'Tödliche Nachtschicht' war mein zweites Buch von Alexandra Maibach.
Das Buch beginnt ereignisreich und wirklich rasant. Schon ab den ersten Seiten war ich diesem Buch verfallen und wollte einfach nur noch wissen wer der Täter sein könnte.
Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Rob erzählt wobei die Rückblenden aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten ist.
Doch wie man es von Alexandra Maibach gewohnt ist kommt es von einer Verwirrung zur nächsten. Bis zum Schluss habe ich gerätselt und wollte es auch bis zum Schluss nicht wahrhaben wer der Täter ist.
Man erkennt deutlich die fachlichen Kenntnisse der Autorin anhand der gut erklärten Fachbegriffe.
Wie auch im ersten Buch, das ichvon Alexandra Maibach gelesen habe, konnte mich der flüssige Schreibstil auch dieses Mal wieder überzeugen.
Ein absolutes Krimi und auch Jahreshighlight.

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'Von hier bis zum Ende ' war mein erstes Buch von Fine Sturm.
Das Buch beschreibt die ungeschönte Geschichte von Mia.
Die Autorin beschreibt schonungslos ehrlich und dabei dennoch mit dem nötigen Gefühl.
Dieses Buch ist erschreckend Real, emotional und zugleich aufrüttelnd.
Das Buch packte mich ab der ersten Seite und klärt dabei auch auf verständliche Weise auf.
Dieses Buch mit Worten zu beschreiben ist kaum möglich. Es ist tiefgründig, Komplex und dennoch wunderschön zu lesen.
Das einzige was mir nicht ganz gefallen hat, war das Ende. Dieses war für mein Empfinden zu viel und die Geschichte hätte für mich bereits früher beendet werden können.

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'Tarif' war mein erstes Buch von Simon Tanner. Das Buch wurde als Wirtschaftskrimi beschrieben, bot aber viel mehr als das, denn es ging auch um ein düsteres Familiengeheimnis.
'Tarif' wird abwechselnd aus verschiedenen Sichten einzelner Protagonisten geschrieben wobei die Sicht von Johannes Trappe am meisten Raum einnimmt. Johannes ist ein authentischer Charakter, der mit Problemen gegenüber seiner Kollegen souverän umgeht.
Die Verflechtungen zwischen Wirtschaft, Tarifverhandlungen und auch Politik sind dem Autor gut gelungen, wobei mir an einigen Stellen die fehlenden fachlichen Hintergründe, das Verstehen erschwert haben.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, jedoch hatten das Buch und ich anfangs einige Startschwierigkeiten, was ich allerdings auf meine nicht vorhandenen Kenntnisse bezüglich der Grundthematik, schiebe.
Anfangs war ich etwas skeptisch, ob das Buch etwas für mich wäre, doch ich bin froh es gelesen zu haben, denn so habe ich einen tollen Blick hinter die Kulissen der Gewerkschaften bekommen.

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´Until we Fall in Love` ist der Debütroman von Sabrina Betz.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Nora und Elisa geschrieben. Zusätzlich gibt es einige kürzere Kapitel, die von Julius erzählt werden. Der Schreibstil ist durgehend flüssig und angenehm zu lesen. Durch die bildhaften Beschreibungen bekam man einen schönen Eindruck von Ludwigsburg und dem ganzen Setting. Die Grundidee der Geschichte zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch.
Ich bin nicht der große Freund von New Adult, aber dieses Buch war für mich ein richtiges Wohlfühlbuch. Was ich an dieser Stelle noch hervorheben möchte, ist dass in diesem Buch nicht immer alles so glatt lief wie in vielen anderen New Adult Büchern, sondern vieles einfach realitätsnah war.
Nora und Elias sind zwei starke Charaktere, die im Laufe der Geschichte über sich hinauswachsen und eine deutliche Entwicklung hingelegt haben.
Die Geschichte berührte mich und an der ein oder anderen Stelle hätte ich sofort mit Nora mitheulen können.
Ich hoffe, dass dieses Buch nicht das Letzte war, das wir aus der Feder von Sabrina Betz lesen, denn man kann deutlich ihr Potential sehen.

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´Kalte Körper` ist der dritte Teil der Reihe um den Fallanalytiker Falk Hagedorn und Ermittler Marius Bannert. Hagedorn und Bannert kenne ich bereits aus ihrem ersten Fall ´Dunkler Hass`. Mir fehlte somit das Wissen zum zweiten Teil, doch das war kein Problem denn Matthias Bürgel, schaffte es leicht, dass ich in die Thematik einsteigen konnte. Die Hintergrundinfos ließ er mühelos einfließen, sodass keine langweiligen Rückläufe nötig waren.
Die beiden Protagonisten könnten nicht gegensätzlicher sein und somit war mir gleich von Anfang an klar, dass es hier zu Reibereinen kommen würde.
Der Schreibstil war durchweg flüssig und ließ mich schier durch die Seiten fliegen. Das Buch ist spannend und an manchen Stellen möchten man das Buch nur ungerne aus der Hand legen.
Durch die berufliche Erfahrung des Autors bekommt man eine andere Sicht auf das Geschehen.
Ein rasanter Thriller der ich bis zum Schluss miträtseln ließ und ich gebe es zu, ich lag bis zum Schluss absolut falsch 😉

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