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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein geniales Finale!

Aurora erleuchtet
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Meine Meinung:

Ich hatte so Angst, diese Trilogie zu beenden. Der Squad 312 ist eine Familie und mir eine der liebsten geworden. Ich wollte nicht, dass die Reise dieses chaotischen Haufens endet. Und ...

Meine Meinung:

Ich hatte so Angst, diese Trilogie zu beenden. Der Squad 312 ist eine Familie und mir eine der liebsten geworden. Ich wollte nicht, dass die Reise dieses chaotischen Haufens endet. Und was soll ich sagen, ich habe Rotz und Wasser geheult, aber dazu später mehr.

Aurora erleuchtet beginnt wieder mit einer kurzen Zusammenfassung der bereits geschehenen Ereignisse, was ich ungemein praktisch finde. So können die Leser* wieder ganz einfach in die Geschichte hineinfinden. Band 2 endete mit einem furchtbarem Cliffhanger und genauso gnadenlos wurde ich als Leser wieder in die Handlung geworfen. Im Nachhinein finde ich es sehr besonders, dass Band 3 mit Zilas POV beginnt (warum werdet ihr wissen, wenn ihr den letzten Teil gelesen habt). Band 1 und 2 haben in dieser Space Opera schon gezeigt, dass das Leben in der Zukunft und im All ziemlich chaotisch sein kann und wenn dieses Leben dann noch auch chaotische Helden trifft, die eigentlich niemals vorgehabt hatten, die Galaxie zu retten, dann handelt es sich um eine Menge Spaß!

Ach, ich habe diese Art von Humor vermisst, Finian und die ganzen anderen Idioten, die alle ihr eigenes Schicksal hatten und damit umgehen mussten. Neben der unheimlich gut verstrickten und umfangreichen Handlung steht die Entwicklung der einzelnen Charaktere und auch die Beziehungen zwischen ihnen im Vordergrund. Die Autoren schaffen es, auf eine einzigartige Weise aufzuzeigen, dass es in uns nicht nur schwarz oder weiß gibt, nicht nur gut oder böse. Dazu ist auch die Handlung, so wie die Charaktere nicht perfekt, oft genug gibt es in diesem Finale Missgeschicke, Fehler, die passieren. Dadurch konnte für mich die Spannung bis zum Ende gewahrt werden und ich bin durch das Buch geflogen.

Das Ende dieser Trilogie ist das Beste, das hätte passieren können. Es ist abgeschlossen, lässt jedoch kreativen Raum für ein paar weitere eigene Ideen. Ich habe schluchzend über dem Buch gehangen und mich am Ende so gefreut (zum einen, weil ich es geschafft habe, keine Träne auf die Seiten fallen zu lassen und zum anderen, da Das ENDE so gelungen war).

Das Cover ist, wie bei den vorigen Teilen auch von der großartigen Charlie Bowater entworfen worden und ich liebe es, dass Finian darauf abgebildet ist und nicht Tyler. Ich liebe Tyler so wie die anderen auch, jedoch hat sich Fin mit seiner ganz besonderen Art in mein Herz gestohlen und das macht mich glücklich, diese Grinsebacke auf dem Cover zu sehen!

Fazit:

Ich empfehle diese Reihe jedem eifrigen Leser, der sich nicht scheut, ein paar physikalische Begrifflichkeiten und Know-how dazuzulernen. Außerdem bietet die Trilogie einen so humorvollen Einstieg in die Science Fiction, dass sie auch für neue Leser dieses Genres interessant ist. Ich selbst kenne mich auch in dem Genre noch viel zu wenig aus, um mich wissend zu schimpfen, aber ich bin gewillt, mehr zu lernen! Hätte jemand nach dieser Rezension geahnt, dass es jetzt Sternchen regnet? Ich schon.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ich habe mir leider etwas anderes vorgestellt

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Meine Meinung:

Ich habe mich unglaublich auf dieses Buch gefreut, da dieses Cover mich sehr gereizt hat! Es verrät nicht viel und macht aber auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt aufmerksam.

Der ...

Meine Meinung:

Ich habe mich unglaublich auf dieses Buch gefreut, da dieses Cover mich sehr gereizt hat! Es verrät nicht viel und macht aber auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt aufmerksam.

Der Prolog war extrem spannend und hat Spaß auf mehr gemacht, ich wollte unbedingt wissen, wie es zu dieser Stelle kommt und was es mit dem Ganzen auf sich hat. Danach beginnt das Buch in voller Fahrt und ich war überrascht, dass „Partem“ in mehreren Perspektiven erzählt wird. Das hat mir ziemlich gut gefallen, jedoch wurden diese im Verlauf der Geschichte doch ein wenig viel, so dass ich zwischendurch den Faden verloren habe. Durch dieses Vorgehen konnte ich als Leser die vielen verschiedenen Charaktere kennen lernen und ihre Sichtweisen verstehen, jedoch konnten sie dabei nicht so tief dargestellt werden, wie ich es mir gern gewünscht hätte.

Bei „Partem“ fand ich die Nebencharaktere am sympathischsten und ich konnte das Buch über nicht verstehen, was Xenia an Jael gefunden hat (außer, dass sie bei ihm vollkommene Stille erfährt). Jael war ein arroganter Schnösel und hat sich ihr gegenüber wirklich schlecht verhalten. Sie dazu auch als sei nEigentum zu bezeichnen, fand ich ein wenig schwierig.

Ich fand das Konzept der Handlung echt spannend und das Potential, dass das Buch richtig gut werden könnte, war da. Leider wurde es für mich nicht in dem Maß ausgereizt, das es hätte erreichen können. Teilweise war der Schreibstil für mich zu einfach, zu leicht. Ich hatte für mich gehofft, dass es sich um eine neue Fantasyidee für Fantasyfans handelt. Die Idee hat mir auch wirklich gefallen, nur stand mir der Alltag der Jugendlichen hier zu sehr im Vordergrund, wodurch mir ein wenig die Mystik verloren gegangen ist.

Fazit:

Ich hatte einen großen Haufen Fragen in meinem Kopf, weil für meine Verhältnisse zum Ende hin nicht so viel geklärt wurde, wie ich es mir erhofft hatte. Am Ende fand ich das die Geschichte nicht herausragend, aber auch nicht schlecht gemacht. Ich hätte mir selbst nur noch mer Aufklärung und mehr Tiefe gewünscht.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Eine amüsante Geschichte

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
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Meine Meinung:

Das Cover und der relativ lange Titel sind mir sofort ins Auge gestochen und ich hatte sofort Lust, dieses Buch zu lesen. Diese Geschichte lebt von dem Humor der Autorin Mimi Steinfeld. ...

Meine Meinung:

Das Cover und der relativ lange Titel sind mir sofort ins Auge gestochen und ich hatte sofort Lust, dieses Buch zu lesen. Diese Geschichte lebt von dem Humor der Autorin Mimi Steinfeld. Die Story nimmt sich selbst nicht so ernst und das habe ich einfach genossen, das hab ich für zwischendurch sehr gebraucht! Die Familie von der Protagonistin fand ich absolut chaotisch und dadurch amüsant.

Mimi Steinfeld hat es mit ihrem leichten Schreibstil geschafft, dass ich durch das Buch geflogen bin und schnell in drei Tagen damit durch war.
Die Probleme von Cressida waren für mich absolut nachvollziehbar und viele ihrer Emotionen waren mir bekannt (teilweise auch aus eigenen Erfahrungen). Sie war mir als Protagonistin oft sympathisch, doch leider haben mich ihre Probleme neben dem humorösen Aspekt der Handlung auch ein wenig belastet. Sie hat sich leider sehr häufig um sich selbst gedreht und sich nicht weiter entwickelt, was ich von der Protagonistin einer Geschichte eigentlich erwarte. Dadurch wirkte sie am Ende der Handlung ein wenig flach für mich.

Fazit:

Diese Geschichte hat mich gut unterhalten und ich habe mal wieder so ein Buch gebraucht, um kurz in eine lustig Welt zu entfliehen. Auch, wenn es teilweise dann doch ernster und voller Probleme war (was der Titel ja auch schon verrät), war die Handlung für mich solide.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein nettes Fantasyabenteuer für zwischendurch

Die Hexen von Woodville - Rabenzauber
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Meine Meinung:

Das Cover lässt auf eine verwunschene, düstere Hexengeschichte in England vermuten, ich mochte die Gestaltung sofort und hatte direkt Lust, das Buch zu lesen. Es ist immer wichtig, ein ...

Meine Meinung:

Das Cover lässt auf eine verwunschene, düstere Hexengeschichte in England vermuten, ich mochte die Gestaltung sofort und hatte direkt Lust, das Buch zu lesen. Es ist immer wichtig, ein Buch nicht an seinem Cover sondern am Inhalt zu messen, jedoch spielen Cover für die Menschen, die den Klappentext oder ähnliche Hintergrundinformationen nicht kennen eine große Rolle.

Ich habe mich sehr gefreut, dass das mal der erste Band zu einer Geschichte ist, der nicht sofort mit 600 Seiten aufwärts beginnt. Versteht mich nicht falsch, ich liebe dicke Bücher, jedoch ist es manchmal etwas schwierig sich an eine neue Reihe heranzuwagen, wenn die Seitenzahlen schon so erschlagend sind. Durch die Kürze des Buches bin ich auch relativ schnell durchgekommen. In den ersten 2/3 des Buches ist die Handlung nicht so weit vorangekommen, wie ich es mir gewünscht hätte, aber in Anbetracht der Tatsache, dass noch weitere Bände folgen und sich die Handlung dort weiter erstreckt, war das gar nicht so schlimm. Die meiste Zeit können die Leser* die Protagonisten und die Umgebung kennen lernen.

Der Schreibstil des Autoren war für mich erst gewöhnungsbedürftig. Es hat mich daran erinnert, wie der Stil der Witcher-Reihe von Andrzej Sapkowski mich zuerst verwirrt hat. Nach ein paar Seiten habe ich mich aber daran gewöhnt und konnte dann schneller durch die Handlung huschen.

Faye und Bertie sind beide 17 Jahre alt und das merkt man auch. In diesem Alter tut man Dinge, die nicht logisch sind, die nicht auf Sinn beruhen. Somit hat mich der Fakt, dass Faye ziemlich oft naiv und unüberlegt handelt, nicht verwundert. Wäre sie Ende zwanzig gewesen, hätte mich sieses Verhalten gestört.

Ich bin an die Geschichte mit einer anderen Erwartung herangegangen und wahrscheinlich war genau das der Fehler. Anhand des Covers und der Stimmung des ersten Kapitels hatte ich auf ein paar Horrorelemente, passend zum Herbst gehofft, die leider nicht so eingetereten sind. Auch habe ich anhand des Covers eine andere Zeit erwartet. Dass diese Geschichte in der Zeit des zweiten Weltkriegs angesiedelt ist, hat mich überrascht und manchmal beim lesen auch noch verwundert.

Fazit:

Das Buch ist der gelungene Auftakt zu einer Reihe, es war eine nette Geschichte für zwischendurch, da ich nicht in dem Maß mit den Charakteren mitfiebern konnte, wie ich es mir erhofft hatte. Auch hat mir teilweise die Spannung gefehlt und ich hätte mir noch viel mehr epische Magie gewünscht.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Leider für mich eine Enttäuschung

Sex ist wie Mehl
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Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich als Fan von Jürgen von der Lippe sofort angelacht und daher musste ich es unbedingt lesen!

Das Buch ist in mehrere Erzähluingen aufgeteilt und erzählt in jeder eine ...

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich als Fan von Jürgen von der Lippe sofort angelacht und daher musste ich es unbedingt lesen!

Das Buch ist in mehrere Erzähluingen aufgeteilt und erzählt in jeder eine andere Anekdote. Im Klappentext wurde den Lesern* schon ein Haufen Fragen in den Kopf gesetzt, die es zu beantworten galt.Der einzigartige Humor des Komikers ist bereits in der ersten Geschichte zu merken. Ich habe mir häufiger beim Lesen gedacht, wie man nnur auf so verdrehte Ideen kommen kann (was ich positiv meine!). Jürgen von der Lippe ist ein Wortakrobat, wer seine Lesungen oder Live Auftritte kennt, weiß genau was ich meine. Dazu ist er für mich in der deutschen Kultur unverzichtbar und eine Ikone!

Und leider muss ich damit zu dem schmerzhaften Teil meiner Rezension kommen, da mir das Buch leider nicht gefallen hat. Ich konnte nur wenige Kapitel am Stück lesen, da mir sonst der Kopf geschwirrt hätte, was bei so einem kurzen Buch schade ist, da ich es sonst locker an einem Tag durchlesen würde. Leider wirkte der Humor in dem Buch nicht wie der, den ich von Jürgen von der Lippe gewohnt war; die Witze waren zum größten Teiln flach und wirkten erzwungen. Ich weiß nicht, wie die Geschichten wirken würden, wenn er sie live lesen würde, da wären sie durch seinen Auftritt bestimmt um einiges besser.

Fazit:

Leider habe ich mich durch diese Lektüre gequält und fand es immer weniger lustig, je näher ich dem Ende des Buchs kam. Ich möchte niemanden bei seiner Meinung zu stark beeinflussen, bildet euch bitte selbst eine Meinung über das Buch, denn jede Rezension ist subjektiv. Nur, weil es mir nicht gefallen hat, heißt das nicht, dass es euch nicht zusagen kann.

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