unbefriedigend
Lauras letzte PartyMiia, ehemalige Beraterin der Polizei im Bereich Internetkriminalität, hat sich selbst eine Abkehr von der Medienwelt und Internetentzug verordnet. Sie fängt in ihrem Heimatort Palokaski nach den Schulferien ...
Miia, ehemalige Beraterin der Polizei im Bereich Internetkriminalität, hat sich selbst eine Abkehr von der Medienwelt und Internetentzug verordnet. Sie fängt in ihrem Heimatort Palokaski nach den Schulferien als Sonderpädagogin an. Dort arbeitet auch ihr Bruder Nikke als Schulpsychologe. Am ersten Arbeitstag erfährt Miia, dass eine Schülerin verschwunden ist. Laura kam nach einer Strandparty nicht nach Hause. Verdächtigt wird Miias Bruder Nikke. Hatte er mit Lauras Verschwinden zu tun und vielleicht auch schon mit dem Verschwinden seiner Schwester Venla vor 20 Jahren? Miia fängt an zu ermitteln, da sie auch noch über ein soziales Netzwerk die persönliche Nachricht erhält, Laura sei tot…
Das Buch las sich schnell. Es ist einfach geschrieben. Leider fehlte mir gänzlich die Spannung. Alles wirkte konstruiert und irgendwie konfus. Mit der Protagonistin und ihrem Hang zu schnellem Sex konnte ich nicht warm werden. Am meisten hat mich geärgert, dass so viele Fragen am Ende offen bleiben. Man soll anscheinend die zwei nachfolgenden Romane auch lesen. Da ist mir aber schon klar, dass der zweite Band auch nicht befriedigend zu Ende gehen wird und daher tue ich mir das nicht an.
Wäre es eine Mini-Serie im Fernsehen, wo es von Woche zu Woche eine Fortsetzung gäbe, okay. Aber so habe ich bis zum Erscheinen des nächsten Bandes schon viel wieder vergessen. Ich fand den Roman sehr unbefriedigend und kann daher maximal 2 Sterne vergeben.