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Veröffentlicht am 20.03.2022

zum Sterben verurteilt

Runa
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Der Roman "Runa" handelt in Paris im Jahre 1884. In der Salpetriere Klinik, werden psychisch kranke Frauen von Dr. Charcot zur Schau gestellt. Durch seine Hypnosen, kann er mit den Patientinnen tun, was ...

Der Roman "Runa" handelt in Paris im Jahre 1884. In der Salpetriere Klinik, werden psychisch kranke Frauen von Dr. Charcot zur Schau gestellt. Durch seine Hypnosen, kann er mit den Patientinnen tun, was immer er will und seine Anzahl der Fans ist groß. Auch der junge angehende Doktor Jori Hell ist von ihm begeistert. Als jedoch Runa in die Klinik eingewiesen wird, wird Jori vor eine Herausforderung gestellt, er will Runa am Gehirn operieren. Runa jedoch hat in der gesamten Stadt mysteriöse Zeichen hinterlassen. Sie kennt Joris dunkles Geheimnis, von dem er glaubte frei zu sein...

Am Anfang und zwischendrin, lies die Spannung manchmal nach. Aber dann gegen Ende legte der Spannungsbogen nochmal richtig zu. Erschreckend, was man mit Menschen unter Hypnose alle machen kann. Auch ist es interessnt zu lesen, wie damals mit den Frauen verfahren wurde, welche an sich selbst Hand anlegten. Viele der Frauen kamen in die Klinik nicht zur Heilung sondern um zu sterben.

Alles in allem, ein Buch welches es in sich hat und nur in Ruhe gelsen werden sollte.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

schwere Verhältnisse

Für diesen Sommer
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Franziska kommt nach vielen Jahren in ihr Elternhaus zurück. Ihre Schwester Monika hat sie beauftragt sich um ihren Vater zu kümmern, weil sie angeblich im Urlaub ist. Zwischen Franziska und íhrem Vater ...

Franziska kommt nach vielen Jahren in ihr Elternhaus zurück. Ihre Schwester Monika hat sie beauftragt sich um ihren Vater zu kümmern, weil sie angeblich im Urlaub ist. Zwischen Franziska und íhrem Vater herrschte lange Funkstille und soll sie sich um ihn kümmern. Als ihr Vater eines Abends einen Unfall hat und er im Krankenhaus liegt, muss sich Franziska um die Renovierung des Hauses kümmern und deckt dabei ein Familiengeheimnis auf...

Ein Roman, wo jeder der Hauptprotagonisten seinen Gedanken nachgeht und versucht auf seine Weise die Vergangenheit zu erklären bzw. zu verarbeiten. Ein tiefgründiges Buch, was man in Ruhe lesen sollte um auch zwischen den Zeilen zu verstehen.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Der Anfang Top, das Ende ein Flop

Ein letzter Brief von dir
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Orla bekommt am Valentinstag gleich zwei Botschaften. Einen Brief von Sim und einen Anruf von seinem Manager. Der Anruf schickt Orla in ein tiefes Loch. Sim ist tot. Auf den Straßen Londons zusammengebrochen. ...

Orla bekommt am Valentinstag gleich zwei Botschaften. Einen Brief von Sim und einen Anruf von seinem Manager. Der Anruf schickt Orla in ein tiefes Loch. Sim ist tot. Auf den Straßen Londons zusammengebrochen. Sie beschließt, mit der ungeöffneten Valentinskarte nach London zu fahren, seine Wohnung dort aufzulösen und das Tagebuch zu suchen, welches Sim geführt hat. Aber die Stadt verändert Orlas Sichtweise und ihr Leben...

Ein Roman, der einen starken Anfang hatte und einen in seinen Bann gezogen hat. Je weiter man dann gelesen hat, umso langatmiger wurde es und am Ende war alle schnell hingeschrieben. Ein richtiges Happy End? Kann ich nicht beantworten, muss sich jeder selbst ein Urteil bilden.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Reitmeyers Erster Fall

Der eiserne Sommer
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Klappentext:

München 1914: Während die Bevölkerung wie im Taumel das hundertjährige Bestehen des königlichen Leibregiments feiert, wird am Isarufer die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Die Todesumstände ...

Klappentext:

München 1914: Während die Bevölkerung wie im Taumel das hundertjährige Bestehen des königlichen Leibregiments feiert, wird am Isarufer die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Die Todesumstände gelten als »pikant«, und die Behörden würden den Fall am liebsten unter den Teppich kehren. Doch der junge Kommissär Reitmeyer macht sich gegen den Willen seiner Vorgesetzten auf die Suche nach dem Mörder. Seine Ermittlungen führen ihn von den Arbeitervierteln bis in die Villen der Großbürger. Und in das berühmt-berüchtigte Café Neptun, Vergnügungsort der Offiziere. Ausgerechnet dort stößt er auf eine heiße Spur.

Weil er per Gesetz nicht gegen das Militär ermitteln darf, drängt der Polizeipräsident persönlich Kommissär Reitmeyer, seine Ermittlungen in einem Mordfall einzuschränken. Da macht Reitmeyer eine ungeheuerliche Entdeckung, die nicht nur ihn selbst zum Abschuss freigibt – unmittelbar vor Kriegsausbruch könnte sie das ganze Land in den Untergang stürzen …

Guter Krimi, der nicht nur ins Militärmilleu führt sondern auch die Neigungen der jungen Soldaten aufdeckt. Was natürlich zu der damilgen Zeit eine Katastrophe war. Der Schreibstil ist etwas schwierig zu lesen. Ansonsten eine glatte Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Nicht ganz mein Interesse gewekt

Hart auf hart
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Adam, der Sohn eines Schuldirektors und Vietnamveterans, kriegt nichts auf die Reihe. Er fliegt von allen Schulen, wandert von einem Psychiater zum anderen, bis die Eltern ihn aufgeben. Doch in Adam tickt ...

Adam, der Sohn eines Schuldirektors und Vietnamveterans, kriegt nichts auf die Reihe. Er fliegt von allen Schulen, wandert von einem Psychiater zum anderen, bis die Eltern ihn aufgeben. Doch in Adam tickt eine Bombe. Überall wähnt er Feinde, gegen die es sich zu verteidigen gilt. In der Wildnis, wo er ein Schlafmohnfeld angelegt hat, hortet er Waffen. Aber es gibt jemanden, der sich in ihn verliebt. Sara, die auch gegen vieles steht: Globalisierung, Verschwörer und Staatsgewalt. Als sie ihn am Straßenrand aufgabelt, beginnt eine leidenschaftliche Liaison. Doch bald merkt Sara, dass mit Adam nicht gut zu reden ist – und er es ernst meint mit den Feinden, sehr ernst.

Leider konnte mich das Buch nicht so richtig abholen. Ich konnte mich in die Charaktäre nicht so richtig reinversetzen und da macht das Lesen auch keinen Spaß. Der Schreibstil ist gefällig und im ganzen ein interessantes Buch und eine traurige Geschichte, die hinter Adam steht.

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