Profilbild von steffi_the_bookworm

steffi_the_bookworm

Lesejury Star
online

steffi_the_bookworm ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit steffi_the_bookworm über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2018

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Going for the Goal
0

Ich bin ein großer Fan von Sportromanzen und Eishockey steht da als Sportart ganz weit oben, daher hat mich "Going for the Goal" sehr neugierig gemacht.

Zunächst war ich von der Geschichte von Jillian ...

Ich bin ein großer Fan von Sportromanzen und Eishockey steht da als Sportart ganz weit oben, daher hat mich "Going for the Goal" sehr neugierig gemacht.

Zunächst war ich von der Geschichte von Jillian und Nick sehr angetan. Ich fand es interessant wie sich die beiden kennengelernt und nach Jahren wieder gesehen haben. Leider hat mich die Geschichte der beiden dann doch ein wenig verloren. Ich fand insbesondere das erste Drittel sehr zäh und zum Teil wirklich langweilig. Es hat gefühlt ewig gedauert bis sich die beiden mal näher gekommen sind und auch Flirts und Neckereien waren eher Mangelware. Für mich war die Chemie zwischen den beiden leider nicht so spürbar wie zu Beginn erwartet.

Das Setting mit Jillian als Sportagentin und natürlich Eishockey mochte ich wirklich gerne und hat ein paar interessante Einblicke gewährt.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Ungewöhnliche Liebesgeschichte

Was bleibt, sind wir
0

Den Einstieg hat mir das Buch nicht sehr leicht gemacht, denn der Erzählstil ist doch eher ungewöhnlich und ich habe ein wenig gebraucht mich daran zu gewöhnen.

Die Geschichte begleitet Lucy und Gabe ...

Den Einstieg hat mir das Buch nicht sehr leicht gemacht, denn der Erzählstil ist doch eher ungewöhnlich und ich habe ein wenig gebraucht mich daran zu gewöhnen.

Die Geschichte begleitet Lucy und Gabe durch ihr Leben, wie sie sich an 9/11 kennenlernen und wie sich ihre Liebesgeschichte entwickelt.
Erzählt wie diese sehr sprunghaft und es werden immer wieder Ereignisse aus dem Leben der beiden berichtet, insbesondere Lucy, auf deren Perspektive der Schwerpunkt liegt. Durch diese Sprunghaftigkeit hatte ich nie das Gefühl richtig in der Geschichte anzukommen und auch die Emotionen konnte mich selten erreichen. Es wirkt alles sehr distanziert und es war für mich kein richtiger Fluss in der Geschichte erkennbar.

Das Buch ist nett zu lesen und mit seiner Ungewöhnlichkeit auch recht interessant, aber konnte mich, mit Ausnahme der letzten Seiten, emotional nie ganz erreichen.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Unterhaltsame Geschichte

Wild Games - In einer heißen Nacht
0

3.5

"Wild Games - In einer heißen Nacht" ist mein erstes Buch von Jessica Clare und ich war sehr gespannt, vor allem da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Das Buch überzeugt vor allem mit ...

3.5

"Wild Games - In einer heißen Nacht" ist mein erstes Buch von Jessica Clare und ich war sehr gespannt, vor allem da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Das Buch überzeugt vor allem mit seinem ungewöhnlichen Setting auf einer der Cook Inseln mitten in einer Reality Show. Die Atmosphäre sowie der "Überlebenskampf" kamen sehr gut rüber und haben mich gut unterhalten. Die Chemie zwischen Abby und Dean war spürbar und ihre Neckereien waren sehr amüsant. Ich mochte die beiden sehr gerne.

Leichte Kritik habe ich jedoch am Handlungsaufbau, denn es passiert einfach nicht sehr viel und das kleine Drama ist sehr vorhersehbar. Dennoch ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, die mit seinem exotischen Setting überzeugt. Ich bin sehr gespannt auf weitere Bücher der Wild Games Reihe.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Eher Familiendrama als Thriller

Das Böse in deinen Augen
0

Dies ist nun mein drittes Buch der Autorin. Während ich von "Die stille Kammer" sehr begeistert war, fand ich "Das Mädchen im Dunklen" leider nur noch durchschnittlich, aber ich wollte der Autorin gerne ...

Dies ist nun mein drittes Buch der Autorin. Während ich von "Die stille Kammer" sehr begeistert war, fand ich "Das Mädchen im Dunklen" leider nur noch durchschnittlich, aber ich wollte der Autorin gerne eine weitere Chance geben.

Leider geht es mir mit "Das böse in deinen Augen" ähnlich wie mit dem zweiten Buch. Es konnte mich nie wirklich packen und es viele langatmige Stellen. Außerdem fand ich die Geschichte oft sehr sprunghaft erzählt. Am Kapitelende passiert etwas dramatisches und im nächsten Kapitel ist es dann Stunden oder Tage später und man bekommt nachträglich erzählt was eigentlich passiert ist. Dies hat mich sehr in meinem Lesefluss gestört und außerdem viel an Spannung genommen.

Die Charaktere waren in Ordnung. Imogen hat für mich nicht immer nachvollziehbar gehandelt und es wurde auch zu wenig aus ihrer Vergangenheit erzählt, um manches evtl. versändlich zu machen. Ellie hingegen war sehr gut dargestellt, man merkte ihr das Trauma an und ihre Handlungen wurden gut erläutert. Es gab viele Szenen, in denen sie mir einfach unglaublich leid tat.

Das Ende ist überraschend und es wurde alles gut aufgelöst, dennoch ist das Buch für mich eher ein Familiendrama als ein Thriller. Hier wurden bei mir vermutlich falsche Erwartungen geweckt, besonders was das Level an Spannung angeht.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Eine Sommergeschichte für Groß und Klein

Sommerby 1. Ein Sommer in Sommerby
0

"Ein Sommer in Sommerby" ist ein Buch, dass den Sommer absolut perfekt symbolisiert. Der Titel ist Sommer und auch das Cover verspricht wahre Sommergefühle.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und hat ...

"Ein Sommer in Sommerby" ist ein Buch, dass den Sommer absolut perfekt symbolisiert. Der Titel ist Sommer und auch das Cover verspricht wahre Sommergefühle.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und hat von allem was für junge Leser. Es gibt jede Menge Sommerspaß und auch ein paar spannende und abenteuerliche Erlebnisse. Die sommerliche Atmosphäre kommt richtig gut rüber und die kleine abgelegene Insel ist einfach zauberhaft.

Die Charaktere sind insgesamt schon sympathisch, besonders die kleinen Brüder von Martha sind wirklich niedlich. Aber teilweise hatte ich auch ein paar Probleme mit der Sprachweise von einigen Charakteren, insbesondere von dem kleinen Mats und der Oma Inge. Von den beiden fand ich die Sprachweise zum Teil sehr derbe und nicht wirklich passend für ein Kinderbuch. Hier hat es mich besonders gestört, dass Mats für seine Ausdrucksweise nur sehr selten zurecht gewiesen wird, denn so sollte ein Kind nicht mit anderen reden. Die Oma ist sehr eigenbrötlerisch und auf ihre Art doch interessant, aber dennoch fand ich einige Aussagen von ihr den Kindern gegenüber ziemlich unmöglich. Dies fand ich für ein Kinderbuch leider sehr unpassend.

Insgesamt ist dennoch eine sehr schöne Sommergeschichte, die mich gut unterhalten konnte.