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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2021

Spannende Ermittlungsarbeit wegen eines Knochens

Ostseeschmerz
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Die Kommissarin Greta Silber hat mal wieder einen Kriminalroman geschrieben und hält eine Lesung. Während der Autogrammstunde wird sie von einer Frau genervt, die ihr eine Zusammenarbeit für einen gemeinsamen ...

Die Kommissarin Greta Silber hat mal wieder einen Kriminalroman geschrieben und hält eine Lesung. Während der Autogrammstunde wird sie von einer Frau genervt, die ihr eine Zusammenarbeit für einen gemeinsamen Roman, der auf Tatsachen beruhen soll, anbietet. Am nächsten Tag ist diese Frau tot. Wie Greta bei ihren Ermittlungen feststellt, hat sich die Tote mit Esoterik beschäftigt und besonders mit Knochen. Eine umfangreiche Ermittlungsarbeit, die sich viel mit der Vergangenheit beschäftigen muss, beginnt. Es waren einmal 5 Freunde, die gemeinsam ein Geheimnis hatten. Eine davon ist nun tot.

Das Buch ist am Anfang noch sehr informativ und baut dann allmählich eine Spannung auf, die einen gar nicht mehr loslässt. Die Charaktere sind gut beschrieben, obwohl ich mich schon konzentrieren musste, die Personen und deren Lebenslauf auseinanderhalten zu können. Die Ermittler sind mir alle sympathisch und ihre Tätigkeit nachvollziehbar und häufig mit viel Humor beschrieben. Zwar kam ich nicht, wie üblich, auf den Mörder und war dann doch überrascht, aber welcher Autor mag schon, wenn der Täter zu offensichtlich daherkommt. Zum Schluss trat noch eine merkwürdige Figur auf, mit der ich nichts anfangen konnte, aber die bestimmt im Folgeroman für Klarheit sorgt. Hoffe ich.

Ein Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle. Für mich war die Mischung aus Spannung und Grusel genau richtig.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Spannung ohne Ende

Utkiekermord auf Spiekeroog. Ostfrieslandkrimi
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Bente hat schon lange ein Auge auf Thor geworfen und endlich kommt es in den Dünen zu einem Schäferstündchen. Thor wird dabei von hinten mit einem Stein getroffen und wird bewusstlos, Bente dagegen wird ...

Bente hat schon lange ein Auge auf Thor geworfen und endlich kommt es in den Dünen zu einem Schäferstündchen. Thor wird dabei von hinten mit einem Stein getroffen und wird bewusstlos, Bente dagegen wird umgebracht. Wer wusste davon, dass sie sich an einer verbotenen Stelle trafen? Hatte der Mörder sie die ganze Zeit beobachtet und verfolgt? Später erscheinen Aufnahmen einer Drohne der von Möwen geschändeten Leiche im Internet.

Die Ermittler tappen völlig im Dunklen und wissen zunächst gar nicht, wo sie anfangen sollen. Eine spannende Aufklärungsarbeit beginnt.

Wie alle anderen Romane dieses Autors hat mir auch dieser wieder sehr gut gefallen. Die akribische Polizeiarbeit wird detailliert beschrieben, so dass man das Gefühl hat, mit dabei zu sein. Der Schreibstil ist einfach und die Handlung nachvollziehbar. Auch dieses Mal schwankt man bei der Bestimmung des Mörders hin und her. Somit wird eine Spannung erzeugt, die bis zum Schluss anhält.

Ein sehr angenehm zu lesender Krimi, den ich auch dieses Mal unbedingt weiter empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Witzig und unterhaltsam

Sophie und die Krimifrauen vom alten Bahnhof -2-
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ch kenne schon den ersten Teil der Krimifrauen und auch diese Kurzgeschichten haben mich wieder sehr gut unterhalten. Ich mag die Personen und die Geschichten. Man findet Witz, aber auch Spannung und manchmal ...

ch kenne schon den ersten Teil der Krimifrauen und auch diese Kurzgeschichten haben mich wieder sehr gut unterhalten. Ich mag die Personen und die Geschichten. Man findet Witz, aber auch Spannung und manchmal etwas Trauer, die sich aber am Ende auflöst. Immer wieder erwische ich mich dabei, dass ich mir Gedanken mache und noch einige Lehren daraus ziehe.

Ich freue mich auf den 3. Teil und kann die Krimifrauen, Sophie und die Kinderdetektive gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Spannend und berührend

Nordwestzorn
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Die Kommissarin Anna Wagner leitet die Vermisstenstelle in St. Peter-Ording und hat sich einen Fall vorgenommen, bei dem vor 15 Jahren ein neunjähriger Junge aus dem Schulcamp verschwunden ist. Der Junge ...

Die Kommissarin Anna Wagner leitet die Vermisstenstelle in St. Peter-Ording und hat sich einen Fall vorgenommen, bei dem vor 15 Jahren ein neunjähriger Junge aus dem Schulcamp verschwunden ist. Der Junge wurde nie gefunden, aber die Ermittler hatten den Leiter des Camps verdächtigt, für das Verschwinden verantwortlich zu sein. Vor Gericht wurde der Mann mangels Beweisen freigesprochen. Zunächst verließ er den Ort, kehrte Jahre später aber wieder zurück. Anna Wagner findet in den alten Akten Ungereimtheiten und nimmt erneut die Ermittlungen auf. Nicht jedem gefällt das.

Zunächst hatte mich das Cover angesprochen, dann der Klappentext. Hauptsächlich begleitet der Leser Anna Wagner bei ihrer Ermittlungsarbeit, die sehr interessant und spannend, aber auch sehr berührend ist. Die Schreibweise ist gut verständlich, die Protagonisten authentisch. Ich war gefesselt von dem Roman, aber er hat mich nicht aufgeregt. Somit war ich absolut zufrieden.

Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Spannend und faszinierend

Weingartengrab
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In Elwenfels passiert öfters mal was Ungewöhnliches. In diesem Band neigt sich der Kirchturm, das Fundament gibt nach und es entsteht eine Öffnung, die tief unter die Erde weist. Es wird nicht nur eine ...

In Elwenfels passiert öfters mal was Ungewöhnliches. In diesem Band neigt sich der Kirchturm, das Fundament gibt nach und es entsteht eine Öffnung, die tief unter die Erde weist. Es wird nicht nur eine Leiche gefunden, sondern auch uralte Schätze treten zutage. Nicht nur der Rettungsdienst steigt hinab, um die Leiche zu bergen, sondern auch Archäologen, die die Schatzkammer unter die Lupe nehmen wollen. Dadurch wird das beschauliche Leben der Bevölkerung ganz schön aus dem Takt gebracht. Die Dorfbewohner versuchen auf ihre Art, das Rätsel zu lösen, zumal bei der Leiche auch ein Tagebuch in Sütterlinschrift gefunden wird und Carlos unbedingt wissen will, was aus den dort genannten Personen geworden ist.

Es ist eine umfangreiche Geschichte, die fasziniert und begeistert. Der Schreibstil ist so witzig und am Ende des Buches hat man das Gefühl, den Dialekt zu beherrschen. Zumindest einige Wörter. Natürlich bekommt der Neuleser gleich mit, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht, wenn z.B. Elwetrische auftauchen oder der Geist von Erwin erscheint. Für mich ist es der zweite Band und ich habe inzwischen alle Personen liebgewonnen. Meine Neugierde auf die Speisen ist gestiegen, ebenso der Wunsch, die Gegend dort mal kennen zu lernen. Das Wort "Zauber" kommt öfters vor und genauso bin auch ich verzaubert worden.

Ich kann das Buch mit gutem Gefühl weiter empfehlen und bin sicher, dass die Fangemeinde der Bewohner weiter steigen wird.

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