Auch den zweiten Teil der Guild Codex Spellbound Reihe habe ich als Hörbuch gehört. Ich mag einfach die Sprecherin, der ich gerne folge.
Tori möchte weiterhin im Craw and Hammer arbeiten und wartet auf ...
Auch den zweiten Teil der Guild Codex Spellbound Reihe habe ich als Hörbuch gehört. Ich mag einfach die Sprecherin, der ich gerne folge.
Tori möchte weiterhin im Craw and Hammer arbeiten und wartet auf ihren Vertrag mit der Gilde, als ihre drei Freunde Aaron, Ezra und Kai den Auftrag erhalten einen Schwarzmagier auf die Spur zu kommen und ihn auszuliefern. Dieser entführt junge magische Begabte, die danach spurlos verschwunden bleiben. Tori bietet sich als Lockvogel an und soll undercover ermitteln. Sie möchte das zuletzt entführte Mädchen Nadine nach Hause holen. Doch sehr schnell erkennt sie, dass sie bereits dem abtrünnigen Mythiker ausgeliefert ist und ihre Freunde in großer Gefahr schweben. In der Welt des Schwarzmagiers lernt sie bald, dass dieser eigentlich ziemlich sexy und nicht ganz so böse ist, wie sie dachte. Dafür gibt es dunkle Künste und böse Hexen, die nach ihrem Leben trachten. Vor allem aber fragt sich Tori, wie sie wieder zurück in das Craw and Hammer und zu ihren drei Freunden kommt, denn die Parallelwelt, in der sie gelandet ist, hat keinen Weg zurück....
Auch diesmal fand ich die schlagfertige Tori richtig cool und mochte ihre impulsive Art. Warum mir dieser Band nicht so gut, wie der Vorgänger gefallen hat?
Ich bin kein richtiger Fantasyleser und deshalb gab es hier einige Elemente, die mir zu viel davon hatten, wie z. Bsp. das Auftauchen von Drachen. Außerdem gab es ein paar Augenroll-Momente, wenn Tori den sexy Schwarzmagier besser kennenlernt. Vermisst habe ich auch ihre drei Freunde, die in diesem Teil doch sehr lange abwesend sind.
Die Geschichte ist trotzdem wieder sehr humorvoll und locker-leicht erzählt. Das Ende ist actionreich, spannend und lässt wieder Spielraum für die Fortsetzung.
Fazit:
Kommt nicht ganz an den ersten Teil der Guild Codex Spellbound Reihe heran, aber unterhält wieder auf locker leichte Art und mit viel Humor.
Sarah Godwin ist eine Autorin, bei der ich nie genau weiß, was ich bekommen werde. Mein erstes Buch von ihr, "Die Insel" hat mir sehr gut gefallen. Danach kam "Das Resort", welches ich mittlerweile noch ...
Sarah Godwin ist eine Autorin, bei der ich nie genau weiß, was ich bekommen werde. Mein erstes Buch von ihr, "Die Insel" hat mir sehr gut gefallen. Danach kam "Das Resort", welches ich mittlerweile noch schlechter bewerten würde, als bei meiner Rezension letztes Jahr. Umso gespannter war ich auf ihren diesjährigen Thriller "Die Yacht".
Der Thriller spielt an Silvester. Hannah ist zur exklusiven Silvesterparty auf der Luxus-Yacht ihrer Freundin Libby und deren Mann Olly vor der italienischen Küste eingeladen. Hannah ist die einzige im Freundeskreis ehemaliger Studentinnen, die nicht in der obersten (Geld-)Liga mitspielt. Umso überraschter ist sie, als sie feststellt, dass bei der diesjährigen Silvesterparty nicht wie üblich jede Menge Leute geladen sind, sondern nur sie, ihre Freundin Maggie mit ihrem Verlobten Leon und Harry, ihr heimlicher Schwarm von damals. Der Künstler ist erst vor nicht allzu langer Zeit entdeckt worden und nun auch in den Kreis der Reichen und Schönen aufgestiegen.
Hannah fühlt sich von Beginn an nicht wohl auf der Yacht. Obwohl sie mit Libby und Maggie noch immer in Kontakt ist, klaffen zwischen den drei Freundinnen finanzielle und gesellschaftliche Welten. Außerdem kommt sich Hannah vor, als müsste sich Libby vor ihr brillieren und zeigen, was sie sich im Gegensatz zu Hannah alles leisten kann. Viel zu schnell kippt die Stimmung und es kommt zwischen der Gruppe zu Sticheleien. Neid und Missgunst, exzessiver Alkohol- und Drogenkonsum lädt die Stimmung noch weiter auf. Hannah nimmt sich vor die Yacht am nächsten Morgen zu verlassen. Doch am nächsten Tag treibt diese auf dem offenen Meer. Es gibt keinen Treibstoff und die Verbindung zur Außenwelt ist gekappt. Wo am Vorabend noch mit dem Essen geprasst wurde, sind die Vorräte beachtlich geschrumpft und müssen rationiert werden. Schon bald liegen die Nerven blank und vor allem die beiden Männer von Libby und Maggie agieren übergriffig und werden immer gefährlicher. Als plötzlich eine der sechs Menschen an Bord verschwunden ist, eskaliert die Situation.
Ich liebe ja "Locked Room Stories" und da bin ich bei Sarah Goodwin richtig. Die Dynamik zwischen den sogenannten Freunden ist eine der großen Stärken dieser Geschichte, die aus der Sicht von Hannah erzählt wird. Wir teilen ihre Gedanken und Ängste und erfahren, warum sie an der Freundschaft zwischen Libby und Maggie festhält, obwohl beide auf Hannah herabsehen. Für sie wird die Situation immer brisanter. Sie weiß nicht mehr, wem sie vertrauen oder ob sie überhaupt irgendjemand auf der Yacht vertrauen kann. Misstrauen wird rasch zur Paranoia und die Geschichte zu einem Survival Drama.
Alle Charaktere, außer Hannah und der etwas undurchsichtige Harry, sind richtig unsympathisch. Vor allem Leon hat mich beim Lesen mit seinen frauenfeindlichen Aussagen immer wieder auf die Palme gebracht. Hannah ist hingegen eine starke Protagonistin, die über sich hinauswächst. Trotzdem steckt sie in einer schier ausweglosen Situation, die auf kein Happy End schließen lässt. Die unterschwellig bedrohliche Stimmung zieht sich durch den ganzen Roman.
Über einige kleine Logikfehler konnte ich hinwegsehen. Einzig das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen und fand ich etwas überzogen, aber sonst hat mich dieser Thriller gut unterhalten.
Fazit:
Wer gerne Survival Thriller und Locked Room Stories liest, kommt hier auf seine Kosten und bekommt einen spannenden Thriller vorgesetzt, der zwar einige nicht ganz realistische Szenen beinhaltet, aber mir trotzdem gut gefallen hat. Man bekommt eine packende Story und einen tollen Plot.
Wir sind diesmal auf der fiktiven Insel Shearwater, deren Vorbild die tasmanische Macquerie Insel ist, die sich zwischen Tasmanien und der Antarktis befindet. Dort wohnt Dominic Salt mit seinen drei Kindern ...
Wir sind diesmal auf der fiktiven Insel Shearwater, deren Vorbild die tasmanische Macquerie Insel ist, die sich zwischen Tasmanien und der Antarktis befindet. Dort wohnt Dominic Salt mit seinen drei Kindern Raff, Fen und Orly. Das Forscherteam, welches zuvor ebenfalls auf der Insel lebte, ist bereits abgereist. Ihre Aufgabe war es, einzelne Pflanzensamen zu schützen, aufzubewahren und zu katalogisieren. In einem Schutzbunker sollen sie den Fortbestand und die Nahrungsgrundlage für die Zukunft sichern. Doch der zuvor sichere Ort ist stark gefährdet, denn der Meeresspiegel steigt und macht das Leben auf der Insel, wo sich Seebären, Robben und Pinguine tummeln, bald unmöglich. Deshalb müssen auch die Salts Shearwater in wenigen Wochen verlassen.
Eines Tages wird jedoch während eines schlimmen Sturmes eine schwerverletzte Frau an die Küste gespült. Obwohl die Versorgungslage bereits knapp und die Stromversorgung während des heftigen Sturmes ausgefallen ist, bleibt der Familie nichts anderes übrig, als Rowan aufzunehmen. Sie spürt jedoch, dass sie unerwünscht ist und hat bald die Vermutung, dass Dominic und die Kinder ein Geheimnis haben. Aber auch Rowan verbirgt etwas und hatte einen Grund zu den Shearwater Inseln zu gelangen....
Die Autorin bleibt sich auch in ihrem neuen Roman ihrem Stil und dem Thema treu. Ihr Schreibstil ist eine Mischung aus Poesie und eindringlicher Realität. Ihre unmissverständliche Warnung bezüglich des kommenden Klimakollapses macht nachdenklich.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Figuren erzählt. Der Name des jeweiligen Erzählers steht über den Kapitelanfang.
Mit Dominic wurde ich anfangs nicht wirklich warm und auch später fiel es mir bei ihm am Schwierigsten ihn zu mögen. Er liebt seine Kinder zwar aufrichtig, aber bei seiner Erziehung macht er wirklich sehr viel falsch. Besonders Fen gegenüber empfand ich Mitleid, die das Gefühl hatte, von ihrem Vater einfach übersehen zu werden. Mit Rowan hat sie endlich eine weibliche Ansprechperson, die auch zu ihr durchdringen kann. Raff hat ebenfalls große Probleme. Die Lösung für diese werden völlig falsch von seinem Vater vorgelebt, der ihm seine Wut an einem Boxsack abtrainieren lässt. Raff empfindet dabei immer mehr Wut, die er nur auf diesem Wege rauslassen kann. Wie sich die Kinder nach dem Verlassen der Insel jemals gegenüber anderen Menschen verhalten sollen, habe ich mich des Öfteren gefragt.
Einzig Orly hat noch etwas Unbekümmertes an sich. Er liebt die Pflanzenwelt, kennt alle Samen mit lateinischen Namen und weiß wirklich sehr viel. Manchmal habe ich mich allerdings gefragt, ob er nicht zu erwachsen für sein Alter wirkt. Andererseits hat er auf der einsamen Insel nicht viele Möglichkeiten sich mit etwas anderem zu befassen, außer mit der Pflanzen- und Tierwelt, die ihn auch noch richtig begeistern kann.
Als Leser fragt man sich ebenfalls, wer nun Rowan eigentlich ist. Woher kommt sie und warum war ihr Ziel die Insel Shearwater?
Während ich das Buch bei 36°C begonnen habe und es beim Lesen für ein bisschen Abkühlung gesorgt hat, wurde es bei uns kalt und regnerisch bei nur mehr 13-15°C. Dadurch hatte ich permanent das Gefühl zu frieren, denn die widrigen Lebensumstände auf der rauen Insel, die Stürme und Regenfälle und die tiefen Temperaturen unter null, ließen es noch kälter erscheinen.
Es gibt ein bis zwei Punkte, die ich nicht ganz logisch finde bzw. gibt es zwei Ungereimtheiten, die mir noch immer etwas im Kopf herumgeistern. Ich kann sie hier jetzt leider nicht aufzählen, sonst würde ich spoilern.
Die Geschichte lebt von den wunderschönen bildhaften Naturbeschreibungen und der beeindruckenden Tierwelt. Diese hat uns die Autorin wieder mit sehr viel Empathie beschrieben. Aber auch die ganz besondere Verbindung der Kinder zur Natur hat mich berührt.
Die Atmosphäre auf der Insel wirkt jedoch beklemmend und der beengte Lebensraum bietet für die wenigen Einwohner der Insel großes Konfliktpotential.
Das Ende hat mich dann ziemlich überrascht.
Den deutschen Titel finde ich sehr gut gewählt, denn er spricht nicht nur die Rettung des Saatgutes und Samen an, sondern auch die der dort lebenden Menschen und ihrer Beziehungen untereinander.
Fazit:
Ein sehr atmosphärischer "Climate Fiction" Roman, der uns vor Augen hält, dass wir mit der Natur leben und diese schützen müssen. Eindringlich und intensiv. Gerne empfehle ich den Roman weiter!
Das ist mein drittes Buch des österreichischen Thriller-Autors und ich muss leider sagen, dass mich "Locked In" bisher am aller wenigsten überzeugen konnte. Dabei finde ich das Thema und die Idee wirklich ...
Das ist mein drittes Buch des österreichischen Thriller-Autors und ich muss leider sagen, dass mich "Locked In" bisher am aller wenigsten überzeugen konnte. Dabei finde ich das Thema und die Idee wirklich toll.
In Heidelberg und Umgebung verschwinden innerhalb kurzer Zeit Menschen. Diese Entführungen halten Kommissar Paul Maertens und sein Team auf Trab, denn er kann zwischen all den Entführungsopfern einfach keine Gemeinsamkeiten finden. Als er bei einem Einsatz auf den vermeintlichen Entführer schießt, fällt dieser daraufhin ins Koma. Somit schwindet die Möglichkeit ein noch nicht aufgefundenes Entführungsopfer zu finden. Maertens erhofft sich durch den berühmten Dr. Theo Linde, einer Koryphäe auf seinem Gebiet, Unterstützung. Dieser hat einen Apparat erfunden, mit dem er mit Komapatienten kommunizieren kann. Kann Maertens noch rechtzeitig eingreifen und das letzte Opfer dank dieser Maschine finden?
Die Idee, in einem Thriller mit Hilfe eines neurologischen Verfahrens in den Kopf des Täters zu sehen, fand ich sehr spannend und innovativ.
Nach einem wirklich guten Start, der neugierig macht, wird der Thriller leider immer verworrener. Ich habe kein Problem mit vielen verschiedenen Erzählperspektiven, aber hier wurden sie oftmals viel zu abrupt gewechselt. Außerdem fehlte es mir an einer durchgehenden Spannung und Tiefe. Zusätzlich verwirrt der Autor den Leser mit zu vielen und zu raschen Wendungen. Ab der Mitte wurde es mir einfach zu viel, denn Faber stellt alles bis dahin gelesene auf den Kopf und das Tempo zieht nochmals an.
Die Geschichte verlor irgendwie ihren Fokus und das eigentliche Thema, im eigenen Körper eingesperrt zu sein ("Locked in") trat zunehmend in den Hintergrund. Die vielen Wendungen machten es schwierig der Handlung konzentriert zu folgen.
Insgesamt waren es mir einfach zu viele konstruierte und wirre Szenen, zu viele Ungereimtheiten und Zufälle. Auch der Epilog war mir einfach zu viel des Guten.
Der Schreibstil von Henri Faber hebt sich von anderen Autoren ab. Er schreibt sehr knackig, die kurzen und knappen Kapitel und die schnell wechselnden Perspektiven muss man mögen. Ich hatte bei seinen Vorgängern damit keine Probleme und im Großen und Ganzen auch nicht bei "Locked in"...es war mir hier nur einfach alles sprunghaft und zu unglaubwürdig. Schade!
Fazit:
Im Großen und Ganzen hat mich dieser Thriller von Henri Faber leider ab der Hälfte nicht mehr abholen können und hat meinen Geschmack nicht getroffen.
Auch dieses Buch von Vera Buck hat mir nach "Das Baumhaus" wieder sehr gut gefallen.
Wir sind diesmal in Sardinien in einem kleinen fiktiven Bergdorf. Botigalli ist ein verlassenen Ort in den Bergen - ...
Auch dieses Buch von Vera Buck hat mir nach "Das Baumhaus" wieder sehr gut gefallen.
Wir sind diesmal in Sardinien in einem kleinen fiktiven Bergdorf. Botigalli ist ein verlassenen Ort in den Bergen - ein Geisterdorf. Alle Häuser stehen leer und werden für einem Euro angeboten, um wieder Leben in die Region zu bringen. Diese Angebote gibt es in bestimmten Gebieten Italiens wirklich und soll gegen das Abwandern am Land wirken.
Die Architektin Tilda erfüllt sich diesen Traum und kauft sich eines der Häuser in Botigalli, wo sie versucht ein neues Leben zu beginnen. Die Halbitalienerin hat nach einem Vorfall alle Brücken in Deutschland abgebrochen. Vor einem Jahr ist ihr Vater verstorben und in seinen Hinterlassenschaften hat sie einen Zeitungsartikel über das sardische Dorf gefunden. Doch als sie mitten in den Renovierungsarbeiten steckt, entdeckt sie, dass doch noch eines der Häuser bewohnt ist und auf ihrem Haus angeblich ein Fluch lastet. Zu Beginn ignoriert sie diese Tatsache, muss sich aber bald eingestehen, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Plötzlich läuten die Kirchenglocken und in ihrem Haus befinden sich Dinge, die vorher nicht da waren.
Tilda trifft auf dem Journalisten Enzo, der sich für die Geschichte des Dorfes interessiert. Vor vierzig Jahren gab es in Botigelli ein Massaker, bei dem es angeblich nur einen Überlebenden gab: Silvio, der noch immer eines der Häuser bewohnt, aber konstant zum Vorfall damals schweigt.
Als eines Tages auch noch Tildas Bruder Nino auftaucht, ist diese nicht wirklich begeistert davon. Tilda möchte ihre Vergangenheit hinter sich lassen, doch Nino bringt einige unerwünschte Erinnerungen mit sich. Als er eines Tages auf mysteriöse Weise verschwindet, versucht Tilda herauszufinden, was passiert ist und deckt nach und nach das Geheimnis von Botigelli auf....
"Der dunkle Sommer" ist von der ersten Seite an fesselnd. Allerdings empfindet man zu Beginn die Charaktere noch etwas unnahbar. Man weiß nicht, warum sie so handeln und was eigentlich ihre Motivation dazu ist. Doch nach und nach werden hier die einzelnen Schichten abgelegt und man erfährt häppchenweise immer mehr.
In der Gegenwart wird aus der Sicht von Tilda und Enzo erzählt. Es gibt aber noch einen spannenden Vergangenheitsstrang, der das Geheimnis rund um das Dorfleben nach und nach aufdeckt. In diesen Abschnitten erzählt die 17jährige Franca aus ihrem Leben in den Achtziger Jahren. Diese Abschnitte haben mich ganz besonders gefesselt, auch wenn es ein bisschen dauert, bis man beginnt hinter den Kulissen zu blicken und einiges Schlimmes zu erahnen beginnt. Vor allem Francas Figur hat mich wirklich beeindruckt.
Die Autorin greift hier ein Thema auf, das wahrlich verstört. Die dichte Erzählweise, sowie die düstere und leicht gruselige Atmosphäre halten die unterschwellige Bedrohung aufrecht. Unerwartete Wendungen halten die Spannung oben und die drückende Hitze ist durch die Zeilen hinweg spürbar.
Am Ende führen alle Stränge zusammen. Die Auflösung lässt keine Fragen mehr offen, jedoch sollte man unbedingt noch das Nachwort lesen! Hier erfährt man, dass die Autorin ihre Inspiration für diese Geschichte aus wahren Begebenheiten gezogen hat.
Fazit:
Ein düsterer Pageturner mit einer schlimmen Thematik, die erst nach und nach aufgedeckt wird. Fesselnd und atmosphärisch!