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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2020

Unterhaltsames Abenteuer mit Zeitreise

Jake Djones und die Hüter der Zeit
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3.5

"Jake Djones und die Hüter der Zeit" hat lange in der englischen Version auf meinem ebook Sub geschlummert, bis ich es auf Deutsch als Hörbuch begonnen habe.

Erzählt wird das Buch von Simon Jäger, ...

3.5

"Jake Djones und die Hüter der Zeit" hat lange in der englischen Version auf meinem ebook Sub geschlummert, bis ich es auf Deutsch als Hörbuch begonnen habe.

Erzählt wird das Buch von Simon Jäger, der für mich eine sehr angenehme Erzählstimme hat und ein unglaubliches Talent seine Stimme zu verstellen und den Charakteren anzupassen.

Mich konnte die Geschichte ganz gut unterhalten, auch wenn ich im Hörbuch mal wieder nicht ganz so drin war, wie es ich es sonst vermutlich in der selbst gelesenen Variante wäre. Insgesamt war fas Buch eine unterhaltsame Zeitreisegeschichte, aber ich hatte manchmal Probleme den Erklärungen zu folgen bzw. sind sie nicht so richtig bei mir hängen geblieben.

Es gibt sehr viele Personen, die ich auch bis zum Ende alle nicht vollständig auseinander halten konnte. Ich denke auch dies ist dem Hörbuch geschuldet, da dies einfach eine andere Art der Konzentration auf die Geschichte ist.

Dennoch ist die Geschichte sehr spannend und hält jede Menge Abenteuer-Stimmung bereit, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Geschichte nicht so richtig wusste wo sie hin will und dadurch sind ein paar Längen enstanden.

Veröffentlicht am 09.06.2020

Enttäuschend

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Cover und Klappentext versprechen eine lockere und leichte sommerliche Geschichte, die an der Küste von Dänemark spielt. Leider hat die Geschichte so gar nichts damit zu tun, was Cover und Klappentext ...

Cover und Klappentext versprechen eine lockere und leichte sommerliche Geschichte, die an der Küste von Dänemark spielt. Leider hat die Geschichte so gar nichts damit zu tun, was Cover und Klappentext versprechen.

Schon der Einstieg hat mir nicht ganz so zugesagt, was zunächst eher am Schreibstil lag als an der Handlung, denn ich habe diesen als sehr flappsig und irgendwie unpassend empfunden.
Zu Beginn startet Protagonistin Sophie voller Missgeschicke in ihren Tag, was zunächst noch ganz amüsant war, aber nach und nach wurde die Protagonistin für mich immer anstrengender. Ein Grund ist, dass ständig ihr Bauch/Magen erwähnt wird, der allerlei Geräusche von sich gibt. Dies war einfach viel zu viel und hat mich irgendwann nur noch genervt.

Auch mit einer sommerlichen Strandgeschichte hat das Buch nur wenig zu tun. Die meiste Zeit geht es um Sophies Job in einer Filmagentur und an den Strand von Dänemark geht es auch nur beim einem kurzen Ausflug der Produktionsfirma für Dreharbeiten. Dort lernt Sophie dann auch Nick kennen, doch die beiden verbringen eine sehr sehr kurze Zeit miteinander, eigentlich kann man ihn danach nicht mal als love interest bezeichnen, so dass das Ende absolut nicht nachvollziehbar ist. Auch Sophies Träume von einem eigenen food truck sind eher eine Randerscheinung.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, so dass ich leider sehr enttäuscht bin von dieser Geschichte, da meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt worden sind. Ich war am Ende nur froh, endlich mit der Geschichte durch zu sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2020

Berührende Familiengeschichte

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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4.5

Die Geschichte von Amélie, die nach einem schweren Schicksalsschlag zu ihrer Familie nach Frankreich reist, konnte mich schon auf den ersten Seiten sehr berühren und ich war gespannt wie das Leben ...

4.5

Die Geschichte von Amélie, die nach einem schweren Schicksalsschlag zu ihrer Familie nach Frankreich reist, konnte mich schon auf den ersten Seiten sehr berühren und ich war gespannt wie das Leben für sie nach ihrer Ankunft weitergeht.

Mir hat die Mischung der Geschichte aus Vergangenheit und Gegenwart sehr gefallen, denn auch die Geschichte von Amélies Großmutter Isabelle, die während des zweiten Weltkriegs aufgewachsen ist, konnte mich sehr berühren. So ergibt sich eine sehr gefühlvolle Geschichte, die mich wirklich begeistern konnte.

Amélie war mir sehr sympathisch und ich habe sehr mit ihr gelitten, aber ein wenig hat mich ihr Verhalten gegenüber Benjamin gestört, was oftmals sehr zickig und unfreundlich war. Benjamin fand ich ebenfalls sympathisch und ich fand es gut, dass sich die Liebesgeschichte eher langsam entwickelt hat, da sowohl Amélie als auch Benjamin Wunden haben, die erst noch heilen müssen.

Diese Heilung wurde für mich sehr gut nachvollziehbar dargestellt und es war interessant Amélie auf diesem Weg zu begleiten.
Zum Ende konnte mich die Geschichte erneut sehr berühren und ich habe sogar ein paar Tränen verdrückt. Ich bin nun sehr gespannt auf die weiteren Bücher um die Frauen von der Purpurküste.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Konnte mich zum Ende leider nicht überzeugen

Wild
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Da mit "Der Schein" von dem Autorinnen Duo Ella Blix sehr gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf das neueste Werk, aber leider konnte es mich diesmal nicht ganz so begeistern.

Ich bin gut in die ...

Da mit "Der Schein" von dem Autorinnen Duo Ella Blix sehr gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf das neueste Werk, aber leider konnte es mich diesmal nicht ganz so begeistern.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand das Setting sehr interessant und spannend. Man lernt die Jugendliche ein wenig kennen, aber es bleibt noch genug offen für ein wenig Spekulationen und das Bedürfnis die Vier besser kennenzulernen.

Die Spannung baut sich sehr gut auf und wird immer weiter gesteigert. Man möchte unbedingt wissen was hinter allem steckt und wie sich die Geschichte auflösen wird.

Leider hat mich das Buch dann im letzten Drittel immer mehr verloren. So richtig weiß ich leider auch nicht, woran es gelegen hat, aber ich war einfach nicht mehr in der Geschichte "drin". Zudem hat es mich dann am Ende sehr gestört, dass vieles nicht aufgelöst wurde und für meine Geschmack die Thematik um die Tiere nicht genügend ausgearbeitet wurde. Das Ende war dann sehr plötzlich und abrupt. Es gibt dann noch einen Chatverlauf zwischen den Jugendliche, den ich jedoch als sehr eher überflüssig empfunden habe.

Veröffentlicht am 04.06.2020

Zu überladen und unsympathische Charaktere

Ein Sommer voller Schmetterlinge
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"Ein Sommer voller Schmetterlinge" klanger nach einer leichten und sommerlichen Geschichte auf die ich wirklich gespannt war. Leider konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen.

Zunächst fand ich das ...

"Ein Sommer voller Schmetterlinge" klanger nach einer leichten und sommerlichen Geschichte auf die ich wirklich gespannt war. Leider konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen.

Zunächst fand ich das Buch ganz interessant, denn wir lernen Beti kennen, die an einem englischen Flughafen arbeitet und davon träumt mit ihrem Verlobten eine Bar in Spanien zu eröffnen. Als sich die Chance auftut in Spanien eine Bar zu übernehmen, sitzt Beti jedoch sehr schnell alleine da und ihr Freund und ihr gesamtes Geld ist verschwunden.

Beti war mir nicht komplett unsympathisch, aber so richtig warm bin ich nicht mit ihr geworden. Sie erschien mir sehr naiv für ihr Alter und ich fand ihr Verhalten stellenweise sehr anstrengend. Sämtliche andere Charaktere fand ich komplett unsympathisch.

Die Handlung selbst nimmt gefühlt jedes Klischee mit und will von Bauernhof mit Kirschblüten zu Restraurant und Partybar einfach zu viel. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen und ich war von der Geschichte einfach nur enttäuscht, auch wenn ich keine tiefgründige Geschichte erwartet habe.

Das Setting in Spanien beschreibt die Autorin wirklich schön und auch sonst ist das Buch relativ flüssig zu lesen, hier hat mich lediglich steigendes Desinteresse an der Geschichte ein wenig ausgebremst.