Cover-Bild Das Böse in deinen Augen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.04.2018
  • ISBN: 9783732556496
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jenny Blackhurst

Das Böse in deinen Augen

Psychothriller
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?

Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen ...

Jenny Blackhurst schreibt Psychologische Spannung mit Gänsehauteffekt.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2018

Sehr spannendes Buch mit unerwartetem Ausgang

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Respekt Jenny Blackhurst! Die Spannung wird ab den ersten Seiten aufgebaut und bis zum Ende gehalten.
Die Autorin beschreibt einfühlsam und mit psychologischem Hintergrund was mit traumatisierten Kindern ...

Respekt Jenny Blackhurst! Die Spannung wird ab den ersten Seiten aufgebaut und bis zum Ende gehalten.
Die Autorin beschreibt einfühlsam und mit psychologischem Hintergrund was mit traumatisierten Kindern in Pflegefamilien vorgeht und wie leibliche Kinder darunter leiden können........Faszinierendes Buch mit unerwartetem Ausgang.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Das Böse in deinen Augen

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Inhalt: Nach einem Zwischenfall mit einem ihrer Patienten, verlässt die Kinderpsychologin Imogen Reid London um in ihrem Heimatort ein neues Leben zu beginnen.
Imogen kehrt nicht gern in ihr Elternhaus ...

Inhalt: Nach einem Zwischenfall mit einem ihrer Patienten, verlässt die Kinderpsychologin Imogen Reid London um in ihrem Heimatort ein neues Leben zu beginnen.
Imogen kehrt nicht gern in ihr Elternhaus zurück, zu düster sind die Erinnerungen an ihre lieblose Kindheit, unter der sie noch immer leidet.
Auf ihrer neuen Arbeitsstelle wird ihr Ellies Atkinson zu gewiesen, das kleine Mädchen hat ihre Familie bei einem Brand verloren und lebt nun in einer Pflegefamilie. Ellie ist gefährlich heißt es in dem kleinen Ort, wenn sie wütend wird geschehen schreckliche Dinge. Einzig ihre Pflegeschwester Mary und Imogen glauben nicht daran, das Ellie für die Geschehnisse verantwortlich ist.

Meine Meinung: Jenny Blackhurst lässt ihre Protagonisten Imogen und Ellie erzählen, das in Verbindung mit dem sehr angenehmen Schreibstil ließ mich das Buch in einem Rutsch durchlesen, die kurzen Kapitel taten ihr übriges.
Immer wieder stellte sich mir die Frage: Kann ein kleines Mädchen wirklich so viel Böses bewirken, sie schien so harmlos, so schutzbedürftig, die meiste Zeit ging es mir wie Imogen, ich wollte sie in die Arme nehmen, sie trösten und ihr versprechen das alles Gut wird. Um auf der nächsten Seite wieder davon überzeugt zu sein, das sie das personifizierte Böse ist, das sie sich ihrer Macht zwar noch nicht so ganz bewusst ist, sie aber irgendwann in der Lage sein wird ihre Fähigkeiten einzusetzen und dann Gnade denen die sie zum Feind haben.
Dieses Hin und Her macht das Buch zu einem wahren Pageturner und lies mich so manches mal in einem Wechselbad der Gefühle zurück, wenn ich es gezwungenermaßen irgendwann zur Seite legen musste.
Ich verrate euch natürlich nicht mehr, weder zur Handlung noch zur Auflösung, die mich mit einem leichten Angstgefühl zurück lies.

Hier vergebe ich gern eine Leseempfehlung

Veröffentlicht am 11.01.2019

Gelungener weicher Thriller

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"Dieses Mädchen weiß Dinge. Sie weiß Sachen, die sie nicht wissen dürfte.“

Als Imogen Reid die elfjährige Ellie Atkinson kennen lernt, ist sie geschockt über die Feindseligkeit, die der Kleinen entgegengebracht ...

"Dieses Mädchen weiß Dinge. Sie weiß Sachen, die sie nicht wissen dürfte.“

Als Imogen Reid die elfjährige Ellie Atkinson kennen lernt, ist sie geschockt über die Feindseligkeit, die der Kleinen entgegengebracht wird. Doch es ist nicht zu leugnen, dass immer wieder schlimme Dinge um das Mädchen herum geschehen, wenn es wütend wird. Schon bald kommen auch Imogen erste Zweifel an Ellies Unschuld.

Dieses Buch ist ein gutes Beispiel dafür, dass man einem Autoren auch noch eine zweite Chance geben sollte. Waren die Verstrickungen in ihrem Vorgänger-Roman „Die stille Kammer“ doch recht übertrieben und die absichtlich in die Irre führende Spuren störend, hat Jenny Blackhurst mit „Das Böse in deinen Augen“ eine Geschichte geschaffen, von der man nicht meinen würde, dass sie aus derselben Feder stammt.

Wächst man ohne Liebe auf, ist es beinahe, als würde sie einen innerlich ausfüllen. Sie weiß nicht, wohin, aber sie ist immer noch da, wartet darauf, jemandem geschenkt zu werden.
Für einen Thriller hält sich die Spannung in Grenzen, dafür hat es einen Touch Mystery und man darf Imogen bei ihrer pädagogischen Arbeit begleiten. Tatsächlich habe ich mich nie gelangweilt gefühlt, weil der Roman an sich einfach schön geschrieben ist und bis zur Auflösung habe ich auch ziemlich lange gebraucht, da ich mir gar nicht so viele Gedanken dazu machte, sondern einfach weiterlesen wollte.

Auch wenn die Geschichten nichts miteinander zutun haben, sind sich die Cover von „Die stille Kammer“ und „Das Böse in deinen Augen“ vom Aufbau her sehr ähnlich. Ein Bezug zur Geschichte lässt sich tatsächlich herstellen, wenn man danach sucht, aber er springt einem nicht direkt ins Auge.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Das Böse hat viele Gesichter

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In „Das Böse in deinen Augen“ von Jenny Blackhurst begegnet die Kinderpsychologin Imogen Reid dem Bösen in Gestalt eines kleinen Mädchens. Als sie den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert ...

In „Das Böse in deinen Augen“ von Jenny Blackhurst begegnet die Kinderpsychologin Imogen Reid dem Bösen in Gestalt eines kleinen Mädchens. Als sie den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich zunächst, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen

Jenny Blackhurst gelingt es mit ihrem eingängigen Schreibstil eine kontinuierlich unheimlich anmutende Spannung aufzubauen, die „Das Böse in deinen Augen“ zu einem wahren Pageturner macht.

Das Buch gehört definitiv nicht zu den 08/15 Psychothrillern die man normalerweise gewohnt ist. „Das Böse in deinen Augen“ ist vergleichsweise eher leise angehaucht und erinnert insbesondere zu Beginn eher an ein Drama. Sowohl Imogen, als auch Ellie sind Opfer ihres sozialen Umfelds, so dass man als Leser wirklich Mitleid mit den Figuren empfindet. Die Ereignisse werden teilweise sehr dramatisch dargestellt, und man fühlt sich an die Hexenverfolgung im Mittelalter erinnert. Erst nach und nach zeigen sich die Elemente des Psychotrillers und immer mehr Anzeichen dafür, dass mit Ellie tatsächlich etwas nicht stimmt. Einige Ereignisse wirken zuweilen etwas mysteriös. Manche der Rätsel werden zwar im Laufe der Geschichte logisch aufgeklärt, einiges bleibt jedoch bis zum Schluss im Dunkeln. Als Leser fragt man sich, ob nicht doch etwas Unheimliches an dem Ort ist. Etwas, das über die menschliche Vorstellungskraft hinaus geht.

Da die Autorin sich dafür entschieden hat die Geschichte im Wechsel aus der Perspektive von Imogen und Ellie zu erzählen, erhält man als Leser zumindest teilweise einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden komplexen Hauptfiguren. Allerdings lässt sich vieles in Bezug auf Ellie unterschiedlich interpretieren, was den Leser schnell dazu verleitet die falschen Schlüsse zu ziehen.

Gegen Ende des Buches kommt es zu einer überraschenden Wendung, welche im Epilog teilweise jedoch wieder revidiert wird. Das Ende wird mehr oder weniger offen gehalten, so dass genügend Raum für eigene Interpretationen des weiteren Verlaufs bleibt.
„Das Böse in deinen Augen“ ist ein Buch für alle, die auf der Suche nach einem etwas anderen Psychothriller sind. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen.

DasBöseInDeinenAugen

NetGalleyDE

Veröffentlicht am 30.05.2018

Das Böse

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Das war das erste Buch der Autorin was ich gelesen habe , und ich muss sagen sie hat einen super flüssigen Schreibstil.

Der Autorin ist es gelungen von der ersten Seite an Spannung aufzubauen die sich ...

Das war das erste Buch der Autorin was ich gelesen habe , und ich muss sagen sie hat einen super flüssigen Schreibstil.

Der Autorin ist es gelungen von der ersten Seite an Spannung aufzubauen die sich auch bis zum ende durch die Story zieht und keine Langeweile beim lesen auftritt.

Durch die wunderbare bildliche Beschreibung von Charaktere und Schauplätzen , hatte ich kein Problem mir das alles genau vorzustellen beim lesen .

Vieles in der Story ist düster und gruselig aber genau das macht die Geschichte so interessant .

Wegen des paranormalen Anteils, würde ich es eher als Mystery- Thriller und nicht als Psychothriller betiteln.

Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung