Diese Handlung lässt in mir direkt Angst vor der Zukunft aufkommen. Sollte uns die KI wirklich eines Tages so aus den Händen gleiten? Ich hoffe nicht. Auf jeden Fall ist das Geschehen nicht ganz aus der ...
Diese Handlung lässt in mir direkt Angst vor der Zukunft aufkommen. Sollte uns die KI wirklich eines Tages so aus den Händen gleiten? Ich hoffe nicht. Auf jeden Fall ist das Geschehen nicht ganz aus der Luft gegriffen. Es wird aber auch aufgezeigt, dass wir Menschen keineswegs gewillt sind, uns die Herrschaft über den Planeten Erde vollkommen aus den Händen nehmen zu lassen. Sehen wir also im Verlauf der Handlung, wohin der Kampf zwischen Menschen und KI führen wird. Lesen macht sicherlich Spaß!
Echt gruselig beginnt die Leseprobe. Dann kommt die Vorstellung der Kriminalbeamten. Dieser Abschnitt liest sich auf jeden Fall auch gut und ist interessant gestaltet. Nun kann die Aufklärung des doch ...
Echt gruselig beginnt die Leseprobe. Dann kommt die Vorstellung der Kriminalbeamten. Dieser Abschnitt liest sich auf jeden Fall auch gut und ist interessant gestaltet. Nun kann die Aufklärung des doch gruseligen Verbrechens beginnen. Stilistisch gut geschrieben, verständlich gegliedert, Spannung angedeutet! So kann es weitergehen, damit der Leser richtig viel Spaß hat. Das Cover gefällt mir ausnehmend gut und scheint bisher genau zur Handlung zu passen.
Die Leseprobe hat mich fasziniert. Die Welt der Biker-Clubs ist eine Szene, die aus einer anderen Welt zu sein scheint. Allerdings ein Club aus Werwölfen ist für mich eine neue Dimension. Auf den ersten ...
Die Leseprobe hat mich fasziniert. Die Welt der Biker-Clubs ist eine Szene, die aus einer anderen Welt zu sein scheint. Allerdings ein Club aus Werwölfen ist für mich eine neue Dimension. Auf den ersten Seiten des Romans wird genau die Atmosphäre aufgebaut, die ich mir von diesem Buch erhofft hatte. Ein wenig Streitigkeiten zwischen zwei Biker-Clubs, sexuelle Anziehungskraft zwischen zwei jungen Menschen, die diese sicher auch ausleben werden, eine Autorin, die Material für ihr nächstes Buch sammelt usw. machen begierig auf ein Weiterlesen. Bisher würde ich "Im Bann der Wölfe" als ausgezeichnet bezeichnen.
Zu diesem Roman kann ich einfach nur sagen: "Wer es kann, der kann es!" Frau Caspian ist eine erstklassige Autorin! Nicht nur die Geschichte des Gutes wird nachvollziehbar geschildert, auch die Probleme ...
Zu diesem Roman kann ich einfach nur sagen: "Wer es kann, der kann es!" Frau Caspian ist eine erstklassige Autorin! Nicht nur die Geschichte des Gutes wird nachvollziehbar geschildert, auch die Probleme in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg, in der es für alle Deutschen langsam wieder bergauf geht, sind interessant geschildert. Schicksale, Probleme, erfreuliche Momente aber auch totale Tiefpunkte der Menschen in allen Gesellschaftsschichten werden geschildert und bearbeitet. Noch immer sind die Männer das dominierende Geschlecht in einer im Umbruch befindlichen Gesellschaft. Frauen erkennen ihre Kraft und setzen diese im täglichen Leben ein - einfache Angestellte des Gutes ebenso wie die Gutsherrin und deren Mann. Deutschland hat die Monarchie hinter sich gelassen. Trotzdem hoffen noch immer ehemalige Adlige auf die Rückkehr des deutschen Kaisers. Sie können nicht begreifen, dass auch sie für ihren Lebensunterhalt arbeiten sollen. Reichtum und Armut prallen mit ganzer Wucht aufeinander. Noch ist am Horizont für Deutschland nur ein "Silberstreif" zu sehen, mehr nicht. Bis zum sonnigen Ziel ist es noch weit. Und da meldet sich schon die nächste Dunkelheit in Form eines Adolf Hitler zu Wort. Ein ganz anderes Problem belastet einen jungen Mann. Er ist homosexuell. Zur damaligen Zeit ein Verbrechen!
Ganz nebenbei lässt Frau Caspian noch viele belegte geschichtliche Aspekte der jungen deutschen Republik einfließen. Mal ehrlich, wer von uns weiß denn, wie viele Wahlen, wie viele Parteien, wie viele militärische und politische Vereinigungen und Strömungen es damals gab. Da hat auch der Geschichtsunterricht nur viel mangelhaftes Wissen vermittelt.
Gut, dass es geschichtsbewusste Autoren gibt.
Das Cover des Romans empfinde ich als sehr geschmackvoll. Jede Frau, die es in der Auslage einer Buchhandlung sieht, wird auf jeden Fall angesprochen!
Ich hatte mit dem Roman ein tolles Leseerlebnis und hoffe auf eine Fortsetzung.
Vorab sei gesagt, ich habe mich riesig gefreut, als ich feststellte, dass ich diese phantasievolle Lektüre zum Vorablesen erhalten hatte. Mit Feuereifer habe ich mich in das Leseabenteuer gestürzt. Mein ...
Vorab sei gesagt, ich habe mich riesig gefreut, als ich feststellte, dass ich diese phantasievolle Lektüre zum Vorablesen erhalten hatte. Mit Feuereifer habe ich mich in das Leseabenteuer gestürzt. Mein Eindruck aus der Leseprobe wurde bestätigt. Das Buch ist von Anfang an spannend. Der Leser taumelt von einem aufregenden Ereignis in das nächste Abenteuer der Wächter. Spaß macht vor allem auch, wie die Menschen aus verschiedenen Epochen der Erdgeschichte (sowohl Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) aufeinandertreffen, sich ihrer Kräfte bewusst werden, diese lernen zu nutzen und sich trotz aller Unterschiede zu einer fest zusammenhaltenden Gruppe mausern. Mit viel Phantasie scheucht uns der Autor durch verschiedene Welten, sowohl auf anderen Planeten als auch auf unserer Erde. Dabei sind Sprünge in unterschiedliche Zeitepochen an der Tagesordnung. Auch versucht Herr Schenk Zusammenhänge zu erläutern und Fakten zu klären. Manchmal habe ich mich dabei etwas überfordert gefühlt. Kämpfe mit möglichen und unmöglichen Kreaturen und deren Beschreibung machen einen großen Teil der Handlung aus. Auch hatte ich den Eindruck, dass durch das Bemühen die Handlung ständig spannend zu halten, der Leser nicht zum Durchatmen kommt. Das muss vielleicht nicht ganz so resolut durchgezogen werden. Ansonsten habe ich mit den beiden Teilen viele schöne Lesestunden verbracht und bedanke mich beim Autor. So viel Erfindungsreichtum, Phantasie und Lesegenuss muss einfach gelobt werden.
Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung: Im Text sind einige skurrile Redewendungen.
"… der bluterfüllte Mund …" - besser der blutgefüllte oder "… schlug der Seher eine sehr ernste Note an." - besser einen sehr ernsten Ton. Nochmaliges Korrekturlesen wäre sicher gut. Aber das sind nur Kleinigkeiten. Die beiden Bücher sind absolut lesenswert. Weiter so Herr Schenk.