeigt vermutlich die Frau im Mond. Der Schreibstil gefällt mir anfangs ganz gut, lässt mich aber ständig abdriften. Die Familiengeschichte und die vielen ...

Ich liebe das Cover. Es ist einfach wunderschön und zeigt vermutlich die Frau im Mond. Der Schreibstil gefällt mir anfangs ganz gut, lässt mich aber ständig abdriften. Die Familiengeschichte und die vielen Ereignisse, sowohl in Montreal als auch im Libanon sind so verstrickt, dass es wirklich schwierig ist dran zu bleiben. Ich hätte mehrfach fast abgebrochen, habe mich dann aber bis zum Ende durchgekämpft. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen, aber es scheint vielen zu gefallen. Den Autor kannte ich vorher nicht und werde wohl auch nicht mehr von ihm lesen. Es finden ständig Zeitsprünge statt und mangels Spannung bleibt es dann wirklich schwer dran zu bleiben. Lilit und Lina suchen nach der Vergangenheit ihrer Großmutter und schwelgen in den Geschichten des Großvaters Maroun, der an Raketenwissenschaft gefeilt hat und nun im Seniorenheim ist und seinen Enkeln die Geschichten von früher erzählt. Woraufhin seine Enkelin in den Libanon reist um mehr zu erfahren.

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Veröffentlicht am 24.03.2025

Interessanter musikalischer Roman

Die Melodie der Lagune
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Das Cover ist sehr ansprechend, der Einband handlich und das Motiv passt perfekt zum Roman. Eine junge Frau wird Mutter und weiß nicht wohin mit ihrer Tochter. Anna Maria wird daher in ein Waisenhaus gegeben. ...

Das Cover ist sehr ansprechend, der Einband handlich und das Motiv passt perfekt zum Roman. Eine junge Frau wird Mutter und weiß nicht wohin mit ihrer Tochter. Anna Maria wird daher in ein Waisenhaus gegeben. Doch es ist kein normales Waisenhaus, sondern Kinder spielen dort die beeindruckendsten Instrumente. Anna Maria ist von der Geige fasziniert und sieht die Musik in Farben. Wenn sie Musik spielt, ist sie in einer anderen Welt. Man kann mit ihr fühlen und fiebert mit ihr mit. Sie möchte vieles erreichen und nicht vergessen werden. Der Schreibstil ist ganz wundervoll und die Geschichte der jungen Musikerin toll erzählt. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen an Musikinteressierte, aber auch die es nicht sind. Die Zeiten im Venedig des 18. Jahrhunderts waren wirklich schwierig. Als Frau etwas zu erreichen, war wohl nicht einfach.

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Veröffentlicht am 21.02.2025

Familiendrama

Die Garnett Girls
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Das Cover ist sehr ansprechend, sommerlich und passt zwar auf der einen Seite, aber irgendwie passt es auch nicht. Denn die ganze Story ist sehr dramatisch und das Cover lässt auf ein Sommerbuch hoffen. ...

Das Cover ist sehr ansprechend, sommerlich und passt zwar auf der einen Seite, aber irgendwie passt es auch nicht. Denn die ganze Story ist sehr dramatisch und das Cover lässt auf ein Sommerbuch hoffen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich würde auf jeden Fall mehr von Georgina Moore lesen. Man merkt, dass das Buch im Lockdown geschrieben wurde, denn die Story ist sehr dramatisch und traurig. Die drei Schwestern Rachel, Imogen und Sasha hatten eine sehr schwierige Kindheit und konnten diese wohl nie verarbeiten. Alle drei haben ein schwieriges Liebesleben. Durch den Zusammenbruch der Mutter Margo musste Rachel schon früh für ihre Schwestern sorgen. Der Vater hat die vier Garnett Girls schon früh verlassen und ist im Alkohol ertrunken. Alle wollen Margos Ansprüchen gerecht werden und die Familie droht daran zu zerbrechen. Ich habe lange mit mir gerungen, ob die Garnett Girls 3 oder 4 Sterne verdienen. Letzten Endes hat mich das Drama nicht begeistert, daher nur 3 Sterne. Trotzdem macht der Roman Lust die Isle of Wight zu besuchen.

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Veröffentlicht am 17.02.2025

Mysteriöser Partytrip

Die Villa
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Das Cover ist sehr ansprechend und passt gut zur Story. Es zeigt die Villa in Spanien in der fünf Frauen einen Junggesellinnenabschied feiern. Was eigentlich ein tolles Wochenende werden soll, wird jedoch ...

Das Cover ist sehr ansprechend und passt gut zur Story. Es zeigt die Villa in Spanien in der fünf Frauen einen Junggesellinnenabschied feiern. Was eigentlich ein tolles Wochenende werden soll, wird jedoch zu einem Trip mit viel Ärger und Streit. Aoife möchte so richtig Party machen und alles mitnehmen. Doch ihre Freundinnen sind davon alles andere begeistert. Es wird immer abgedrehter und dann auch noch bedrohlich. Jahre später treffen die vier Frauen sich wieder am Ort des Geschehens, weil Dani rausfinden möchte was wirklich an diesem schrecklichen Wochenende passiert ist. Sie kann sich nicht mehr erinnern und der Tod ihrer Freundin wurde nie aufgeklärt. Außerdem hat sie seitdem große Probleme wieder mit ihrem Leben klar zu kommen. Der Schreibstil ist toll und die Story äußerst kurzweilig. Wenn auch etwas mehr Spannung und Nervenkitzel die Story bereichert hätten, war es für mich trotzdem alles in allem ein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 05.02.2025

Roman, Thriller und Politik

Jasper Field
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Das Cover finde ich sehr schön und mag die unscheinbare Kombination aus grau und orange. Die beiden Gesichter der Hauptrollen Max und Jasper sind genauso geheimnisvoll wie die Story und das Cover passt ...

Das Cover finde ich sehr schön und mag die unscheinbare Kombination aus grau und orange. Die beiden Gesichter der Hauptrollen Max und Jasper sind genauso geheimnisvoll wie die Story und das Cover passt daher sehr gut. Über 800 Seiten lang habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt, wollte immer wissen wie es weitergeht und konnte den Roman nur schwer aus den Händen legen. Die Mischung aus Roman, Thriller und Politik macht das Buch perfekt. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Anfangs scheint alles sehr wirr und unwirklich, aber alles wird sehr gut erklärt und die Spannung hält an. Man kann sich gut in den reichen Max und seine diffuse Welt, aber auch in Jasper, der es im Leben nie einfach hatte, hineinfühlen. Das Leben der Reichen Jetsetter wird gut umgesetzt und klingt plausibel. Für mich eine klare Empfehlung und ein tolles Debut. Ich bin sehr gespannt was wir noch von Simon Jarr lesen dürfen.

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