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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2018

eine sehr wichtige Lektüre

Was vom Menschen übrig bleibt
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Dieses Buch spiegelt die Lebensgeschichte der irischen Autorin Rachel Moran wider, die tiefe Einblicke in ihr früheres Leben der Prostitution gibt und damit präzise und emotionale Einblicke in ein großes ...

Dieses Buch spiegelt die Lebensgeschichte der irischen Autorin Rachel Moran wider, die tiefe Einblicke in ihr früheres Leben der Prostitution gibt und damit präzise und emotionale Einblicke in ein großes Tabuthema unserer Gesellschaft gewährt.
Mit einem großartigen reflektierten und differenzierten und dennoch höchst persönlichen Schreibstil, gewährt uns die Autorin Einblicke in einen Grenzbereich der Gesellschaft, der viel zu häufig verdrängt und falsch verstanden wird.
Ein Buch über eine starke Frau, die mit dem Mythos der Prostitution aufräumt und damit tiefe Einblicke in ihr Seelenleben gewährt.

Meinung:
Dieses Buch hat mich tiefbeeindruckt und aus meiner Sicht sollte man dieses Buch gelesen haben, denn es räumt wohl mit einer größten Mythen und Vorurteile unserer Zeit auf und ist dabei zutiefst bewegend und dennoch so klar reflektiert, wie ich es selten bei einem Buch dieses Genres erlebt habe!
Denn die Einblicke, die Rachel Moran dem Leser gewährt, sind tiefbewegende, gehen unter die Haut und bis in die Tiefe eines Tabuthemas, welches uns viel mehr beschäftigen sollte und welches nicht verdrängt und beschönigt werden darf.
Und dies tut die irische Autorin auf keiner der knapp 390 Seiten, fast schon schockierend differenziert, refklektiert sie über die 7 Jahre, in denen sie innerhalb der Prostitution gefangen war und gleichzeitig gewährt sie uns als Leser Einblicke hinter die Fassade einer Welt, die noch häufig mit vollkommen falschen Attributen und Vorstellungen in Verbindung gebracht wird.
Und genau mit dieser Mischung aus persönlichen Einblicken und wissenschaftlichem Abstand, schafft die Autorin genau das, weshalb sie dieses Buch geschrieben hat:
Sie klärt auf, krempelt den Leser vollkommen um, bewegt ihn tief und erklärt uns den wahren Hintergrund eines Geschäftes, das auf Kosten der Frauen betrieben wird.
Denn egal wie oberflächlich die Einstellung vor dem Lesen dieses Buches war, sie wird sich nach dieser Lektüre bedeutend ändern und dies ist so unfassbar wichtig.

Doch Rachel Moran schafft noch so viel mehr! Sie hat ein Buch erschaffen, welches mit virtuosen, teils poetischen Sätzen glänzt und welches von einer so gehobenen Schreibqualität ist, dass der Leser auch noch eine literarisch hochwertige Lektüre geboten bekommt.

Fazit:
Dieses Buch ist ein großer Schritt in die Verständigung und in einer Debatte, über ein ausgeschlossenes und häufig beschönigtes Thema unserer Gesellschaft.
In meinen Augen sollte dieses Buch in den Oberstufen als Schullektüre gelesen werden, denn es ist ein außergewöhnliches, ein so wichtiges Buch!

Veröffentlicht am 07.08.2018

mitreißende Familiengeschichte

Der Glanz von Südseemuscheln
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1914: Der Erste Weltkrieg macht sich langsam spürbar bemerkbar und auch die beiden Schwestern Alma und Mathilde bleiben von dessen Auswirkungen nicht verschont. Während die Alma mit ihrer großen Liebe ...

1914: Der Erste Weltkrieg macht sich langsam spürbar bemerkbar und auch die beiden Schwestern Alma und Mathilde bleiben von dessen Auswirkungen nicht verschont. Während die Alma mit ihrer großen Liebe Joshua und ihrem Sohn Max versucht sich ein neues Leben in Sydneys aufzubauen, muss sie feststellen, dass sie vor immer neue Herausforderungen gestellt wird.
Denn als Joshua auf Hohersee spurlos verschwindet, muss Alma ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
Doch auch ihre jüngere Schwester Mathilde, sieht sich mit dem Schicksal dieser Zeit konfrontiert. Mathilde, die sich noch immer auf der Insel Samoa befindet, gerät in den Konflikt zwischen ihrer Heimat, einer deutschen Kolonie und der Besetzung durch die Neuseeländer.
Doch was geschieht, wenn dein Feind mehr ist als nur das.
Darf man einen Feind lieben und ist dies zu dieser Zeit überhaupt möglich ?

Meinung:
Dies ist der zweite Teil, in der Geschichte um die Schwestern Alma und Mathilde. Doch man kann beide Teile vollkommen unabhängig voneinander lesen, wenn ich auch dennoch empfehlen würde, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Dies war mein erstes Buch der deutschen Autorin Regina Gärtner, aber sicherlich nicht mein letztes.
Denn die Autorin überzeugt mit einer Geschichte, die alles hat was ein Buch dieses Genres benötigt, Spannung, eine Liebesgeschichte, die keines Falls zu kitschig ist und ein Gespür für historische Fakten und Atmosphäre.
Mit einem leichten und flüssigen Schreibstil, bringt die Autorin ihren Lesern die gesellschaftliche Diskrepanz des Ersten Weltkrieges näher, voller Feinsinn legt sie hierbei den Fokus nicht nur auf die hervorstechenden Probleme, sondern gewährt auch Einblicke in die kleineren, gesellschaftlichen Schwierigkeiten dieser Zeit.
Ganz nebenbei lässt die Autorin historisch belegte Fakten in ihre sehr gut recherchierte Geschichte einfließen, sodass der Leser interessantes über diese Zeit erfährt. Und dies schafft sie auf eine sehr geschickte Weise, sodass der Leser keines Falls von Fakten überfordert wird, sondern spielerisch historisches Wissen erhält.
Für das Genre eher ungewöhnlich entwickelt sich dieser Roman zu einem wahren Pageturner, der durch gut konstruierte und glaubhafte Spannungselemente einen Sog auf den Leser auswirkt, dem man sich nicht entziehen kann. Außerdem sind alle Charaktere mit einer Liebe zum Detail gezeichnet, die Spaß macht und einen umso mehr mitfiebern lässt.

Fazit:
Für mich eines der besten Bücher dieses Genres, da es so viele Komponenten vereint. Zwar sind alle Charakter fiktiv und dennoch lernt man sehr viel Wissenswertes über diese Zeit, da die historischen Fakten belegt sind und sehr gut recherchiert wurden.
Das perfekte Buch für Einsteiger dieses Genres, da es einem die Autorin sehr leicht macht ihre Geschichte zu lieben.
Einfach großartig und sehr lesenswert.
Für mich eines meiner ersten Lesehighlights dieses Jahr.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Sehr unterhaltsam

Wiener Totenlieder (Ein Carlotta-Fiore-Krimi 1)
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Das weltberühmte Wiener Opernhaus, Künstler, die nacheinander Opfer eines Gewaltverbrechens werden und mittendrin Carlotta Fiore, Tochter einer Opernsängerin und Undercoverermittlerin.
Nachdem Carlotta ...

Das weltberühmte Wiener Opernhaus, Künstler, die nacheinander Opfer eines Gewaltverbrechens werden und mittendrin Carlotta Fiore, Tochter einer Opernsängerin und Undercoverermittlerin.
Nachdem Carlotta Fiore, als Statistin am Wiener Opernhaus ihren Dienst als verdeckte Ermittlerin antritt, gerät dieses immer weiter aus den Fugen. Denn die ausverkauften Aufführungen sind in Gefahr, da das Haus von einem Mörder heimgesucht wird, der es während den Aufführungen, auf die exzentrische Künstlerfamilie abgesehen hat.
Carlotta findet sich in einer Welt des exzentrischen Seins wieder und in einer Jagd nach einem Mörder, der vor niemand Halt zu machen scheint. Unterstützt wird sie von Ex-Kriminalkommissar Konrad Fürst, doch auch dieser birgt ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit.

Können sie die Mordserie stoppen und dadurch die Aufführungen retten?

Meinung:
"Wiener Totenlieder" ist das überzeugende Kriminaldebüt der österreichischen Autorin Theresa Prammer.
Der Autorin ist mit ihrem Debüt ein fulminanter Kriminalroman gelungen, der sowohl Einfühlungsvermögen, als auch einen bestechenden und nervenaufreibenden Spannungsverlauf vorzuweisen hat.
Denn Theresa Prammer weiß genau wovon sie schreibt, auch sie ist auf der Bühne zu Hause und dies merkt man ihrem realistischen und packenden Spannungsroman deutlich an.
Mit einem stilistisch sehr hochwertigen Schreibstil, werden wir in die Szenerie der Oper eingeführt. Hierbei wird dem Leser, beim Blick hinter die Kulissen, sofort bewusst, dass dies ein ganz besondere Schauplatz für einen Kriminalroman ist, der sehr viel skurriles und abgründiges zu bieten hat.
Mit ihrem temporeichen und versierten Erzählstil, versteht es die Autorin gekonnt, ihre Geschichte mit viel Atmosphäre und faszinierend präzise ausgearbeiteten Charakteren zu füllen.
Denn ein weiterer herausragender Pluspunkt, sind die Protagonisten des Romans. Diese sind nämlich keines Falls die typischen Stero-Mainstreamcharaktere, sondern Protagonisten mit glaubwürdigen Ecken und Kanten, die mit teilweise skurrilen Szenen zum Schmunzeln und Mitfiebern einladen.

Fazit:
"Wiener Totenlieder" ist ein überaus spannender und atmosphärisch dichter Kriminalroman, der in einer glaubhaft geschilderten Szenerie spielt und der alles hat, was ein gutes Buch dieses Genres benötigt.
Für mich ein absoluter Lesetipp, für alle Leseratten, die ein besonders hochwertiges Buch dieses Genres lesen möchten, welches nicht auf den Zug des Mainstreams aufspringt, sondern ganz eigene und großartige Wege geht.

Für mich mein Krimihighlight in diesem Jahr! Ein Debüt, dem man eben dies nicht anmerkt und welches definitiv Lust auf mehr macht.

Großartig und eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.08.2018

überzugendes Debüt

Mörderisches Monaco
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Ganz Monaco steht förmlich Kopf, denn mal wieder steht der Große Preis von Monaco/Monte Carlo vor der Tür. Die Zeit, in der die Einheimischen die Flucht ergreifen und die Touristen in Scharen in das mondänen ...

Ganz Monaco steht förmlich Kopf, denn mal wieder steht der Große Preis von Monaco/Monte Carlo vor der Tür. Die Zeit, in der die Einheimischen die Flucht ergreifen und die Touristen in Scharen in das mondänen Fürstentum Monaco strömen, doch dieses Mal kommt alles anders. Denn vor der traumhaften Kulisse der Schönen und Superreichen, passiert ein grausamer Mord und wieder steht die Formel 1 im Mittelpunkt.
Denn während der Vorbereitungen auf das Rennen, wird die Familie eines der berühmtesten deutschen Formel 1 Rennfahrer zum Opfer eines grausamen Überfalls, der ein Todesopfer fordert.
Wer ist der Täter und welchen Grund könnte er gehabt haben, in diese heile und glamouröse Welt einzugreifen?
Genau diesen Fragen muss sich Kommissarin Coco Dupont stellen, die nach ihrer gescheiterten Ehe, nach Monaco zurückkehrt und dabei wird sie in einen Strudel aus Glamour und in eine Welt geworfen, die vordergründig so perfekt zu sein scheint und die doch ihre eigenen Schattenseiten kennt...

Meinung:
Dies ist das Krimidebüt, der deutsche Autorin und Journalistin/ Moderatorin Jule Gölsdorf und es ist außerordentlich gut gelungen.
Denn diese versteht es auf eine spielerische Art, die Welt und das Feeling Monacos auf den Leser zu transportieren, sodass sich dieser, die glamouröse Welt fast bildlich vorstellen kann und dieses Buch somit zu einer wunderbaren Sommerlektüre macht.
Nebenbei bietet dieses spezielle Setting alles, was ein guter Kriminalroman benötigt, Intrigen, spannenden Charaktere eine großartige und facettenreiche Kulisse und das gewisse etwas Monacos !
Außerdem findet die Autorin die passende Mischung zwischen Fiktion und Realität, sodass man durchaus mitten im spannenden Plot auf Bernie Ecclestone und Co trifft, die teilweise ebenso treffend beschrieben, wie eben auch durchaus, mit einem Augenzwinkern versehen wurden.
Daraus entsteht ein Sog, dem sich der Leser nicht entziehen kann. Zum einen, weil er angetan ist, vom großartig und genau recherchierten Hintergrundwissen und der wichtigste Grund, weil der Plot so spannend konstruiert wurde.
Ein großartiger, flüssiger und leichter Schreibstil rundet das perfekte Gesamtpaket ab.

Fazit:
Ich habe selten einen so entspannten und gutgeschriebenen Kriminalroman gelesen, der so viel Feeling transportieren konnte, dass man sich als Leser so fühlte, als würde man sich in einem spannenden Kurzurlaub in Monaco befinden.
Für mich ein spannender Kriminalroman, der für die perfekte Urlaubsstimmung , für alle Krimifans sorgt und nebenbei, auf spannende Art, bestens unterhält.
Großartig, bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 07.08.2018

Ein Plädoyer gegen Vorurteile

Enthüllung der Fereshta Ludin
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Dies ist die Autobiografie, der aus Afghanistan stammenden Lehrerin Fereshta Ludin, die um 2003, einen der mutigsten Schritte wagte, die ein Mensch gehen kann.
1972 als Tochter eines afghanischen Diplomaten ...

Dies ist die Autobiografie, der aus Afghanistan stammenden Lehrerin Fereshta Ludin, die um 2003, einen der mutigsten Schritte wagte, die ein Mensch gehen kann.
1972 als Tochter eines afghanischen Diplomaten geboren, wächst Fereshta Ludin, als jüngstes Kind, mit 4 Geschwistern in recht wohlhabenden Verhältnissen auf.
Im Alter von 5 Jahren macht sie zum ersten Mal Bekanntschaft mit ihrer späteren Heimat Deutschland. Doch zuerst wächst Ludin in Saudi-Arabien auf, ihre Familie zieht sie zu einer weltoffenen, politisch interessierten und einem eigen bestimmten Mädchen heran, bis ein schwerer Schicksalsschlag das Leben der Familie verändert.
Mit gerade einmal 6 Jahren verliert Fereshta Ludin ihren Vater, was das Familienleben deutlich erschwerte.
Später führten die Wege der Familie zurück nach Deutschland, wo sie auf soziales Unverständnis sowie politisch und gesellschaftlich fragwürdige Entscheidungen und Handlungen stießen.
Mit großem Enthusiasmus und viel Fleiß bestand Fereshta Ludin ihr Abitur und begann mit ihrem großen Traum, einem Studium in Baden-Württemberg auf Lehramt für Grund-und-Hauptschulen.
Doch schon bald stößt sie hierbei an ihre ungewollten Grenzen, auf die sozialen Vorurteile gegenüber einer anderen Kultur. Denn das Land Baden-Württemberg verweigert der jungen Lehrerin nach ihrem Referendariat, eine Einstellung an staatlichen Schule, wegen des Tragens eines Kopftuchs.
Diese/s soziale und gesellschaftliche, sowie politisch von Vorurteilen geprägte Unverständnis/Ungerechtigkeit, bringt Fereshta Ludin im Jahre 2000 sogar vor das Bundesverfassungsgericht, welches ihr 2003 im sogenannten Kopftuchurteil Recht gab.
Doch schon bald muss Ludin merken, dass Recht bekommen, noch lange nicht bedeutet, dass man auch das Recht erhält.
Gesellschaftlich und medial gilt Fereshta Ludin schon lange nur noch als "die mit dem Kopftuch"...
Fereshta Ludin, eine Frau die für ihr Recht kämpft und die dabei einen bemerkenswerten Weg ging !

Meinung:
Diese Autobiografie ist ein Paradebeispiel, unserer zum Teil gesellschaftlichen Inkompetenz, in Sachen Vorurteile gegenüber andere Kulturen und dem missglückten Versuch, mit dem Umgang anderer Nationalitäten.
Eine wahre Geschichte, über eine Frau, die eigentlich den Respekt aller Menschen verdient hätte, weil sie für das wichtigste Gut der Menschheit gekämpft hat, die eigene individuelle Freiheit.
Ludins Lebensgeschichte, löste in mir ein Unverständnis für die Gesellschaft meines Heimatlandes aus und es ließ mich an einigen Stellen mit einem fremdschämenden Kopfschütteln, auf die schrecklichen und diskriminierenden Ereignisse blicken.

Diese Geschichte gibt Einblicke in den Umgang unserer Gesellschaft mit anderen Kulturen und Religionen ( womit ich keines Falls sagen möchte, dass in Deutschland ,dies so an der Tagesordnung steht) und die damit verbundene Vorurteile, und es stellt eben auch die Frage, wie weltoffen ist/war Deutschland wirklich.
Natürlich spiegelt diese Geschichte nur ein Beispiel wider, in diesem Fall das von Fereshta Ludin und dennoch ist es ein Paradebeispiel für Diskriminierung und Unwissenheit von uns Menschen, an bzw. über anderen Kulturen und es zeigt auch auf, mit welchen teils äußerst fragwürdigen Methoden unsere Medien zu arbeiten versuchen.

Fereshta Ludin kämpfte für ihr Recht und stieß auf eine Gesellschaft und eine mediale Berichterstattung, die eines Menschen kaum würdig war: Falsche Berichterstattungen, Diskriminierung, Bedrohungen und einer medialen und sozialen Demütigung.
Trotzdem kämpfte sie weiter, bis an ihre Grenzen und darüber hinaus und bekam erst weit nach ihrem Kampf das Recht, für das sie jahrelang gekämpft hatte!

Fazit:
Für mich ist diese Autobiografie ein wichtiger Ansatz gegen die Vorurteile, gegenüber anderer Länder, Nationalitäten und deren Kulturen und Religionen.
Ein Buch, welches sicherlich interessante Einblicke in das Leben der Fereshta Ludin gewährt, aber vor allem ist es ein äußerst gut geschriebenes und überzeugend einfühlsames Plädoyer gegen Vorurteile und Diskriminierung !