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Veröffentlicht am 12.09.2019

Eine Geschichte, die Mut machen soll

NALA - Der magische Steinkreis
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Zum Inhalt:
Das dreizehnjährige Mädchen Nathalie, das von allen nur Nala genannt wird, macht auf dem Gestüt Au Grand Chêne in Südfrankreich Ferien. So sehr sie sich auf die Pferde und das Reiten freut, ...

Zum Inhalt:
Das dreizehnjährige Mädchen Nathalie, das von allen nur Nala genannt wird, macht auf dem Gestüt Au Grand Chêne in Südfrankreich Ferien. So sehr sie sich auf die Pferde und das Reiten freut, fürchtet sie sich regelrecht vor der Begegnung mit den anderen Jugendlichen, die ebenfalls dort Urlaub machen. Schließlich sind ihre Erfahrungen mit Gleichaltrigen bis jetzt meist schlecht gewesen. So scheinen auch die Jugendlichen auf dem Gestüt zu spüren, wie unsicher Nala ist und sind grundlos gemein zu ihr. Nur in der Araberstute Lilou scheint sie eine verwandte Seele gefunden zu haben.
Als Leo Nala durch seinen bösen Streich vor allen anderen Jugendlichen und der Besitzerin des Gestüts zum Gespött macht, flüchtet sie in den Wald und begegnet dort der Medizinfrau Blaue Feder.

Meine Meinung:
Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise zu einer besonderen Freundschaft zwischen einem jungen Mädchen Namens Nala, der Araberstute Lilou und dem Raben Tendo. Nala hat es nicht leicht. Denn sie fühlt sich in ihrem Körper nicht wohl. Anderen Jugendlichen gegenüber verhält sie sich meist unsicher, misstrauisch und scheu. Ebenso scheint es der Araberstute Lilou zu gehen, die immer abseits der Herde steht. Fortan erleben wir als Leser mit wie Nala und Lilou sich gegenseitig helfen, den Anschluss in die Gemeinschaft zu finden.
Wir begleiten Nala auf ihren Weg selbstsicherer zu werden, sich vor allem selbst zu vertrauen und sich zu akzeptieren wie sie ist. Man spürt als Leser wie schwer es Nala fällt, auf andere zuzugehen und wie sehr sie jeder Rückschlag von neuem erschüttert. Umso mehr merkt man aber auch, wie gut ihr selbst die Arbeit mit Lilou und wie sehr ihr die Anwesenheit vom Raben Tendo tut. Ich finde, Tendo wird in der Geschichte zu einem Symbol für den Mut, den Nala immer wieder aufbringen muss, um sich den Dingen die sie ängstigen zu stellen. Denn er ist jemand, der sie immer wieder anschubst, um den ersten Schritt zu gehen, bevor sie doch noch zurückschrecken kann.

Was ich jedoch leicht irritierend fand war, dass öfter von dem Mädchen die Rede war, obwohl in den Szenen mehr als eins der Mädchen vorkam. So musste man schon aufpassen, welches der Mädchen nun etwas gesagt oder getan hatte und in dem Fall damit gemeint war.

Fazit:
Eine Geschichte über ein junges Mädchen, das es schafft mehr Vertrauen in sich selbst zu finden und lernt, dass sie mit all ihren Ecken und Kanten genau richtig und liebenswert ist.

Veröffentlicht am 29.04.2024

Wer steckt hinter den mysteriösen Unfällen?

Morden ohne Sorgen - Die schöne Tote von Sanssouci
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Zum Inhalt:
Nach einem Skandal in seinem alten Job kehrt der Journalist Frederik Loebell nach zwanzig Jahren mit seinem Zwergdackel Wilhelm widerwillig in seine Heimatstadt Potsdam zurück. Kaum angekommen, ...

Zum Inhalt:
Nach einem Skandal in seinem alten Job kehrt der Journalist Frederik Loebell nach zwanzig Jahren mit seinem Zwergdackel Wilhelm widerwillig in seine Heimatstadt Potsdam zurück. Kaum angekommen, ruft ihn schon sein neuer Chef an und schickt ihn zu einem Fototermin für das anstehende Musikfestival auf Schloss Sanssouci. Dabei stellt Frederik fest, dass ausgerechnet sein alter Schulkamerad der Star des Musikfestivals ist. Wäre das noch nicht genug, geschehen seit Frederiks Rückkehr nach Potsdam mysteriöse Unfälle und sogar ein Mord. Frederik fragt sich immer mehr, ob die Taten womöglich zusammenhängen.

Meine Meinung:
In diesem Provinz-Krimi wimmelt es von kuriosen Figuren, bei denen ich manchmal nicht so recht wusste, was ich von ihnen halten sollte, ebenso wie von ihrem Verhalten. Da gibt es den cholerischen Chef, den übereifrigen Redaktionsassistent, die Büroleitung mit guten Kontakten und heimliche Chefin, um nur einige zu nennen und mittendrin Frederik mit seinem Zwergdackel Wilhelm, die beide schon alleine zwei Marken für sich sind. Gerade weil jede Figur so ihre Macken hat, die man mögen kann oder nicht, entstanden viele lustige Dialoge. Ebenso schlitterten die Figuren deswegen in die unmöglichsten Situationen, über die ich mich amüsiert habe.

Frederik Loebell ist ein interessanter Protagonist, bei dem ich gerade zu Anfang nicht so recht wusste, was ich von ihm halten sollte. Man merkt, wie überfordert er in dem neuen Job und vor allem der neuen Arbeitsweise ist, die er aus seinem alten Job so nicht kannte. Ich finde aber, er wächst im Laufe der Handlung immer mehr in das neue Arbeitsumfeld hinein und beweist bei der Suche nach der Person hinter den Taten einen guten Riecher, was mir gefallen hat. Leider geht die Spurensuche für meinen Geschmack viel zu spät los, was dazu führt, dass sich die Ereignisse zum Ende hin überschlagen. Zudem fand ich die Spurensuche jetzt auch nicht übermäßig spannend.

Die Figuren und Schauplätze wurden lebhaft beschrieben, sodass ich sie alle vor Augen hatte. Zudem ist mir Frederiks Zwergdackel Wilhelm besonders ans Herz gewachsen, der natürlich seinen eigenen Kopf hat und überallhin mitkommt.

Fazit:
Ein humorvoller Provinz-Krimi mit einem Haufen kurioser Figuren, die alle ihre kleinen und großen Macken haben, die man mögen kann oder nicht. Durch diese schlitten die Figuren aber auch immer wieder in die unmöglichsten Situationen, über die ich mich amüsiert habe. Leider geht die Spurensuche für meinen Geschmack zu spät los, wodurch es am Ende Schlag auf Schlag geht und somit bis dahin auch kaum Spannung aufkommen wollte. Dennoch bin ich gespannt, was Frederik, Zwergdackel Wilhelm und alle anderen noch erleben werden.

Veröffentlicht am 27.03.2024

Zwei verwundete Seelen

Not Worth Saving
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Zum Inhalt:
Brooke fährt mit einem unguten Gefühl nach Hause, um ihrem Bruder Greysen mit dem Haus und dem Repair-Café ihrs Vaters zu helfen, weil dieser im Krankenhaus liegt. Vom ersten Moment an kommt ...

Zum Inhalt:
Brooke fährt mit einem unguten Gefühl nach Hause, um ihrem Bruder Greysen mit dem Haus und dem Repair-Café ihrs Vaters zu helfen, weil dieser im Krankenhaus liegt. Vom ersten Moment an kommt es jedoch immer wieder zum Streit zwischen den Geschwistern. Denn die Wahrheit von dem, was vor Jahren geschah, bleibt weiterhin unausgesprochen und ist so immer zwischen den Geschwistern. Der einzige Lichtblick für Brooke ist Noah, der beste Freund ihres Bruders, zu dem sie sich zu allem Übel hingezogen fühlt und dem es genauso geht, wenn er in Brooks Nähe ist. Doch für beide steht fest, dass sie sich dieser Anziehung nicht hingeben dürfen, denn dies würde zu noch mehr Komplikationen und Ärger mit Greysen führen.

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Brooke und Noah erzählt, wodurch man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden bekommt und so merkt, wie es von Anfang an zwischen den beiden knistert. Ebenso merkt man, dass beide sehr viele Selbstzweifel plagen und vergangene Erlebnisse bei ihnen tiefe Wunden hinterlassen haben, weswegen sie eine dicke Schutzmauer um sich herum gebaut haben, um ihre Verletzlichkeit dahinter so gut es geht zu verbergen.

Was ich Brooke halten soll, weiß ich nicht so recht. Sie ist mir zwar nicht ganz unsympathisch, aber so richtig warm bin ich mit ihr auch nicht geworden, wenn ich ehrlich sein soll. Gerade zu Anfang wirkt sie streitlustig und scheint nur an das Eine zu denken, was mich irgendwann schlichtweg genervt hat. Umso mehr ich im Laufe der Handlung hinter ihre Fassade schauen konnte und erfuhrt, was vor all den Jahren passiert ist, konnte ich ihre Abwehrhaltung durchaus nachvollziehen. Zudem mochte ich die nachdenkliche, verletzliche Seite an ihr, die ab und an mal durchscheint. Dennoch scheint sie immer wieder in das gleiche Muster zu fallen, wodurch für mich einfach keine Entwicklung sichtbar wurde.

Noah tat mir die meiste Zeit einfach nur leid. Er muss die ganzen Streitereien der Geschwister miterleben und weiß nicht, wie er helfen soll. Er ist ein wirklich netter Kerl, hilfsbereit und versteht durch seine eigenen Erfahrungen Brooke nur zu gut. Ich konnt sein Handeln und seine Reaktionen weitestgehend nachvollziehen, vor allem, wieso er so eine Angst hat, seinen Freund zu verlieren.

Zu Greysen fällt mir nicht viel ein. Für ihn gibt es nur seine Sichtweise und alle haben im Grunde nach seiner Pfeife zu tanzen. Er merkt einfach nicht, was er seinem Freund und seiner Schwester mit seinem Verhalten antut. Anstatt mit ihnen vernünftig zu reden, keift er lieber jeden an und benimmt sich wie ein Kleinkind. Einfach ein durchweg unsympathischer Kerl.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Personen, die beide wegen Erlebnissen in der Vergangenheit viele Selbstzweifel plagen, weil diese bei ihnen tiefe Wunden hinterlassen haben. Man merkt, wie gut Brooke und Noah sich tun und mir haben besonders die leisen Töne zwischen ihnen gefallen. Leider bin ich mit Brooke nicht ganz warm geworden und mir fehlte bei ihr einfach die Entwicklung.

Veröffentlicht am 21.01.2024

Kann die unfreiwillige Crew der Starlight die Neun Planeten retten?

Star Bringer
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Zum Inhalt:
Kalinda, die Prinzessin der Neun Planeten und die Abgesandte der Planeten wollen sich auf der hochmodernen Raumstation Caelestis ein außerirdisches Artefakt ansehen, dass dafür sorgen soll, ...

Zum Inhalt:
Kalinda, die Prinzessin der Neun Planeten und die Abgesandte der Planeten wollen sich auf der hochmodernen Raumstation Caelestis ein außerirdisches Artefakt ansehen, dass dafür sorgen soll, die Auslöschung des Sonnensystems zu verhindern. Doch dann wird die Raumstation in die Luft gejagt und Kalinda kann mit sieben anderen Personen fliehen, die nicht unterschiedlicher sein können. Wäre das noch nicht genug, sind es genau diese sieben Personen, die nun auch noch dafür sorgen sollen, die Auslöschung des Sonnensystems zu verhindern. Dabei haben alle ihre eigenen Pläne, die sie verfolgen.

Meine Meinung:
Kalinda, die Prinzessin der Neun Planeten, ist eine interessante Protagonistin, die im Laufe der Handlung einiges zu verarbeiten hat. Denn alles, was sie über ihre Mutter dachte und die Art, wie diese regiert, scheint falsch zu sein. Sie tat mir einige Male richtig leid. Denn egal was sie tut, scheint sie für alle das Übel schlechthin zu sein und wird für die Machenschaften ihrer Mutter verantwortlich gemacht, wofür sie nichts kann. Zudem ist sie zu jedem freundlich und bemüht sich wirklich etwas zu lernen, was von den anderen Personen auf dem Raumschiff im Grunde nicht gesehen wird. Ich habe jedenfalls die ganze Zeit mit ihr mitgefühlt und mitgelitten. Zudem hat mir ihre Entwicklung im Laufe der Handlung gefallen, ebenso, dass sie sich nicht scheut, etwas zu lernen und auszuprobieren.

Besonders ins Herz geschlossen habe ich die Hohepriesterin Rain mit ihrer überschäumenden Art, die richtig ansteckend war. Man merkt ihr immer wieder an, wie begeistert sie ist, endlich mal etwas außerhalb des Klosters zu machen. Außerdem hat mir ihr Einfühlungsvermögen besonders gegenüber Beckett richtig gut gefallen, ebenso wie ihre Art zwischen allen zu vermitteln.

Für Spannung ist immer wieder gesorgt, da auf die sieben Personen allerhand Schwierigkeiten und Hindernisse zukommen. Zudem weiß man nie so recht, wer von ihnen welches Spiel spielt. Leider flaute diese für meinen Geschmack immer wieder viel zu schnell ab, wodurch Längen entstanden. Zudem waren mir die beiden Liebesgeschichten irgendwie zu viel, zumal sie so ziemlich gleich abliefen. Zumindest war dies mein Gefühl, was ebenso dafür sorgte, dass die Handlung sich hinzog. Richtig spannend wurde es meiner Meinung nach erst im letzten Drittel des Buchs, wo es dann Schlag auf Schlag ging und ich richtig mitfiebern konnte.

Die Figuren und Schauplätze wurden von den Autorinnen anschaulich beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Zudem hat man einen guten Eindruck von den Bewohnern der verschiedenen Planeten, was sie ausmacht und wie die Lebensbedingungen auf den Planeten aussehen bekommen.

Fazit:
Ein Weltraumabenteuer mit interessanten Figuren, bei denen man nie so recht weiß, wer welches Spiel spielt, wodurch für Spannung gesorgt ist. Leider flaute diese zum einen immer wieder zu schnell wieder ab, zum anderen wurde es erst im letzten Drittel richtig spannend, da ein Ereignis das nächste jagt. Gut hat mir gefallen, dass man einiges über die einzelnen Planeten, ihre Bewohner und die Lebensübstände auf diesen erfährt.

Veröffentlicht am 07.11.2023

Kommt Rosa ihren sicheren Hafen zurück?

Dark Syrup – Das Aroma von Rauch und Honig
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Zum Inhalt:
Seit einem schweren Unfall vor zwei Jahren kann Rosa Winter nur noch niedrige Zauber wirken. Für allen anderen Zauber braucht sie ihre Flaschengeister, die sie im Kaffeesirup versteckt. So ...

Zum Inhalt:
Seit einem schweren Unfall vor zwei Jahren kann Rosa Winter nur noch niedrige Zauber wirken. Für allen anderen Zauber braucht sie ihre Flaschengeister, die sie im Kaffeesirup versteckt. So auch im Café Honigmond, in dem die Gäste sich zur Wish Hour kleine Wünsche erfüllen lassen können. Bis jetzt konnte Rosa ihr Geheimnis vor allen wahren. Doch ihre mühsam aufgebaute Fassade beginnt zu bröckeln, als ihr Vater ihr einen Ausbildungsplatz bei der berühmten Heilerin Martha Waris besorgt und sie drängt, ihr Studium als Heilerin zu beginnen. Natürlich kann Rosa weder eine Ausbildung bei Martha Waris noch ein magisches Studium beginnen. Doch wie soll sie dies verhindern, ohne jeden den sie liebt, vor den Kopf zu stoßen? Zu allem Übel verschwindet dann auch noch Bea, die Besitzerin des Cafés Honigmond, spurlos und Rosa hat sich in den Kopf gesetzt, sie zu finden.

Meine Meinung:
Wir tauchen in die Welt von Rosa Winter ein, die bei einem schweren Unfall vor zwei Jahren fast all ihre magischen Kräfte verloren hat und größtenteils nur noch mit der Hilfe ihrer fünf Flaschengeister zaubern kann.

Rosa, aus deren Sicht die Handlung erzählt wird, ist eine zurückhaltende und misstrauische Person, der sehr viel an ihrer Familie und den Menschen, die ihr etwas bedeuten liegt. Jedoch hat sie um sich, weil sie niemanden verletzten oder enttäuschen will, nicht nur eine undurchdringliche Mauer errichtet, sondern ein richtiges Lügengespinst gebaut, was sie nun immer mehr in Schwierigkeiten bringt. Ich konnte durchaus verstehen, wieso sie sich aus ihrer Sicht minderwertig fühlt, weil sie kaum noch eigenständig Magie wirken kann. Ebenso wieso sie sich ihrem Vater gegenüber schuldig fühlt, weil sie ihm vor Jahren versprach, in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, die Heilerin war, und dies nun nicht mehr kann. Das war dann aber leider auch schon alles, muss ich gestehen. Denn viele ihrer Reaktionen und Gedankengänge konnte ich schlichtweg nicht nachvollziehen und fand viele Male, dass sie übertreibt und sich die ganze Handlung über regelrecht im Kreis dreht. Zudem erweckte Rosa an einigen Stellen den Eindruck, dass alle um sie herum ihre Gedanken lesen müssten, um nicht gleich in ein Fettnäpfchen zu treten. Das alles hat leider dazu geführt, dass ich mit ihr nicht wirklich mitfühlen konnte. Zudem fehlte mir bei ihr einfach der Entwicklungsprozess.

Die Suche nach Bea fand ich spannend. Ebenso fand ich es interessant, mehr über sie und ihre Vergangenheit zu erfahren. Zudem gab es dabei einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Leider geht die Suche nach Bea durch die ganzen persönlichen Probleme von Rosa unter, wodurch die Spannung immer wieder zu schnell ablaute.

Gut gefallen und gleich ins Herz geschlossen habe ich die Flaschengeister. Vor allem bei den drei höheren Nika, Javid und Elyar merkt man, wie viel ihnen Rosa bedeutet. Sie versuchen ihr zur Seite zu stehen und zu helfen, wo sie können. Zudem haben alle drei ihre eigenen Charakterzüge, die sie zu eigenständigen Personen machen und durch die man sie jederzeit wiedererkennen kann.

Fazit:
Eine Geschichte, in der wir Rosa Winter dabei begleiten, wie sie versucht, ihre mühsam aufgebaute Fassade aufrechtzuerhalten und gleichzeitig nach ihrer Chefin Bea zu sucht, die spurlos verschwunden ist. Leider konnte ich Rosas Gedankengänge und Reaktionen nur bedingt nachvollziehen, weswegen ich nicht wirklich mit ihr mitfühlen konnte. Ihre Suche nach Bea war spannend, was sie über sie herausfindet interessant und es gab einige unvorhersehbare Wendungen. Leider geht ihre Suche durch ihre persönlichen Probleme immer wieder unter, wodurch die Spannung zu schnell ablaute.