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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2018

Before us

Before us
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Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band rund um Tessa und Hardin. Die Geschichte wird hier komplett einmal aus Hardins Sichtweise geschildert. Als ich damals die Reihe gelesen habe, habe ich ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band rund um Tessa und Hardin. Die Geschichte wird hier komplett einmal aus Hardins Sichtweise geschildert. Als ich damals die Reihe gelesen habe, habe ich nachdem ich den fünften Band kurz angefangen habe zu lesen, die Reihe abgebrochen, weil ich zu viel von Tessa und Hardin hatte. Jetzt, gut 1-2 Jahre später, habe ich den fünften Band dann aber doch noch einmal in die Hand genommen und gelesen. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin, was einfach an dem tollen Schreibstil von Anna Todd liegt.
Zu Anfang werden all die Mädchen vorgestellt, mit denen Hardin jemals was hatte und ihre Sichtweisen beschrieben, was ich total spannend und interessant fand, da man so noch einmal mehr über Hardins Vergangenheit erfährt.
Danach erfährt man die Geschichte, wie Hardin Tessa kennenlernt und wie es mit den beiden weitergeht, aus seiner Sicht, jedoch gab es für mich hier nicht wirklich was Neues, was ich durch die anderen Bücher noch nicht erfahren hätte. Das Ende fand ich hingegen nochmal richtig interessant, da man hier erfährt, wie es den anderen Charakteren geht, die eine wichtige Rolle in den anderen vier Teilen spielten, darunter zum Beispiel auch Hardins leiblicher Vater.

Fazit
Die Pause, die ich gemacht habe, zwischen den ersten vier Bänden und dem fünften Band, war für mich sehr sinnvoll, denn sonst hätte ich mich damals nur so durchs Buch gequält und das Buch schlechter bewerten müssen, als es eigentlich ist. Ich kann jedem empfehlen zwischen den ersten vier Bänden und diesem eine Pause zu machen und "Before us" erst später zu lesen. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Weihnachtsstimmung

Sternenwinternacht
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In dem Buch geht es um Meg, die in den Rocky Mountains wohnt. In einer Schneesturmnacht kommt es zu einer Katastrophe und sie setzt einen Hilferuf über ein Funkgerät ab. Dieser landet bei dem ihr unbekannten ...

In dem Buch geht es um Meg, die in den Rocky Mountains wohnt. In einer Schneesturmnacht kommt es zu einer Katastrophe und sie setzt einen Hilferuf über ein Funkgerät ab. Dieser landet bei dem ihr unbekannten Jonas, der total berührt von Megs Verzweiflung ist und sie nicht vergessen kann. So kommt es dazu, dass beide sowohl über Funk als auch Email Kontakt halten und eine Freundschaft entsteht. Meg beginnt sich zu fragen, ob sie nicht mehr für ihn empfindet.
Dieser Roman ist unglaublich spannend und mitreißend geschrieben.
Karen Swans Schreibstil ist einfach und leicht zu verstehen, weswegen man nur so durch die Seiten fliegt, denn das Buch ist auch an keiner Stelle langweilig oder eintönig.
Auch das Ende kam relativ überraschend beziehungsweise man hätte so nicht damit gerechnet.
Ich musste an so vielen Stellen lachen und schmunzeln, aber es gab auch Stellen, wo bei mir echt die Tränen geflossen sind und ich viel über mein Leben nachgedacht habe, denn das Buch zeigt, wie sehr man sich in Menschen täuschen kann und dass es manchmal besser ist einen Neuanfang zu wagen.
Das Buch hat mich definitiv in Weihnachtsstimmung gebracht, da das Buch aber über ein ganzes Jahr spielt, kann man es auch gut zu einer anderen Zeit lesen. ☺️
Von mir gibt es 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Unerwartet

Angstmörder
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Dieses Buch hat mich aufgrund des Klappentextes sofort angesprochen.
Lorenz Stassen schreibt sehr flüssig und einfach, weswegen ich "Angstmörder" auch innerhalb eines Tages beenden konnte.
Nicholas war ...

Dieses Buch hat mich aufgrund des Klappentextes sofort angesprochen.
Lorenz Stassen schreibt sehr flüssig und einfach, weswegen ich "Angstmörder" auch innerhalb eines Tages beenden konnte.
Nicholas war mir zu Anfang noch recht unsympathisch, da er ziemlich oberflächlich wirkte, doch dies änderte sich schnell.
Das Nina wegen ihres Armes nie auf Mitleid hinaus wollte, machte sie für mich von Anfang an sympathisch. Auch die Nebencharaktere spielen alle interessante Rollen und ich hab niemanden als überflüssig anerkannt.
Das Buch beginnt wie jeder klassische Thriller direkt spannend. Jedoch muss ich leider sagen, dass die Spannung zwischendurch ein wenig nachgelassen hat. Das Ende hat es jedoch wieder rausgehauen. Hier wimmelt es nur so von Verstrickungen und immer wieder passiert etwas unerwartetes, mit dem man so nicht gerechnet hätte.
Ich kann es nur empfehlen, es zu lesen. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Probleme der heutigen Jugend

Erebos
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Das Cover sticht einem durch das kräftige Rot und das Auge, was einen anschaut, sofort ins Auge. Man hat sofort das Gefühl, dass das Buch einen beobachtet und im Visier hat. Ein Grund mehr, es zu kaufen. ...

Das Cover sticht einem durch das kräftige Rot und das Auge, was einen anschaut, sofort ins Auge. Man hat sofort das Gefühl, dass das Buch einen beobachtet und im Visier hat. Ein Grund mehr, es zu kaufen.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, den ich als sehr locker und flüssig empfunden habe. So hatte ich das Buch innerhalb von weniger Tagen durchgelesen.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von dem Hauptprotagonisten Nick erzählt, weswegen man sich gut in ihn hineinversetzen kann. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch.
Neben Nick begleitet man auch seine Spielfigur und ist damit direkt im Spiel, was alles realistischer wirken lässt und mit total gut gefallen hat.

Ich fand es total spannend alles mitzuerleben und hab mich die ganze Zeit gefragt, wer wohl hinter Erebos steckt und warum es entwickelt wurden ist. Spannend fand ich auch, wie das Spiel immer mehr in die reale Welt übergegriffen hat. Leider muss ich aber sagen, dass es mir an einigen Stellen einfach zu sehr in die Länge gezogen war und mir deshalb manchmal echt die Lust fehlte, weiterzulesen.


Fazit

Ein Buch, was die Probleme der heutigen Jugend darlegt, wie zum Beispiel Spielsucht. Ich kann euch ans Herz legen, es mal zu lesen. Von mir gibt es 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Schöne Idee und eine süße Geschichte

Liebe findet uns
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch sofort haben wollte, als ich es das erste Mal gesehen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es einfach nur wunderschön.

Aber nicht ...

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch sofort haben wollte, als ich es das erste Mal gesehen habe. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde es einfach nur wunderschön.

Aber nicht nur das Cover konnte mich begeistern, nein, von der ersten Seite an war ich gefesselt von dem Schreibstil der Autors. Er schreibt einfach unglaublich schön, berührend und passt den Schreibstil an die momentane Stimmung der Charaktere an.

Die Geschichte wird aus der Persepktive von der Hauptprotagonistin Heather erzählt, die eigentlich ein Mensch ist, der alles planen muss. Sie wirkt wie eine sehr starke, junge Frau, die genau weiß was sie will. Außerdem ist sie sehr schlagfertig und liebt Hemingway. Bevor sie in ihren großen Job startet und der Ernst des Lebens beginnt, macht sie sich auf die Reise mit ihren zwei besten Freundinnen quer durch Europa. Dabei lernt sie auch Jack kennen.

"Um die Welt zu verstehen, musste man sie sehen"

Jack war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er ist ein sehr spotaner und abenteuerlustiger Mensch. Nach der Scheidung seiner Eltern, wuchs er bei seinem Opa auf. Er reist durch Europa um den Spuren von seinem Opa zu folgen, der einst nach dem Krieg durch Europa zog und alles in einem Tagebuch festhielt. Man merkt sofort, dass Jack kein typischer Tourist ist. Anstatt bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten in den Städten zu besuchen, besucht er gerne Orte, wo er den Menschen und der Kultur der Städte sehr nah sein kann. Jack stiftet Heather oft zum Nachdenken an.
Ich muss sagen, man hat die gewisse Anziehungskraft zwischen den beiden sofort gespürt, jedoch merkt man auch schnell, dass Jack irgendein Geheimnis hat.

"Was man begonnen hat, muss man auch zu Ende führen. Wenn man gehen will, soll man nicht stehen bleiben. Wenn man losfährt, drückt man nicht auf die Bremse. Zieh die Schublade nicht auf, wenn du sie dann doch nicht ausräumst."

Was ich bis jetzt nicht verstehen kann, ist, wie das bei den drei Freundinnen so schnell gehen kann. Man lernt gerade einen Typen kennen und im nächsten Moment macht man schon mit ihm rum und trennt sich von seinen Freundinnen. Das geht bei mir einfach nicht in den Kopf.

Der Autor hat die europäischen Städte meiner Meinung nach super eingefangen und die Atmosphäre der einzelnen Städte hat man überall gespürt. Auch die Begeisterung von Heather und Jack über die Sädte war jederzeit zu spüren.
Außerdem hat mir super gefallen, dass immer wieder Abschnitte aus dem Tagebuch von Jacks Opa auftauchten.

Das Ende fand ich ziemlich überraschend und ich weiß bis jetzt nicht, ob es mir wirklich gefällt oder ob mir nicht doch noch eine Art Epilog fehlt. Der Leser bleibt ein wenig in der Luft hängen.



Fazit

Eine super schöne Idee und eine süße Geschichte, die einen zum Nachdenken anregt und Lust zum Reisen bereitet. Jedoch kein 5 Sterne Buch, da einige Handlungen der Charaktere nicht so nachvollziehbar waren und ich nicht weiß, was ich von dem Ende halten soll. Von mir gibt es 4/5 Sternen.