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Veröffentlicht am 29.05.2019

Mitreißend, bewegend und beängstigend zugleich – ein absolut packender Roman!

Dry
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„Der Tap-Out ist so lautlos wie Krebs. Es gibt nichts zu sehen, und deshalb wird das Thema von den Medien nur wie eine Randnotiz behandelt.“ (ebook S. 22)

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem ...

„Der Tap-Out ist so lautlos wie Krebs. Es gibt nichts zu sehen, und deshalb wird das Thema von den Medien nur wie eine Randnotiz behandelt.“ (ebook S. 22)

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit einem Wasserhahn, der kein Wasser mehr ausspuckt. Südkalifornien leidet unter einer bislang nie dagewesenen Dürre. Zuerst versiegt das Wasser in den Flüssen, dann bricht die öffentliche Wasserversorgung zusammen. Es kommt zu Hamsterkäufen in den Supermärkten – und schon nach wenigen Tagen scheint alles Trinkwasser verbraucht zu sein. Langsam, aber unaufhaltbar ziehen sich die dunklen Wolken der drohenden und unabwendbaren Katastrophe über dem ausgedörrten Kalifornien zusammen. Und wenn der Komfort und die Sicherheit gehen, gehen auch Ethik und Menschlichkeit („Wenn es ums Überleben geht, kennt man keine Nachbarn.“ ebook S. 69).

Eigentlich wollten Alyssas (16) und Garretts (10) Eltern nur zum Strand fahren, um dort Trinkwasser von den jüngst in Betrieb genommenen Meerwasserentsalzungsanlagen zu besorgen. Doch als sie nicht zurückkehren, sind die beiden Geschwister ganz auf sich allein gestellt. Zusammen mit dem nerdigen und schon immer irgendwie komischen Kelton McCracken von nebenan, beginnt für die drei ein lebensgefährlicher Road-Trip.

Ich muss sagen, dass mich dieser Roman von der ersten Seite an vollkommen gefesselt hat. Neal Shusterman entspinnt ein Szenario, das in unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft eigentlich unmöglich erscheint, und doch fragt man sich beim Lesen ständig, ob wir uns damit nicht in einer trügerischen Sicherheit wähnen. Von Beginn an lag mir das ungleiche Trio sehr am Herzen und ich habe sie auf ihrer Reise gebannt und gespannt begleitet. Ich habe mit ihnen mitgelitten, mitgezittert und mitgehofft, dass diese ganze Geschichte noch ein gutes Ende nehmen wird – und bis ganz zum Schluss war ich mir nicht sicher, ob es noch ein Happy End geben kann. Zu viele dramatische Wendungen, zu viele Gefährliche Situationen mussten die Reisegefährten überwinden – zu oft standen sie vor nahezu unüberwindbaren Problemen. Sehr gut gefallen hat es mir dabei auch, dass der Autor den drei Kids noch zwei weitere, polarisierende Reisegefährten mit an die Seite gestellt hat. Zuerst die toughe und ein bisschen durchgeknallte Jacqui Costa (19 / „Welchen Sinn hat das Leben, wenn man den Alltag der Anderen nicht ein bisschen aufmischen kann?“ – S. 98), die mir trotz all ihrer Rohheit sehr ans Herz gewaschen ist. Später gesellte sich noch der aalglatte und stets auf seinen Vorteil bedachte Henry hinzu. Eine explosive Mischung von Charakteren, die doch immer wieder voneinander profitieren konnten!

Insgesamt eine wirklich fesselnde und stellenweise bewegende Story! Durch die sich stetig abwechselnde Sichtweise von Alyssa, Kelton, Jacqui und Henry, stellt der Autor die individuellen Charaktereigenschaften und Gedankenwelten seiner Charaktere sehr gut dar. Dazu kommt noch der wunderbare Schreibstil des Autors, der sich sehr flüssig und unterhaltsam lesen lässt und oft eine sehr plastische Wortwahl findet („Die Luft ist dick und schwer und schmeckt nach Klaustrophobie“ S. 84). Stellenweise ist Shustermans Schreibstil regelrecht tiefgründig und intellektuell und verwendet Worte, die mir zuvor noch kein Begriff waren (wie z.B. Deindividuation – S. 100), die ich doch sofort verstanden habe.

Ein Hoch auf die „Fridays for Future“-Bewegung!

FAZIT:
Eine erschreckende und gleichzeitig unglaublich fesselnde Story. Für mich einer der Top-Romane 2019!

Veröffentlicht am 24.05.2019

Ein praktischer Lebensratgeber und interessanter Versuch, sich der „Seele“ zu nähern

Auf die Seele hören
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„Kein Geld der Welt, kein materieller Besitz kann uns in unserer Tiefe Halt und Geborgenheit schenken. In der Tiefe unserer Seele finden wir Antworten, die sonst unsichtbar bleiben.“ (eBook S. 80)

Meine ...

„Kein Geld der Welt, kein materieller Besitz kann uns in unserer Tiefe Halt und Geborgenheit schenken. In der Tiefe unserer Seele finden wir Antworten, die sonst unsichtbar bleiben.“ (eBook S. 80)

Meine Meinung:
Dr. Michael Tischinger ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Diplom-Theologe. Damit schafft er den Spagat zwischen den beiden Welten der Schulmedizin und der Theologie und sein Ansatz, die Seele als etwas „Ganzheitliches“ zu betrachten, das man nicht aus rein naturwissenschaftlicher Sicht betrachten kann, gefällt mir grundsätzlich sehr gut. Bei Dr. Tischinger geht es in Sachen „Seele“ auch um eine spirituelle Sicht des Ganzen und er verneint dabei auch nicht, dass es zwischen Himmel und Erde mehr Dinge gibt, als der rationale menschliche Verstand vielleicht zu fassen vermag. Stellenweise war mir dies schon ein wenig zu „esoterisch“ („meine Poren der sinnlichen Wahrnehmung zu öffnen - S. 38), aber im Ganzen betrachtet, konnte ich mich mit seiner Sichtweise doch sehr gut anfreunden.

Was mir sehr gut gefallen hat, sind zum einen die diversen Studien, auf die sich der Autor bezieht (und die beispielsweise belegen, dass sich bereits Kleinkinder um ihren „Ruf“ Gedanken machen), und zum anderen die vielen Zitate von großen Philosophen und Denkern. Hier „begegnen“ uns z.B. Sebastian Kneipp, Albert Einstein, Descartes, Sigmund Freud, Louis Pasteur, Rainer Maria Rilke, Johann Wolfgang von Goethe, Hermann Hesse, Antoine de Saint-Exupéry, Seneca und Pablo Picasso. Durch die Gesamtheit dieser Aussagen verdichtet sich das Bild, dass man das „Phänomen Seele“ nicht allein mit naturwissenschaftlichen Erklärungsmodellen zu fassen bekommt, und beweist es, dass sich im Laufe der Geschichte viele bedeutende historische Persönlichkeiten hierüber tiefgehende Gedanken gemacht haben.

Der Autor hat dieses Buch aber nicht geschrieben, um über die Seele zu theoretisieren, sondern um seinen Lesern ein kleines Stück Lebenshilfe mit auf den Weg zu geben. Eine seiner zentralen Fragestellungen hierbei ist „Wie können wir gut für unsere Seele sorgen?“ (eBook S. 36). Hierzu bietet er seinen Lesern sehr viele Denkanstöße (z.B. dass man Veränderungen als Chance begreifen sollte), diverse Übungen (z.B. das Traumtagebuch auf S.56) und auch einige altbekannte, aber grundlegend zutreffende Weisheiten an („Du kannst dich nicht NICHT entscheiden“ - S. 49).

Letztendlich geht es darum, selbst- statt fremdbestimmt zu leben. Es geht auch um Liebe und Vertrauen, um „loslassen können“, um Qualitäten wie Demut & Aufrichtigkeit sowie um Sehnsucht und „frei sein“. Dr. Tischinger plädiert dafür, bei wichtigen Entscheidungen innezuhalten und in sich hineinzuspüren. Die Seele spüren, respektieren und durchaus (mit) entscheiden zu lassen.

FAZIT:
Ein sehr interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt – auch wenn es mir persönlich stellenweise ein klein bisschen zu „esoterisch“ war.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Zu viel Beziehung, zu wenig Weltgeschehen – für mich eher enttäuschend

Meine Zeit mit Eleanor
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Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass „Meine Zeit mit Eleanor“ nicht wirklich in meine bevorzugten Genres fällt und ich es wahrscheinlich auch niemals in die Hand genommen hätte, wenn ich es nicht als ...

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass „Meine Zeit mit Eleanor“ nicht wirklich in meine bevorzugten Genres fällt und ich es wahrscheinlich auch niemals in die Hand genommen hätte, wenn ich es nicht als Rezensionsexemplar bekommen hätte. Vielleicht also nicht die besten „Startvoraussetzungen“ für das Buch und mich. Dennoch war ich durchaus gespannt auf den historisch-fiktionalen Blick auf die Ehefrau eines der wohl bedeutendsten Staatsmänner des 20. Jahrhunderts.

Schnell musste ich aber feststellen, dass es in diesem Buch wirklich fast ausnahmslos um die „Privatperson“ Eleanor Roosevelt geht – und dass das politische Weltgeschehen in dieser dunklen Zeit weitgehend außen vor bleibt. Das hat mich persönlich eher enttäuscht, hatte ich doch auf eine Verquickung von Persönlichem und Politischem gehofft. Hinzu kommen viele langatmige Stellen, die mich beim Lesen eher ermüdet als gut unterhalten haben. Die Geschichte mäandert mal hierhin, mal dorthin und verliert sich stellenweise in Nebensächlichkeiten. So konnte ich mich auch nicht durchringen, dieses Buch konsequent in einem Rutsch durchzulesen – und habe es über Tage hinweg immer wieder zwischendurch gelesen. Letztendlich habe ich über das gesamte Buch hinweg keinen wirklichen Zugang dazu gefunden. Auch zu den beiden Protagonistinnen selbst, Eleanor und Lorena, konnte ich während des Lesens keine wirkliche Bindung aufbauen. Die beiden waren mir nicht unsympathisch, aber eben auch nicht wirklich sympathisch oder gar nahe – wobei ich erstaunlicher Weise Lorena noch plastischer fand als Eleanor.

Gut gefallen hat mir hingegen der Schreibstil Amy Blooms. Er liest sich größtenteils sehr flüssig und angenehm, auch wenn von Zeit zu Zeit bandwurmartige Schachtelsätze auftauchen können (wie etwa auf ebook-Seite 46: „Sie haben bestimmt nicht damit gerechnet, uns hier anzutreffen, in Lake Preston, in Plankinton, in Groton und in Brookings, auf unserem glorreichen Weg nach Minn-ee-sot-a, ja wirklich und wahrhaftig, dem Land der tausend Seen, der schönen Indianerinnen und ihrer tapferen Krieger, wo wir den Leuten in Red Wing eines der größten Spektakel aller Zeiten präsentieren werden, diesen Glücklichen, die uns per Brief und Telegramm angefleht haben, noch einmal zu ihnen zu kommen mit unseren majestätischen Elefanten, die Kiki, unser entzückendes Nilpferdbaby, direkt aus den afrikanischen Schlammbädern adoptiert haben.“).

FAZIT:
Sicherlich gut recherchiert, aber leider langatmig und ohne große Verknüpfung zum weltpolitischen Geschehen dieser Zeit. Schade!

Veröffentlicht am 21.05.2019

Aus Erfahrung wird man klug – aber selten reich… ein humorvoller Erfahrungsbericht

Schatz, wir werden reich! (vielleicht)
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„Geld macht nicht glücklich, heißt es, und das stimmt wahrscheinlich auch. Aber weil kein Geld auch nicht glücklich macht, entscheide ich mich lieber für die Variante mit Geld.“ (S. 7)

Meine Meinung:
Chronisch ...

„Geld macht nicht glücklich, heißt es, und das stimmt wahrscheinlich auch. Aber weil kein Geld auch nicht glücklich macht, entscheide ich mich lieber für die Variante mit Geld.“ (S. 7)

Meine Meinung:
Chronisch klamm – kein schöner Zustand! Das denken sich auch die Autoren Gideon und Christine Böss und schmieden einen (vermeintlich!) einfachen, wie ebenfalls (vielleicht?) genialen Plan: Wir werden reich! Doch wie stellt man das am Besten an? Innerhalb eines Jahres haben sie 27 verschiedene Strategien ausprobiert, reich zu werden.

Um ihren großen Plan zu verwirklichen, versuchen die beiden so ziemlich alles, was einem zum Thema „reich werden“ so alles einfallen kann. Von Investments diverser Risikoklassen, über „Power Days“ (ja, es gibt tatsächlich Leute, die Geld dafür bezahlen, sich anschreien zu lassen!) bis hin zu Schatzsuche und Casinobesuch. Der Einstieg beginnt mit Pferdewetten und ist durchaus nicht schlecht: gleich 250 Euro Gewinn dank „Killerbiene“. Doch am Ende des Renntages sind diese 250 Euro dann doch auf der Rennbahn verblieben. So wird eine Idee nach der anderen durchprobiert, und alle haben dabei zwei Dinge gemeinsam: sie sind a) sehr unterhaltsam zu lesen und b) führen letztendlich doch nicht zum gewünschten Erfolg.

Am Ende haben Gideon und Christine u. A. ein eigenes Gemälde an der Wohnzimmerwand, zwei Flugzeugmodelle (dank Investmentmesse), einen Ein-Gramm-Goldbarren mit Wertverlust, einen Ratgeber von Donald Trump (vielleicht der größte Fehler von allen), zwei Boeing-Aktien (natürlich noch aus der Vor-737-Problem-Ära), einen ramponierten blauen Reisekoffer und vor allem: ganz viele neue Erfahrungen, an denen sie uns Leser gerne partizipieren lassen. So erfährt man hier sogar manches Wissenswertes und einiges Skurriles, wie beispielsweise die reichsten Persönlichkeiten der Historie (die angeblich von Mansa Musa angeführt wird - bitte wer? - genau, der König von Mali aus dem 14. Jahrhundert!) oder auch die Geschichte um Dennis M. Hope, der sich als legitimer Eigentümer (nicht nur) des Mondes sieht.

Am Ende bietet dieses Buch keine soliden Anlagetipps (was ich auch gar nicht erwartet hatte), dafür aber knapp 300 Seiten wunderbar humorvolle Leseunterhaltung. Es macht einfach Spaß, die beiden Autoren bei ihren zahlreichen Versuchen zu „begleiten“, die sie mit viel Witz („Ich mache also das, was Hillary Clinton den Russen vorwirft: Ich kaufe Trump.“ - S. 19) und stellenweise auch einer Prise Selbstironie schildern („Er klingt dabei wie jemand, der weiß, wovon er spricht, während ich nicht wirke wie jemand, der versteht, was er da hört.“ - S. 175). So haben Gideon und Christine Böss mit Sicherheit jede Menge Spaß zusammen gehabt, genauso wie viel gemeinsame Zeit. Und „Zeit ist Geld“, heißt es doch…

FAZIT:
Eine wunderbar humorvolle und kurzweile Leseunterhaltung über den Traum, reich zu sein.

Veröffentlicht am 17.05.2019

Ein solider Kriminalfall in atemberaubender Landschaft

Nachts schweigt das Meer
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Meine Meinung:
Der Fall beginnt mit einem klassischen Krimi-Prolog, in dem man die letzten Lebensminuten der 16jährigen Laura miterlebt – so kennt man bereits die Tat, aber natürlich nicht den Täter. So ...

Meine Meinung:
Der Fall beginnt mit einem klassischen Krimi-Prolog, in dem man die letzten Lebensminuten der 16jährigen Laura miterlebt – so kennt man bereits die Tat, aber natürlich nicht den Täter. So mag ich den Auftakt zu einem vielversprechenden „who-dun-it“-Krimi!

Danach kommen wir als Leser zusammen mit dem grüblerischen, ja fast schon melancholischen DI Benesek „Ben“ Kitto (34 / „Konversation ist nicht meine Stärke“) und seinem frisch geerbten Tschechoslowakischer Wolfshund „Shadow“ auf seiner Heimatinsel Bryher an, wo er sich eine Auszeit genehmigen will. Da er direkt nach seiner Ankunft mit dem Verschwinden von Laura konfrontiert wird und Lauras Leiche bereit im fünften Kapitel aufgefunden wird, nimmt die eigentliche Krimi-Handlung sehr schnell an Fahrt auf. Bereits früh führt Kate Penrose viele Charaktere ein, darunter auch eine geheimnisvolle Unbekannte, so dass sich ein bunter Strauß potenzieller Verdächtiger ergibt – und zugleich auch eine anscheinend fest eingeschworene Gruppe Einheimischer. Obgleich Ben auch von der Insel stammt, ist es für ihn doch schwer, nach 16 Jahren des „Exils“ hier wieder Fuß zu fassen und die unsichtbaren Grenzen der Inselbewohner zu durchbrechen. Das ist der Autorin meiner Meinung nach sehr gut gelungen! So hat sich auch für mich als Leser das Rätselraten und Spekulieren, was Täter und Motiv betrifft, über die gesamte Länge des Buches hinweg sehr spannend gestaltet. Hinzu kommt noch ein zweiter Handlungsstrang um eine Frau namens Rose, der mir Rätsel aufgegeben hat. Am Ende präsentiert Kate Penrose eine passende Auflösung mit schockierendem Paukenschlag, der mich für eine Weile nachdenklich zurückgelassen hat.

Neben einem soliden Kriminalfall hat dieses Buch für mich vor allem eine große Stärke: Ich liebe einfach das Setting dieses Krimis! Der raue Charme der Scilly-Inseln, die wild-romantische Landschaft und der schroffe, aber auf seine Art auch herzliche Menschenschlag. Buchten, die den Namen „Hell Bay“ tragen und kreischende Seeschwalben. Kate Penrose hat dafür einfach den passenden Schreibstil, diese ganz besondere Atmosphäre zu transportieren („Als ich dann zum Kai schaue, ist der Himmel eine massive Wand aus Wolken.“ S. 34) und beim Leser Bilder im Kopf zu erschaffen.

FAZIT:
Ein fesselnder „who-dun-it“- Krimi, der ohne Schockeffekte auskommt und mit einem atemberaubendem Setting und schroffen Charakteren punkten kann.