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Veröffentlicht am 07.05.2020

Wahnsinnig spannend und verwirrender Roman

The One - Finde dein perfektes Match
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„The One“ von John Marrs erzählt die Geschichte von fünf Menschen, die hoffen durch Match your DNA ihre große Liebe zu finden. Die Story wird also abwechselnd aus fünf Perspektiven erzählt. Jeder der fünf ...

„The One“ von John Marrs erzählt die Geschichte von fünf Menschen, die hoffen durch Match your DNA ihre große Liebe zu finden. Die Story wird also abwechselnd aus fünf Perspektiven erzählt. Jeder der fünf Protagonisten macht recht unterschiedliche Erfahrungen mit seinem Match.

Dabei sind die Kapitel recht kurz gehalten und enthalten meist fiese Cliffhanger am Ende, sodass man stetig weiterlesen will. Der flüssige Schreibstil trägt ebenso dazu bei, dass man die knapp 500 Seiten doch recht schnell gelesen hat. Die Grundidee des DNA-Tests, durch den man ganz simpel seinen perfekten Partner finden kann, finde ich sehr gelungen. Gerade in Zeiten von sämtlichen Onlinedating-Portalen, würde das Versprechen, sein eines Match durch einen kleinen Test zu finden, doch jeden neugierig machen. Doch natürlich ist nicht alles so rosig, wie es auf den ersten Blick scheint. Können Paare die nicht gematched sind, gar nicht richtig glücklich sein? Und was mache ich, wenn ich herausfinde, dass der Mann den ich liebe, gar nicht mein Seelenverwandter ist? Gibt man dann alles auf? Sind Seelenverwandte auch automatisch ehrlich zueinander und erzählen sich jedes ihrer Geheimnisse? Auch die dunklen? Und was macht man, wenn das Match ein gesuchter Serienkiller ist?

John Marrs spielt geschickt mit den Idealvorstellungen einer perfekten Partnerschaft und dem ewigen Wunsch unseren Seelenverwandten zu finden. Dabei schafft er es seine geschaffenen Charaktere undurchschaubar zu lassen. Immer wieder passieren Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Durch die Kombination der teils dunklen Geheimnisse und der unerwarteten Wendungen, fehlt es der Geschichte nicht an der nötigen Spannung. Ganz im Gegenteil – man will sofort wissen wie es weiter geht. Bis zum Schluss!

Fazit: Ich hätte niemals gedacht, dass mich “The One: Finde dein Match” von John Marrs so unfassbar von sich überzeugen konnte, wie es es letzendlich getan hat! Es war spannend, nichts für schwache Nerven und einfach mal was anderes! Ein Roman, der zum Nachdenken anregt und dabei wirklich gut unterhält!

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Nicht meine Geschichte...

Wenn du mich sehen könntest
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Jessica Winter war für mich schon immer ein totaler Geheimtipp, wenn es um wirklich gefühlvolle und besondere Romane im Genre der Liebesromane geht. Vor ein paar Jahren habe ich ihre Julia & Jeremy Reihe ...

Jessica Winter war für mich schon immer ein totaler Geheimtipp, wenn es um wirklich gefühlvolle und besondere Romane im Genre der Liebesromane geht. Vor ein paar Jahren habe ich ihre Julia & Jeremy Reihe verschlungen und wollte seitdem auf jeden Fall noch weitere ihrer Werke lesen, in der Hoffnung das mir diese ein genauso tolles Leseerlebnis zaubern können. Und da “Wenn du mich sehen könntest” nun vom Verlag eine Neuaubereitung mit neuem Cover bekommen hat, dachte ich mir nun ist meine Chance. Vielen Dank deshalb an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Und man muss es direkt sagen: Das Cover ist ein totaler Hingucker. Durch den rosa-lilanen Farbverlauf ist es einfach perfekt auf das Genre abgestimmt und erweckt den Eindruck nochmal mehr als beim ursprünglichen Cover. Hier wurde also ganze Arbeit geleistet. Aber wie sieht es denn mit dem Inhalt aus?

Ich bin wirklich sehr schnell in die Geschichte reingekommen, was vor allen Dingen an Jessica Winters bildlichen Schreibstil lag. Die ersten Seiten flogen nur so dahin und das Kennenlernen der Protagonisten hat wirklich Spaß gemacht. Allerdings muss ich gestehen, dass die Freude beim Lesen im Laufe des Romans immer mehr nachgelassen hat. Unendliche zähe Ausführungen von den Feuerwehreinsätzen von Nathan, die meiner Meinung nach nicht wirklich viel zur Geschichte beigetragen haben und lange Szenen in der Anwaltskanzlei haben mich aus dem Lesefluss rausgebracht. Ich bin normalerweise ein absoluter Fan davon, wenn die Protagonisten auch außerhalb der Liebesgeschichte existieren und ihren Beruf nachgehen, aber hier musste ich echt kämpfen, dass Buch zu Ende zu lesen, weil es für mich keinen roten Faden hatte.

Für mich gab es außerdem zu viele Konflikt- und Problemstellen, sodass ich nie wusste, worauf ich mich als Leser nun einlassen und konzentrieren sollte. Und wenn die Probleme der beiden Hauptcharaktere schon nicht genug sind, wird dem besten Freund von Nate auch noch eine Krankheit verpasst (samt kleinem Beziehungsproblem) und Nates Vater wird ebenfalls mit einem emotionalen Problem versehen. Für mich waren es am Ende einfach zu viele Probleme/Dramen/Längen, die für mich die Geschichte nicht voran gebracht haben. Es war für mich keine Spannung in der Geschichte und bis Nate und Lexi überhaupt anfangen, Gefühle für den anderen zu entwickeln, ist man schon weit durch die Hälfte des Buches durch. Die Recherche um die Augenkrankheit, die in diesem Buch vorkam war jedoch wirklich gut gemacht. Es wurde wenigstens ein Thema gewählt, welches nicht schon hundert Mal durch den Kakao gezogen wurde. Aber alles in allem muss ich leider gestehen, dass es einfach nicht meine Geschichte war und diese mich nicht gepackt sondern stattdessen eher gelangweilt hat.

Fazit: “Wenn du mich sehen könntest” hat bisher bei vielen Lesern Anklang finden können, leider muss ich jedoch gestehen, dass mir die Geschichte rund um Lexi & Nate zu zäh war und meiner Meinung nach nur vor sich hingeplätschert ist. Hätte sich die Autorin auf eine Problematik anstatt auf mehrere konzentriert, hätte mir das Buch wahrscheinlich mehr Spaß gemacht. Für mich war es letztendlich ein zu großes Durcheinander. Außerdem ist es für mein Erachten eher ein Buch über Freundschaft, als eine Liebesgeschichte ist und ich daher wahrscheinlich einfach etwas anderes erwartet habe.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Der Hype ist gerechtfertigt!

Verity
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Ich bin von der Geschichte noch total überwältigt und weiß gar nicht wie ich es anders in Worte fassen soll außer zu sagen: WOW! Was Colleen Hoover hier gezaubert hat ist einfach unglaublich, denn dieses ...

Ich bin von der Geschichte noch total überwältigt und weiß gar nicht wie ich es anders in Worte fassen soll außer zu sagen: WOW! Was Colleen Hoover hier gezaubert hat ist einfach unglaublich, denn dieses Buch enthält so viele Twists und Tücken und ist dabei ultra spannend. Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen und konnte förmlich nicht mehr aufhören zu lesen. Und das muss bei der Autorin schon etwas heißen: Denn ich bin ehrlich gesagt nicht der größte Colleen Hoover Fan. Aber da sich diese Geschichte total von ihren anderen abgrenzt und auch in einem anderen Genre angesiedelt ist, musste ich dem Buch direkt eine Chance geben. Und wie man schon herauslesen kann, habe ich dies zu keiner Sekunde bereut.

Und mit diesem Buch hat sich Colleen Hoover wirklich selbst übertroffen, denn ich habe selten ein so geniales Buch gelesen, was viel mehr zu sein scheint als man am Anfang erwartet. Was die Autorin mit mir anstellte, war unglaublich. Durch ihren bombastischen Schreibstil flog ich nur durch die Seiten und war wie im Rausch. Bereits beim ersten Kapitel bekam ich große Augen und konnte nicht fassen, was ich da las. Ein gelungener Einstieg! Der Spannungsbogen war die ganze Zeit aufrecht; selbst zum Schluss senkte er sich nicht. Die Autorin ist wirklich eine Künstlerin, denn es gibt nicht viele, die so mit Wörtern umgehen können. Sämtliche Emotionen fühlte ich beim Lesen: Mitgefühl, Ekel, Fassungslosigkeit, Sympathie und Trauer.

Wir erhalten auch Einblicke aus Veritys Sicht, denn Lowen findet ihr Manuskript. Und Leute, ich kann euch sagen, das ist nichts für schwache Nerven. Meine Nerven lagen blank und ich musste mehrmals kurz aufhören zu lesen, weil ich das alles nicht fassen konnte. Mit Widerwillen und Neugier steckte ich meine Nase tiefer ins Buch, weil ich unbedingt wissen wollte, was noch alles passiert. Immer mehr wurde ich paranoid und traute niemanden mehr. Hinter jeder Ecke vermutet ich etwas und wappnete mich innerlich davor, was die Autorin jetzt gleich wieder mit mir anstellen wird. Selbst die vulgäre Erzählweise ließ mich öfter schlucken. Eigentlich bin ich kein Fan von solcher Erzählweise, aber es passt einfach so gut zu Verity und verleiht ihr nochmal was böses, was verruchtes.

Das Ende ist einfach nur phänomenal. Bis zur letzten Seite bin ich durch die Seiten gehetzt, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sie endet. So gut gewählt und einfach nur Nervenauftreibend. Ein anderes hätte sich auch falsch angefühlt. Es verleiht der Geschichte noch den letzen Schliff und macht sie perfekt. Damit ist “Verity” sofort zu einem Jahreshighlight geworden und ich kann es immer noch kaum glauben, dass so ein krasses Buch existiert! Ich hoffe sehr darauf, dass es irgendwann mal verfilmt wird!

Fazit: Mich hat ein Buch selten so sehr gefesselt wie Colleen Hoovers “Verity”. Ein Buch, bei dem alles stimmt und welches einen Spannungsbogen hat, der einen dem Atem verstocken lässt. Absolute Leseempfehlung, denn diese Geschichte muss einfach jeder mal gelesen haben!

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Ganz anders als Selection, aber trotzdem genauso magisch!

Promised
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Mit ihrer Selection Reihe hat Kiera Cass meine Jugend geprägt, wie fast keine andere Autorin. Ich habe die Bücher damals verschlungen, bin in die Welt eingetaucht, habe mich in die Charaktere verliebt ...

Mit ihrer Selection Reihe hat Kiera Cass meine Jugend geprägt, wie fast keine andere Autorin. Ich habe die Bücher damals verschlungen, bin in die Welt eingetaucht, habe mich in die Charaktere verliebt und mehrmals Tränen vergossen. Kiera Cass verzaubert die Leser mit ihren Worten und lässt diese auf eine magische Reise mitnehmen. Und auch noch Jahre später habe ich diese Buchreihe genauso sehr ins Herz geschlossen. Deswegen bin ich mehr als ausgeflippt, als ich mitbekommen habe, dass eine meiner Lieblingsautorinnen eine neue Reihe rausbringt.

Und auch mit „Promised“ hat Kierra Cass es wieder geschafft mich zu verzaubern. Ich stand im Wechselbad der Gefühle, wusste oft nicht wohin sich die Geschichte entwickeln wird und habe die ganze Zeit mit Hollis mitgefiebert, in der Hoffnung, dass ihr Herz eine richtige Entscheidung treffen wird und sich damit ihre Zukunft nicht zu einem schlechteren wendet. Natürlich war ich aber zu Beginn des Buches erstmal skeptisch. Ich glaube, so geht es jedem, wenn man ein großartiges Buch oder in diesem Fall Buchreihe von einem Autor gelesen hat und nun in ein völlig davon losgelöstes neues Projekt eintaucht. Aber diese Skepsis konnte sich schnell in Begeisterung umwandeln.

Ja, dieses Buch ist nicht Selection. Daran wird es wahrscheinlich auch als Gesamtwerk gesehen mit dem zweiten Band nicht rankommen. Aber ich war offen für etwas neues und konnte es kaum abwarten in ein neues Königreich, mit neuen Charakteren und einer anderen Historie einzutauchen.

Zuerst muss ich das Cover einmal loben. Es sticht nicht nur durch seine goldenen Details hervor, sondern ist einfach rundum wunderschön. Ein echter Hingucker im Regal und definitiv um Welten besser gelungen als das englische Gegenstück. Kiera Cass Schreibstil hat mich auch mal wieder verzaubert und lies sich wie auch schon bereits bei ihren anderen Büchern sehr gut lesen. Dadurch das der Roman in der Ich-Perspektive aus Hollis Sicht verfasst wurde, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle mitverfolgen.

Ich habe „Promised“ innerhalb weniger Stunden inhaliert und konnte förmlich gar nicht mehr aufhören. So sehr wollte ich wissen wie es weitergeht und was es mit dem mysteriösen Silas auf sich hat, der Hollis ganze Welt auf den Kopf stellt, obwohl sie ihr Leben doch schon vorausgeplant hat und eigentlich den König Jameson liebt. Es handelt sich in dem Roman wirklich um ein untypisches Dreiecksgespann, also kann ich jeden der Angst hat, dass „Selection“ wiederholt wird schon mal beruhigen. Sowohl Silas und Jameson waren mir beide samt sympathisch und ich finde es gut, dass Kiera Cass es geschafft hat wirklich bis auf die Ausnahme des Antagonisten rundum liebenswerte Charaktere zu erschaffen. Bis auf Delia Grace, die beste Freundin der Protagonistin – die fand ich von Anfang an außerordentlich nervig und das hat sich bis zum Schluss leider nicht geändert.

Im Verlauf des Buches passieren einige Dinge, die ich so nicht für möglich gehalten habe – besonders nicht für den 1. Band einer Dilogie. Natürlich habe ich mit manchen Handlungsverläufen gerechnet, jedoch nicht, dass diese schon so früh passieren, sodass es mir nun echt unter den Fingern kribbelt, zu erfahren wie es weitergeht. Ich konnte nicht glauben, was am Ende passiert und brauche dringend dafür eine Erklärung.Leider muss ich mich erstmal ein Jahr gedulden, aber für so eine Herzensgeschichte mache ich das gerne. Zuletzt möchte ich noch eine kleine Nebensache kritisieren. In dem Buch geht es sehr viel um die Politik zweier Königreiche und ich habe lange gebraucht, um einen wirklich guten Einblick zu erhaschen, deswegen hätte ich mir gewünscht, dass eventuell eine Landkarte in dem Buch abgedruckt worden sei, damit ich mir die Welt visuell noch etwas besser hätte vorstellen können. Aber nichtsdestotrotz war „Promised“ ein wahnsinniges gutes Buch, das einfach nur Lust auf mehr macht!

Fazit: Ich habe mich lange Zeit auf den Release von „Promised“ gefreut und wurde glücklicherweise nicht enttäuscht! Kiera Cass entführt den Leser in eine magische neue Welt, voller Intrigen, Glanz und Liebe. Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und ich konnte mich komplett in ihr verlieren. Ich freue mich wirklich sehr auf den 2. Band und bin gespannt, wie Kiera Cass die Reihe zu einem Ende führt!

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Wundervoller Fantasyroman - der noch besser hätte sein können!

Das Flüstern der Magie
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Ein wunderschönes Cover, Fantasy gemixt mit Romance, eine Geschichte, die in Edinburgh spielt – all diese Elemente haben dazu beigetragen, dass ich wahnsinnig dolle auf den Release von Laura Kneidl‘s „Das ...

Ein wunderschönes Cover, Fantasy gemixt mit Romance, eine Geschichte, die in Edinburgh spielt – all diese Elemente haben dazu beigetragen, dass ich wahnsinnig dolle auf den Release von Laura Kneidl‘s „Das Flüstern der Magie“ hingefiebert habe. Erhalten habe ich eine kurzweilige und spannende Handlung, die mir eine wirklich gute Lesezeit beschert hat und die wirklich Spaß gemacht hat, zu lesen!

Ein wirklich toller Einzelband, voller Magie und natürlich einem grandiosen Setting – Edinburgh. Da dies meine absolute Herzensstadt ist habe ich mich sehr gefreut, dass Laura Kneidl ihr einen ganzen Roman widmet. Ich habe die Atmosphäre der Stadt wirklich gut aufgreifen können und direkt Fernweh bekommen dort wieder hinzureisen. Der Vibe von Edinburgh macht die gesamte Geschichte aus und es hat mir wirklich viel Freude bereitet die ganzen Schauplätze zusammen mit Fallon & Reed zu bereisen.

Fallon & Reed waren erfrischende und liebeswerte Charaktere, die ich gerne mitverfolgt habe, mich jedoch nicht völlig von sich überzeugen konnten. Besonders Reed blieb mir im gesamten Verlauf des Buches ein wenig blass. Die Vermischung von Fantasy und Romance mochte ich echt gerne, jedoch konnte mich auch die Liebesbeziehung zwischen den beiden nicht völlig kriegen, aber ich denke das ist dann wohl Geschmackssache. Mir fehlte einfach das gewisse Etwas.

Und so ging es mir mit dem gesamten Buch. Ich habe „Das Flüstern der Magie“ beim Lesen wirklich sehr genossen, konnte aufgrund dem gut lesbaren Schreibstil von Laura Kneidl nur so durch die Seiten fliegen und habe mich stets für die Handlung interessiert, jedoch blieben mir einige Fragen offen und hätte mir gewünscht man hätte die Welt noch etwas mehr kennengelernt. Beim Lesen habe ich oft das Gefühl gehabt, als wäre die Handlung etwas gehetzt und als müsse man die Plotpoints schnell abhaken können. Das finde ich etwas schade, dann hätte ich lieber ein Buch mit mehr Seiten gelesen, welches mir die magischen Regeln und die Welt mit all seinen Facetten gezeigt hätte. Doch trotz seiner Schwächen war „Das Flüstern der Magie“ vor allem eins: Kurzweilig. Deswegen eignet sich der Roman als gutes Buch was man mal zwischendurch lesen kann, ist somit aber leider auch kein Highlight – obwohl ich mir wünschen würde es wäre eins gewesen!

Fazit: „Das Flüstern der Magie“ ist ein locker-leichter, kurzweiliger Fantasyroman, der einen unterhält und mitreißt. Durch das grandiose Setting der Stadt Edinburgh wird man in eine magische Welt gezogen, die viele Geheimnisse mit sich bringt. Ich hätte mir gewünscht emotional mehr in der Geschichte drin zu stecken und ich glaube man hätte noch mehr aus dem Buch rausholen können, um es nicht nur runder sondern auch zu einem Highlight zu machen.

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