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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2019

Abenteuerlich, spannend und lustig

Superflashboy und das Geheimnis von Shao-Shao
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Die Aufmachung des Buches ist sehr positiv und ansprechend. Das Cover ist ein totaler Hingucker und macht sofort Lust aufs Lesen. Auch der Titel erweckt Spannung und animiert zum Lesen.

Das Buch verfügt ...

Die Aufmachung des Buches ist sehr positiv und ansprechend. Das Cover ist ein totaler Hingucker und macht sofort Lust aufs Lesen. Auch der Titel erweckt Spannung und animiert zum Lesen.

Das Buch verfügt über viele Illustrationen von Kai Schüttler, die gut zum Inhalt passen und ihn teilweise wiedergeben und ergänzen.

Am Anfang des Buches erhält der Leser eine grobe Einführung in die Geschichte und ihr Setting. Dadurch kann man sich ein gutes Bild von der Stadt und den Personen machen.

Die Erzählweise des Autors Salah Naoura ist detailreich, beschreibend, spannend und lustig. Durch die erzählerische Ausgestaltung wird man in die Abenteuer von Superflashboy hineingerissen und erlebt sie quasi mit.

Die Geschichte macht auch Erwachsenen während des Vorlesens Spaß und bietet viele Textstellen zum Schmunzeln und Lachen.

Veröffentlicht am 28.09.2019

Tolle Figurenausarbeitung und -konstellation

Der größte Spaß, den wir je hatten
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Claire Lombardos "Der größte Spaß, den wir je hatten" benötigt im ersten Anlauf viel Muße und Freude am Lesen, dass man sich überwindet es anzufangen, denn die 720 Seiten wirken auf den ersten Blick etwas ...

Claire Lombardos "Der größte Spaß, den wir je hatten" benötigt im ersten Anlauf viel Muße und Freude am Lesen, dass man sich überwindet es anzufangen, denn die 720 Seiten wirken auf den ersten Blick etwas abschreckend. Doch hat man dann mal angefangen, fällt es schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

Die Autorin hat das Buch gut gegliedert, sodass man nicht durcheinander kommt. Alle Figuren sind so gut ausgearbeitet, dass man sich von allen ein klares und gutes Bild machen kann und die Figuren dadurch gut auseinanderhalten kann. Da die Figurenausarbeitung und -konstellation ein maßgeblicher Teil des Buches sind, finde ich es toll, dass die Figuren so authentisch gestaltet sind. Jede Figur hat ihre Ecken, Kanten, Vorlieben, Wünsche und Träume.

Das Buch hat mich begeistert und nach dem Lesen war ich traurig, dass es vorbei war.

Veröffentlicht am 28.09.2019

Spannender Page-Turner!

Die letzte Witwe
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Ich habe schon viel von Karin Slaughter gehört, jedoch noch nichts gelesen, doch dieses Buch hat alles bestätigt!
Ihr Schreibstil ist unglaublich packend und einnehmend. Man hat das Gefühl, man wäre live ...

Ich habe schon viel von Karin Slaughter gehört, jedoch noch nichts gelesen, doch dieses Buch hat alles bestätigt!
Ihr Schreibstil ist unglaublich packend und einnehmend. Man hat das Gefühl, man wäre live dabei und beobachtete die Handlungen der Figuren. Während des Lesens entstanden viele Bilder, die sich wie ein Film in meinem Kopf zusammenfügten. Vor allem dies, macht "Die letzte Witwe" für mich zu einem Page-Turner!

Die Figuren sind sehr authentisch und realistisch, da sie ihre Ecken und Kanten haben und diese sich in ihren Handlungen wiederspiegeln. Am Anfang hatte ich ein paar Bedenken, dass es schwierig ist, in die Welt um Will Trent hineinzukommen, da es ja schon einige Bücher mit ihm als Protagonist gibt, jedoch war dies nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, ich habe Lust bekommen, die anderen Bücher auch noch zu lesen.

Des Weiteren gefallen mir die Perspektivwechsel mit den Datums- und Zeitangaben. So wird dem Leser einerseits ein Orientierungsrahmen geboten und andererseits Spannung erzeugt.

Letzlich muss ich sagen, dass jede einzelne der 560 Seiten spannend und in sich schlüssig waren. Es gab weder Leerstellen bzw. Leseflauten noch Ungereimtheiten.

Klasse Buch für Thriller-Fans!

Veröffentlicht am 05.08.2019

Total witzig und niedlich!

An Nachteule von Sternhai
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Das Cover ist der schön gestaltet und eng mit dem Inhalt verknüpft.

Die Schreibstile der beiden Autorinnen ist super authentisch,witzig und perfekt für junge Leser und Leserinnen. Die Figuren sind gründlich ...

Das Cover ist der schön gestaltet und eng mit dem Inhalt verknüpft.

Die Schreibstile der beiden Autorinnen ist super authentisch,witzig und perfekt für junge Leser und Leserinnen. Die Figuren sind gründlich durchdacht, gestaltet und ausgereift. Besonder gefällt mir, dass sie keine statischen Figuren sind, sondern sich während der gesamten Geschichte stets verändern und weiterentwickeln. Deshalb wirken sie auch so authentisch und echt.

Das Buch ist ein Email- bzw. Briefroman und lässt sich aus diesem Grund sehr einfach und schnell lesen. Etwa in der Mitte des Buches ist es etwas langatmig, jedoch wird es zum Ende hin wieder genauso lustig und interessant wie zu Beginn. Das Ende ist sogar sehr überraschend und meiner Meinung nach nicht vorhersehbar.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Bildlich, malerisch, poetisch

Der Gesang der Flusskrebse
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"Der Gesang der Flusskrebse" war schon von Anfang an, während des Lesens der Titels und des Klappentextes, ein Rätsel für mich. Die Deklarierung des Buches der New York Times als "Kriminalgeschichte" erachte ...

"Der Gesang der Flusskrebse" war schon von Anfang an, während des Lesens der Titels und des Klappentextes, ein Rätsel für mich. Die Deklarierung des Buches der New York Times als "Kriminalgeschichte" erachte ich als unglaublich passende Beschreibung. Jedoch steht hier nicht der Mord bzw. die Straftat im Vordergrund, sondern die Lebensgeschichte eines Mädchens.

Diese wird auf Zeitebenen erzählt, die sich immer weiter annähern, bis sie sich schließlich überschneiden. Dieser Wechsel der Zeitebenen ist sehr interessant und gestaltet die Inhalte etwas spannender, denn eine klassische Spannungskurve wie in einem Kriminalroman, gibt es hier nicht.

Tatsächlich habe ich den Anfang und das Ende als etwas zäh und langatmig empfunden, doch dies soll nicht vom Lesen des Buches abhalten, denn es lohnt sich sehr.

Die Natur spielt eine große Rolle, inhaltlich sowie schon auf dem Cover oder im Titel erkennbar. Dies wird noch einmal durch die außergewöhnliche Ausdrucksweise der Autorin verstärkt. Ihr Schreibstil ist bildlich, malerisch, ausdrucksstark, ja sogar poetisch. "Der Gesang der Flusskrebse" zeugt von einem hohen literarischen und qualitativen Wert und ist definitiv nicht der Trivialliteratur zuzuordnen. Durch ihren Schreibstil schafft die Autorin es auch Emotionen und Stimmungen präzise und auf eine authentische Art und Weise auf den Leser zu projizieren, dass sie auf ihn überschwenken und man in der fiktiven Welt des Buches gefangen ist.